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Capita 
Kiel
Bewertung

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Für ein Callcenter echt okay

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- HOMEOFFICE!
- Gute Zusammenarbeit im Team und guter Kontakt untereinander

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Das Gehalt
- Die Schichtplanung
- Urlaubsplanung/Tage

Verbesserungsvorschläge

Das Capita-Plus Programm ist gut gemeint, aber gerade in den aktuellen wirtschaftlichen Zeiten ist es nichts, wovon der Mitarbeiter wirklich viel hat.
Punkte, die verbessert werden können:
- Mehr Gehalt (keine steuerfreien Vorteile wie beim Plusprogramm, richtiges, echtes Geld aufs Konto)
- Mehr Urlaub
- Bessere Schichtplanung und die Möglichkeit, direkter einzugreifen, ohne dass man ständig Vorgesetzte damit beschäftigen muss - vllt die Schichten einfach einmal im Monat für einen ganzen Monat planen, damit man auch sein Privatleben danach ausrichten kann statt das Privatleben nach der Arbeit?

Arbeitsatmosphäre

Es hängt - leider - stark vom Projekt ab und vom entsprechenden Overhead. Ich habe in meinen bald zehn Jahren verschiedenste Projekte und Auftraggeber durch. Der Teamzusammenhalt war eigentlich immer großartig, der Overhead alles von so lala bis richtig toll.
Trotz der überwiegend guten Erfahrungen finde ich es bedauernswert, dass es so stark von den Vorgesetzten und vom Auftraggeber abhängt, wie gut oder schlecht sich die Arbeit anfühlt.

Kommunikation

Aufgrund des Homeoffices größtenteils per E-Mail bzw. Teamscalls. Meistens ganz okay, bisweilen kommen Informationen oder Klärungen zu neuen/geänderten Prozessen nicht so schnell, wie man sie im Arbeitsalltag benötigt. Natürlich hängt auch das mit den Auftraggebern zusammen, aber es hilft einem nicht gerade.

Kollegenzusammenhalt

Top. Wir machen einen schwierigen Job für vergleichsweise wenig "Schmerzensgeld", da müssen wir wenigstens untereinander gut zusammenarbeiten - und es klappt.

Work-Life-Balance

In meinem Team habe ich noch etwas Glück, dass es keine Sonntagsarbeit gibt. Dennoch ist es frustrierend, dass die Schichtplanung an einem anderen Standort stattfindet und teilweise mein Teamleiter dort meckern und eingreifen muss, wenn die Schichtplaner dort wieder seltsame Gedanken pflegen.
Ebenso muss mein Teamleiter teilweise echt darum kämpfen, uns den gewünschten Urlaub geben zu können; wenn zB seit Jahren zwischen Weihnachten und Silvester nichts los ist, "darf" er dennoch aufgrund der Vorgaben (als Hausnummer) maximal 3 Vollzeitstellen Urlaub bewilligen. Dann sitzt man als Arbeitskraft sinnlos rum und... sitzt rum. Hier muss nachgebessert werden.
Generell ist es schwierig, ein planbares Privatleben bzgl. zum Beispiel freien Wochenenden zu haben. Das bringt die Schichtarbeit mit sich, sicher, aber hier wäre es schon sinnvoll, wenn Schichtwünsche von den Planern berücksichtigt werden, ohne, dass der Teamleiter eingreifen muss ;)

Vorgesetztenverhalten

Absolut top.

Interessante Aufgaben

Naja, immer, wenn man denkt, man hat schon alles gesehen, kommt etwas, das man SO auch noch nicht erlebt hat. Sogar im B2B-Bereich, mit dem ich zu tun habe. Es wechselt allerdings manchmal ziemlich zwischen eintöniger Drohnenarbeit und "Oh shit, Apokalypse".
Dafür kann aber der AG fairerweise nichts; das ist einfach so, wenn man mit Kunden zu tun hat.

Gleichberechtigung

Hier habe ich keine Unterschiede festgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden nach meiner Erfahrung nicht benachteiligt.

Arbeitsbedingungen

Die Systeme hängen stark vom Auftraggeber ab. Manche sind zum verrücktwerden langsam und verbuggt, manche sind super.
Homeoffice hat für mich auch viel zum Guten verändert. Vorher war es Arbeit im Großraumbüro; Lärm, wenig Privatsphäre, konzentriertes Arbeiten an komplizierten Sachverhalten nur schwer möglich. Von daher finde ich es auch top, dass die Homeofficevereinbarung über Corona hinaus bestehen bleibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir sind so ziemlich beim papierlosen Büro angelangt. Es gibt ein Jobticket für die, die mit ÖPNV kommen. Mehr kann ich dazu nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird in den jährlichen Mitarbeiterumfragen immer wieder bemängelt - das Gehalt ist einfach nicht gut. Knapp überm Mindestlohn, die LOVs sind auch nicht wirklich viel (in Verkaufsprojekten ziemlich zusammengestrichen so weit ich weiß, in anderen Projekten wie in meinem halt mau, da kein Vertrieb). Es reicht zum Leben, aber hier könnte und sollte wesentlich mehr kommen, allein schon bei der Arbeit, die wir leisten. Wie sagte ein Kollege mal - im Prinzip sind wir in unserem Projekt Sachbearbeiter. Es wäre schön, wenn sich unsere Mühen auch ein wenig im Gehalt widerspiegeln würden...
Dass es für Mitarbeiter mit mehr als einem Jahr Betriebszugehörigkeit 24 Tage Urlaub gibt statt 20, ist nett. Wenn aber schon das Gehalt nicht mehr hergibt, wären zumindest 28 oder 30 Urlaubstage nett. Wenigstens irgendetwas, das uns etwas mehr Wertschätzung zeigt. Wir machen einen verdammt harten Job, jeder weiß das auch, aber keiner honoriert es wirklich.
Und ja, das Capita-Plus Programm ist ganz nett. Es macht halt den Braten auch nicht wirklich fetter.

Image

Joa, ganz okay, schätze ich. Man kriegt relativ wenig mit.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man den Abschluss Dialogmarketing nachmachen will, wird die Prüfungsgebühr beim IHK gesponsort, zumindest bei Bestehen. Ansonsten kann man sich betrieblich immerhin zum Projektsupporter oder Teamleiter weiterentwickeln.

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