Toll, bis es ein Problem gibt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeiten in verschiedene Branchen zu kommen und dass Homeoffice kein Problem darstellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass der Mitarbeiter eher als Nummer und Ressource gesehen wird und nicht als Mensch. Menschen machen Fehler, Nummern nicht...
Verbesserungsvorschläge
Viel differenzierter Reagieren wenn ein Kunde ein "Problem" mit einem Mitarbeiter hat. Denn der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht dem Angestellten gegenüber. Da gehört es auch dazu, das Gespräch zu suchen und nicht anstatt dessen eine Kündigung auszusprechen.
Arbeitsatmosphäre
Ganz nett. Man hat aber nie dieses Enge herzliche Gefühl, sondern alles ist auf den Erfolg ausgerichtet.
Kommunikation
Schwierig. Zu wenig Mitarbeiter die sich um zu viele Mitarbeiter kümmern müssen. Man hat den Eindruck, dass man froh war, wenn man sich nicht gemeldet hat.
Kollegenzusammenhalt
Geht so. All die Veranstaltungen konnten nicht den faden Beigeschmack entfernen, dass hier alles auf Erfolg getrimmt ist.
Work-Life-Balance
Die ist super. 100% Homeoffice war kein Problem. Und auch sonst wird darauf geachtet, dass man seine Auszeiten hat.
Vorgesetztenverhalten
Beschränkt sich auf das Nötigste, bis es ein Problem gibt. Wenn ein Kunde sagt, er möchte mit einem Mitarbeiter nicht mehr zusammenarbeiten - aus welchem Grund auch immer - dann wird diesem Mitarbeiter ein Aufhebungsvertrag unter die Nase gehalten, weil man ja rufschädigend ist. Ich wollte bei so einem Betrieb nicht weiter beschäftigt sein, ansonsten hätte ich meine Weiterbeschäftigung schon eingeklagt.
Interessante Aufgaben
Naja, kommt sehr auf das Projekt drauf an. Da kann man Glück haben, oder eben auch Pech.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird groß geschrieben - solange sie ins Konzept passt. Will man sich auf Gebiet A weiterbilden, heißt es: Gebiet B ist aber besser, dafür haben wir mehr Kunden... Also: Wenn man sich selbst weiterbilden will und nicht für den Arbeitgeber, ist man hier eher falsch.