Wie kann Christlichkeit und Wertschätzung an der Basis von Kunden und Mitarbeitenden wahrgenommen werden?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir gefällt die christliche Grundhaltung. Es herrscht ein wertschätzender Umgangston und Hilfsbereitschaft unter den Mitarbeitenden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden an der Basis fühlen die Wertschätzung nicht mehr so stark wie auf Leitungsebene und können vor allem dem Bild der Caritas in ihrem Berufsalltag nicht mehr gerecht werden. Die Kunden kommen mit dem "Bild Caritas" und treffen auf harte wirtschaftliche Realität.
Verbesserungsvorschläge
Personalentwicklung und -Akquise forcieren
An der Basis nachfragen, wie die christliche Haltung des Unternehmens tatsächlich transportiert werden kann (Was brauchen die Mitarbeiter, um guten Gewissens "Caritas" empfehlen zu können?)
Arbeitsatmosphäre
Der Umgangston ist wohlwollend und kollegial. Gute Leistungen finden Erwähnung.
Kollegenzusammenhalt
Ich erlebe eine kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Es gilt Gleitarbeitszeit. Auf familiäre Ereignisse wird Rücksicht genommen, teilweise auch mit Sonderurlaub aus dem Tarif.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden transparent gestaltet. Mitarbeiter werden so weit als möglich einbezogen.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz wurde neu eingerichtet, inkl. neuer Möbel und PC. Der Stand der Technik könnte angepasst werden, aber ich bin zufrieden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden pünktlich gezahlt. Es gibt Urlaubsgeld und eine Jahressonderleistung. Die Löhne sind ok, könnten aber wie überall im Gesundheitswesen etwas höher sein. Es gibt eine Kirchliche Zusatzversorgungskasse im Sinne einer Betriebsrente.
Image
Hier sehe ich Verbesserungsbedarf. Ein Unternehmen, das sich Christlichkeit auf die Fahnen schreibt, wird an der Basis darauf geprüft. Und zwar von Mitarbeitenden und Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden gefördert, aber natürlich auch unter dem Aspekt des Zugewinns für die Firma.