Stimmung top, Arbeit flop
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich eher 3,5 Sterne. Grundsätzlich sehr gut, aber wer nicht in die Carlsen Form passt, bekommt das direkt mitgeteilt. Damit gemeint ist die teilweise fast schon erzwungene Positivität am Arbeitsplatz. Schlechte Tage sollte man nicht haben oder gut zu verstecken wissen. Ansonsten sehr gut.
Kommunikation
War immer offen und jederzeit möglich. Es war außerdem möglich, Kritik offen auszusprechen, ohne sich fürchten zu müssen, dadurch Benachteiligung zu erfahren.
Kollegenzusammenhalt
War sehr gut, insbesondere bei uns in der Abteilung. Man ging auch zusammen Mittag essen und hat sich auch außerhalb der Arbeitszeiten gut verstanden und hin und wieder getroffen.
Work-Life-Balance
Work-Life Balance war super. Überstunden werden nicht gefordert, sondern sogar betont nicht gewollt. Durch Home Office Möglichkeiten konnte man auch an einigen Tagen auf den Arbeitsweg verzichten, was zusätzliche Freizeit eingebracht hat.
Vorgesetztenverhalten
Immer freundlich und nett, teilweise jedoch etwas übermotiviert, was sich darin äußerte, dass alles kontrolliert wurde. Das lag nicht daran, dass die FK Micromanaging betrieben hat, sondern eher darin, dass sie so von den Themen begeistert war und dementsprechend überall involviert sein wollte.
Interessante Aufgaben
Es gab schlicht zu wenig Arbeit, teilweise habe ich mich gefragt, wieso ich überhaupt eingestellt wurde. Die Arbeit, die da war war interessant, es gab jedoch lange Phasen, wo man nur "Däumchen gedreht" hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, zusätzliche Bemühungen, Müll zu vermeiden (Glasschüsseln fürs Mittagessen), etc...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war nicht gut, war aber aufgrund der Volontariatsstelle nicht anders zu erwarten. Dennoch wäre zumindest ein Miniweihnachtsgeld nett gewesen. Denke aber, das liegt allgemein am Volontariat und ist nicht Carlsen-spezifisch.