Gute Wohnhäuser mit ansich guten Rahmenbedingungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Initiierung von interessensbasierten Projekten für Klient*innen und Offenheit bzgl. Veränderungswünschen einzelner Mitarbeiter*innen.
Führungsebene ist motiviert hinsichtlich des Erfragens von Interessen und Problemen und bietet Möglichkeiten sich mit Ideen einzubringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Transparenz zwischen Geschäftsstelle und Einrichtungen sowie der einzelnen Bereiche untereinander ist ausbaufähig. Der Bewerbungsprozess dauert zu lange und Hunde sind weder in den Büros, noch den Einrichtungen erwünscht / gestattet.
Verbesserungsvorschläge
Optimierung des Bewerbungsprozesses und des Ausfallmanagements, z.B. durch Einsetzen von Springern o.Ä.
Arbeitsatmosphäre
Im letzten Jahr hat diese durch die Coronasituation und einer höheren Fluktuation sowie zeitlich bedingter Mehrarbeit etwas gelitten.
Kommunikation
Es gibt Inforunden im Frühdienst, wöchentliche Teamsitzungen und regelmäßige Großteams mit allen Mitarbeiter*innen. Zudem gibt es keine festen Schichten, sodass jede*r Mitarbeiter*in mal mit jedem arbeitet. Auch die Teamleitungen und die Einrichtungsleitung sind jederzeit ansprechbar und gut im Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Meist eher jüngere Teams, dadurch auch zum Teil freundschaftliche Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Durch den Schichtdienst lässt diese etwas zu wünschen übrig. Auf der anderen Seite hat man unter der Woche tagsüber mehr Freizeit als bei Regelarbeitszeiten von 8-16 oder 8-12 und 15-18 Uhr.
Auch gibt es hauptsächlich TZ-Stellen, sodass meist nur um die 30 Std. pro Woche gearbeitet wird - durch den Schichtdienst finanziell trotzdem lohnenswert.
Vorgesetztenverhalten
Immer per Mail oder Telefon und ca. 2-3 Tage die Woche auch persönlich zu erreichen. Steht auch spontan für Gespräche zur Verfügung und hat für jede Sorge ein offenes Ohr.
Interessante Aufgaben
Bei Interesse und Kapazitäten Übernahme von zusätzlichen Verantwortungen, Projekten oder Organisationsaufgaben möglich.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich Personalschlüssel von 2 Mitarbeiter*innen auf 6-8 Klient*innen sowie bedarfsmäßiges Aushelfen durch andere Gruppen vorgesehen. Dennoch zurzeit gelegentliche Dienstplan-Änderungen oder Arbeiten in geringerer Besetzung nötig. Dann werden entsprechend weniger zusätzliche und nicht zwingend nötige Leistungen erbracht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gute Versorgung der Klient*innen und ihrer Bedarfe / Interessen immer im Vordergrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist völlig in Ordnung, inzwischen gibt es auch noch die gesetzliche Zulage für den Sozial- und Erziehungsdienst. Es ist durchaus möglich mit einer TZ-Stelle seinen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Image
Keine ausreichende Social Media Präsenz und kirchlicher Arbeitgeber häufig negativ behaftet.
Karriere/Weiterbildung
Jede*r Mitarbeiter*in hat ein Fortbildungsbudget, welches er nutzen kann / sollte. Auch wird nebenberufliches Studieren mit ggf. vorhandenen Studientagen ermöglicht. Lediglich das Aufsteigen innerhalb der Wohnhäuser ist schwierig. Für Teamleiterrollen ist kein Studium notwendig.