Viel Arbeit für wenig Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Chef ist nett und verständnisvoll
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Ende nie auf das Gehalt gekommen. Teilweise mit nur 200 Euro im Monat rausgegangen, obwohl man sehr viele Tage angeboten hat. Nach Aussagen wie "wir haben nicht genug Arbeit, das ist im Moment halt so" wurden trotzdem immer mehr Aushilfen eingestellt.
Kein kostenloses Wasser, für den Filterkaffee muss man bezahlen.
Verbesserungsvorschläge
Der Personalleitung eine Weiterbildung anbieten bzw Stress auf ihrer Seite reduzieren. Die Art und Weise, wie mit den Angestellten umgegangen wird im Hinblick auf die Planung der Arbeitszeiten ist sehr unverhältnismäßig, da das "Risiko" der Einstellung von Studenten und dass diese deshalb nicht jeden Tag arbeiten können, bekannt sein sollte.
Arbeitsatmosphäre
Man darf nicht mal 5 Minuten vor Ladenschluss, wenn alles super aufgeräumt und fertig gemacht wurde, stehen bleiben. Die Aushilfen laufen dann ihre Runden durch die Etage, damit die Führungskraft nicht meckert. Jede junge Aushilfe hat regelrecht Angst vor den Führungskräften und vor allem vor der Personalplanerin. Wenn man sich unterhält (auch nur 2 Sek. Wenn man sich auf der Etage über den Weg läuft) wir einem hinterhergeschrien, dass man nicht zusammenstehen soll.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest die Aushilfen verstehen sich untereinander meist sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Die Personalleitung fragt während der Arbeit, ob man bereit ist am nächsten Tag einzuspringen und, wenn man dies ablehnt, lässt sie es uns mit unangebrachten Kommentaren spüren.
Sie schreit Kolleginnen an, wenn sie Uni-bedingt ihren Dienstplan 3 Wochen im voraus ändern müssen.
Der Chef selbst ist sehr nett, aber ist leider wenig auf der Fläche, weshalb vir allem die Führungskräfte "das Sagen" haben und dies meist wirklich unfreundlich handhaben und die Werkstudenten und jungen Mitarbeiter:innen die nervigen Aufgaben machen lassen, die aber eigentlich auch deren Aufgaben sind.
Wenn man sich krankmeldet wird einem vorgeworfen, dass man lügt. Wenn das nicht vorkommt, wird nur mit "Krankmeldung vorbeibringen, tschüss!" geantwortet. Die Personalleitung ist total überfordert in ihrem Job.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kolleginnen werden deutlich fairer und mit mehr Respekt behandelt als die jungen.
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Sehr viele Aushilfen kommen mit den Vorgesetzen nicht klar, sagen aber nichts, weil wenn es angesprochen wird (zb im Betriebsrat) wird gesagt "sie ist halt gestresst, stellt euch vor, ihr müsstet das tun"