Schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen, keine Weiterbildung, Diskriminierung zwischen Hamburg und dem Rest.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Ausleihe der vorhandenen Fotoausrüstung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Arbeitsbedingungen, Differenzierung (Benachteiligung) zwischen den Filialen. Das Management ist realitätsfremd oder ignoriert bewusst die genannten Probleme.
Verbesserungsvorschläge
Sollte sich mehr und besser um die Mirarbeiter kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Das Provisionssystem und die ungleiche Verteilung von Aufgaben, die keine Provision einbringen, führen dazu, dass das Arbeitsklima stellenweise unerträglich wird.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eine einzige Katastrophe. Man muss mit äußerst rudimentären Tools arbeiten. Es ist nicht einmal möglich, eine PDF direkt am Rechner zu bearbeiten – stattdessen muss man sie ausdrucken, manuell ändern, einscannen und zurückschicken, und das alles an verschiedenen Rechnern!
Kollegenzusammenhalt
Jeder versucht, so viel Provision wie möglich zu erzielen und dabei so wenig solidarisch wie möglich zu handeln. Das liegt an der Unternehmenspolitik.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. Man muss vor 10 Uhr am Arbeitsplatz sein und kommt selten vor 19 Uhr heraus – außer samstags, da die Geschäfte bis 18 Uhr für Kunden geöffnet sind.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich aber nicht wirklich qualifiziert.
Interessante Aufgaben
Alle Aufgaben sind monoton und chaotisch. Mit Fotografie hat man bei Calumet Photographics nichts zu tun. Es handelt sich um eine reine Büro/Verkaufs/Lagerarbeit.
Gleichberechtigung
Nicht alle Mitarbeiter werden gleich behandelt/bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts zu bemängeln
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr schlecht. Es gibt keine geeigneten Pausenräume und keine ergonomischen Arbeitsplätze, obwohl man bis zu 8 Stunden am Tag stehen muss.
Von den wöchentlich vorgesehenen 20 Euro für die Mitarbeiterverpflegung dürfen keine Tomaten gekauft werden, da sie angeblich kein Obst seien.
Die Arbeitswerkzeuge sind eine Katastrophe. Büroähnliche Tätigkeiten müssen an einem extrem langsamen und instabilen Rechner erledigt werden. Bei jedem Neustart hängt sich Outlook auf und muss erst geschlossen und wieder geöffnet werden. Der Etikettendrucker funktioniert nur sporadisch. Versandware wird provisorisch irgendwo verpackt, wo gerade Platz ist.
Die Firma bietet technische Dienstleistungen wie Sensorreinigungen an, die mit rudimentären und ungeeigneten Werkzeugen von ungeschultem Personal durchgeführt werden.
Die Schulungen beschränken sich auf Verkaufstrainings der Kamerahersteller; die einzige von Calumet selbst angebotene Schulung ist die jährliche, obligatorische "Arbeitssicherheit", an die sich das Unternehmen jedoch nicht einmal selbst hält. Im Ladengeschäft gibt es nicht einmal Feuerlöscher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Calumet setzt weder auf Umwelt- noch auf Sozialmaßnahmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann in schlechten Monaten aufgrund des Provisionssystems unter den Mindestlohn fallen. Zudem wird durch das Provisionssystem nicht das gesamte Einkommen für die Rentenberechnung berücksichtigt.
Image
Schlecht für die Arbeitskräfte, gut für die Kunden und Management.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Aus- und Weiterbildung und somit auch keine beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.