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Caritasverband 
für 
den 
Kreis 
Coesfeld 
e.V.
Bewertung

Lange habe ich überlegt ob es Sinn macht und es etwas verändern würde ? Ja, ich habe meinen Frieden

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V. in Coesfeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ist schwierig hier was zu schreiben, er versucht alles in seinem Sinne korrekt abzuhandeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube das ich alles gesagt habe und muss hier nicht noch mal Nachtreten.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeiter nicht nur das Gefühl geben, dass sie Kritik ohne Furcht äussern können ohne befürchten zu müssen, dass es irgendwann wie ein Bummerang zurück kommt.
Wertschätzung nicht auf dem Papier und mit leeren Worthülsen, sonder ehrlich von Herzen.
Führungs - und Leitungskräfte haben leider vergessen, dass sie auf dem Stuhl nur sitzen weil es eine Basis gibt.
Und es betrifft nicht nur die unteren Etagen, es zieht sich wie ein roter Faden durch den Verband, bis zum Vorstand.

Führungskultur fängt oben an, nicht nur auf dem Papier, sondern auch im persöhnlichen Umgang. Wenn man nach aussen hin der Basis Unnahbarkeit signalisiert, dann kann es keine ernstgemeinte Wertschätzung geben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im direkten Umfeld war gut bis sehr gut, darüber hinaus mit jeder Leitungsstufe wurde sie schlechter. Lob war ein Fremdwort, wenn man vom jährlichen "Dankschreiben" und den "Pflichtloben" einmal absieht. War aber auch abhängig von der Stellung zur Leitungsebene. Diejenigen die mehr oder weder Kritiklos ihre Arbeit gemacht haben, waren da schon etwas im Vorteil. Letztendlich .... jeder ist jederzeit Ersetzbar

Kommunikation

Alle Pflichtgemäßen Informationen hat man selbstverständlich bekommen. Aber es war schon sehr distanziert, und es wurde darauf geachtet, nur Informationen weiterzugeben die mit der eigenen Arbeit zu tun hatte. Alles weitere darüber hinaus musste man schon zusehen wie man die bekam.

Kollegenzusammenhalt

Wenn der Zusammenhalt nicht gewesen wäre hätte mancher schon eher geschmissen. Hier ein ganz großes Danke an die Kolleginnen und Kollegen

Work-Life-Balance

Es wurde dienstlich korrekt darauf geachtet

Vorgesetztenverhalten

Man muss aufpassen fair zu bleiben. Aber Führungskraft heißt nicht das man führen kann. Hier gab/gibt es deutliche Defizite, die auch durch Fortbildung nicht aufgewertet werden, eher das Gegenteil. Man hat versucht einem das Gefühl, der Mitentscheidung zu geben, indem man Arbeitskreise oder Mitarbeiterversammlungen einberufen hat. Aber letztendlich waren die Entscheidungen zu dem Zeitpunkt längst beschlossen und es wurde nach einem Forum gesucht, es der Belegschaft mitzuteilen.

Interessante Aufgaben

Anfangs war es tatsächlich so, dass man viel Spielraum zur Gestaltung hatte und auch wirkilch Spass dabei hatte. Aber irgendwann kippte das und die Gestaltungsspielräume wurden deutlich enger. Irgendwann war man soweit, Dienst nach Vorschrift und nach mir die Sintflut.

Gleichberechtigung

Mein Gefühl war hier, dass trotz Frauenüberzahl, sie es doch schwerer hatten sich durchzusetzen. Leitungsebene, egal welche, war schon sehr "männlich dominiert"

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang auf der gleichen Ebene war sehr gut, egal welches Alter. Bei der Einstellung von Älteren hat man gerne staatliche Förderung genommen um sie einzustellen. Denke mal ohne diese, hätte man sie nicht eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Hier wurde seitens der Leitung darauf geachtet das alles Regelkonform ist. Ob angenehm oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Es gab sicherlich aus Mitarbeitersicht Verbesserungswürdige Dinge.
Aber auch hier gab es Anfangs ein wirkliches Miteinander, was dann im laufe der Zeit, nach und nach verschwand.
Ein kleines Beispiel, was aber deutlich die Einstellung des AG zeigt. Es gab viele sehr heiße Sommer und der AG hat es nicht für nötig befunden Wasser kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Erst auf Intervention gab es dann mal etwas kalten Tee. Ich könnte hier noch viele Beispiele aufführen, wo der AG einfach die Chance vertan hat, Menschlichkeit zu zeigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde darauf geachtet, ja im Umweltbereich. Im sozialen Bereich sehe ich es eher so, dass nach außen hin ein anderes Bild gezeigt wurde.
Auch hier, ich spreche von meinem Bereich, gibt sicherlich andere Bereiche, wo es das Außenbild mit dem Innenbild übereinstimmt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier kann ich nur sagen, ja es war in Ordnung.

Image

Wenn die Kollegen öfter den Mut hätten, zu sagen was sie wirklich denken, würde oder hätte manche Führungskraft das eigen Verhalten, vieleicht doch mal überdacht. Obwohl mit jeder Stufe höher die Fähigkeit der Eigenreflektion verschwand. Wenn ich heute das Imagebild bzw. die Eigendarstellung zb. im Netz sehe..... sind schon sehr unterschiedliche Wahrnehmungen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung soviel, wie muss .

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian GermingVorstand

Ich bedauere, dass Sie keine Wertschätzung von den Führungskräften im Caritasverband erlebt haben. Ich nehme Ihre Kritik zum Anlass mein eigenes Führungsverhalten zu reflektieren und die Führungskultur im Caritasverband weiter zu entwickeln. In den letzten Jahren haben wir intensiv hieran gearbeitet und nach meinem Eindruck auch viele Veränderungen erreicht. Schade, dass Sie dies persönlich in Ihrem Dienst offenbar nicht so erlebt haben. Gleichzeitig freue ich mich, dass Sie sich die Zeit für eine differenzierte Bewertung genommen haben und verschiedene Aspekte wie den kollegialen Zusammenhalt oder das Gehalt positiv bewerten. Gerne stehe ich Ihnen auch für ein persönliches Gespräch zu Ihrer Kritik zur Verfügung.

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