Die schlimmste Arbeitserfahrung, die ich je erleben musste.. nie wieder Caritas!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
garnichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das fehlende Sozialverhalten bei einem vermeintlich sozialen Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
- disziplinarische Führungskräfte einstellen!
- Mobber disziplinarisch abstrafen!
- die Sozialkompetenz bei neuen Mitarbeiter prüfen und nicht den Erstbesten nehmen, der ansatzweise etwas von der beruflichen Materie versteht
Arbeitsatmosphäre
Untragbar! Kollegin A hält sich regelmäßig nicht an Vereinbarungen, arbeitet gegen Prozesse, verursacht Chaos und zusätzlichen Arbeitsaufwand. Kollegin B befüllt das Bewerberystem in ihrer Muttersprache, sodass niemand im Team mit den Daten arbeiten kann. Darauf angesprochen zeigen die Kollegen Unverständis, sind arrogant und ignorant.. in jedem Meeting gibt es Zickereein und Anfeindungen, hier macht jeder was er will. Regelmäßig brechen Kollegen in Tränen aus, weil sie emotional fertig gemacht werden. Niemand greift ein, eine disziplinarische Führungskraft gibt es nicht. Ich bin dadurch physisch und psychisch richtig krank geworden, das hab ich diesen Menschen zu verdanken!!
Kommunikation
der Ton spielt die Musik.. das ist bei vielen noch nicht angekommen..
Kollegenzusammenhalt
Kein Teamzusammenhalt, jeder schaut nur auf sich und möchte sich nicht in Themen einmischen, die einen nicht betreffen, um nicht auch noch zur Zielscheibe zu werden. Unter 4 Augen ist jeder auf der Seite der Opfer, aber niemand hat die Cojones, das auch offen im Team und gegenüber den Tätern auszusprechen.
Work-Life-Balance
Flexibles Arbeiten im Home Office möglich.. nur wenn man seinen Feierabend und die Freizeit ausschließlich zur Verarbeitung der Ungerechtigkeiten und des Stress verwendet, bringt das nicht viel. Ohne Home-Office hätte ich es vermutlich nicht so lange in diesem Verein ausgehalten.
Vorgesetztenverhalten
Unser Team war "selbstorganisiert" und hatte keine disziplinarische Führungskraft, was wie beschrieben täglich zu Problemen geführt hat. Personen wurden emotional fertig gemacht und niemand ist eingeschritten.. die oberste Führungsebene interessiert sich nicht für die Belange des "Fußvolks". Jede gute Führungskraft wird hellhörig, wenn ein ganzes Team gemeinsam kündigt, hier nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man die letzten Jahre seines Beruflebens seine Ruhe haben möchte, sicherlich ganz gut.. wenn man aber engagiert ist, wird man hier komplett ausgebremst. O-Ton der obersten Führungsebene "Was will die denn, die geht doch eh bald in Rente"
Arbeitsbedingungen
Moderne Arbeitsmittel, vereinzelt höhenverstellbare Tische
Gehalt/Sozialleistungen
AVR Tarif.. im Gegensatz zur freien Wirtschaft viel zu wenig.
Image
Katholischer Verband, setzt sich für Menschen ein.. nur eben nicht für die eigenen Mitarbeiter
Karriere/Weiterbildung
Karriere zu machen oder berufliche Weiterbildungen gibt es nicht. Es gibt vereinzelte Maßnahmen über den Exerzitienkatalog, die einen persönlich, allerdings nicht beruflich weiterbringen. Man kann gerne zusätzliche verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, was aber nicht mit einem Aufstieg oder einer Gehaltserhöhung verbunden ist. Wertschätzung ganz zu schweigen..