Langsame aber stetige Verbesserungen zu sehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Teamkultur, flexible Arbeitszeiten, (meist) interessante Themen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationsstrategie, interne Abläufe, Organisationsstruktur
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt an der Kommunikationsstrategie arbeiten. Interne Organisationsstrukturen weiterentwickeln und Prozesse verbessern. Das ist für alle einfach maximal nervig und kann ab einer gewissen Unternehmensgröße einem das Genick brechen.
Arbeitsatmosphäre
Im Bereich Data & Analytics ist die Atmosphäre meist sehr kollegial und offen. Das Arbeiten macht auch nach 3 Jahren weiterhin Spaß.
Kommunikation
CAMELOT weit ist die Kommunikation eher verbesserungswürdig. Gerade bei sensiblen Themen wünscht man sich eine zentrale und transparente Kommunikation, da hat man aus Corona leider immer noch nicht viel gelernt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen ist fast durchgehend gut, man hilft sich aus. Hängt natürlich stark vom Team ab.
Work-Life-Balance
Es gibt stressige und entspannte Phasen. Für Berater ist es durch das FlexWork Modell mittlerweile wirklich akzeptabel.
Vorgesetztenverhalten
Auch da stark teamabhängig. CAMELOT sollte definitiv mehr in Führungskräfteentwicklung investieren und nicht einfach Personen nach Firmenzugehörigkeitsdauer ein Team überlassen. Führung muss gelernt werden und nicht jeder eignet sich dafür. Sonst laufen die Mitarbeiter weg, was in der Vergangenheit des Öfteren geschehen ist.
Interessante Aufgaben
Wenn man aus Eigenmotivation Dinge anstößt, trifft man meist auf offene Ohren. Allerdings fehlt einem ein wenig die langfristige Strategie, wo es mit welchem Team hingehen soll und welche Themen angegangen werden sollen. Manchmal hat man den Eindruck, es läuft ein wenig planlos und man lässt sich einfach davon leiten, was die Kunden sich wüschen. Dadurch entstehen viele Teams, die im Prinzip das Gleiche machen. Hier fehlt einfach die Abgrenzung.
Gleichberechtigung
Es wird viel über Gleichberechtigung auf sämtlichen Ebenen gesprochen, aber die Realität ist, wie in den meisten größeren Unternehmen, eher ernüchternd. Unter den aktuellen Bedingungen, ist es kein Wunder, dass es bspw. weiterhin kaum Frauen im Management-Board gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Kollegium ist eher jung, daher schwer einzuschätzen. Hier kann ich nur auf Einzelfälle blicken.
Arbeitsbedingungen
Büros sind prinzipiell gut ausgestattet, MUC und HAM mit am modernsten. IT ist immer recht schnell verfügbar, das ist ein großes Plus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird seit 2020 viel getan und angestoßen, ob das alles wirklich einen Effekt hat, bleibt infrage zu stellen. Das CSR Team ist sehr engagiert, hat aber in der Vergangenheit auf sachliche Kritik und Verbesserungsvorschläge (auch in der Kommunikation) eher unprofessionell reagiert. Es werden weiterhin Kurzstrecken geflogen, ohne groß die Notwendigkeit zu prüfen. Seit 2023 gibt es in MA endlich Mülltrennung (wow).
Gehalt/Sozialleistungen
Durch die Größe des Unternehmens hat man das Gefühl, dass Gehaltsverhandlungen keine Verhandlungen mehr sind, sondern von oben etwas gesetzt wird und man dann kaum noch Spielraum hat. Wie ist hier eine individuelle Bewertung noch möglich? Das ist gerade für Personen, die überdurchschnittlich abliefern, die Extrameile gehen und einen hohen Qualitätsanspruch an den Tag legen, eher hinderlich und führt langfristig dazu, dass gerade diese Personen das Unternehmen verlassen. Geld ist nicht alles, aber wenn man sonst nicht viel Verhandlungsraum hat (Urlaubstage etc.), wird es irgendwann eng. Auch hier ist die Kommunikation nicht gerade zufriedenstellend.
Image
Gerade im Bereich Data & Analytics hat CAMELOT ein gutes Image nach innen wie nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Trainingsangebote gibt es, manche sind gut, manche weniger. Hier werden Feedbacks meist ernst genommen.