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Bewertung

Chaotisch mit vielen Visionen ..

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Catalent Pharma Solution (Eberbach, Deutschland) in Eberbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine sowie Engagement des Betriebsrat der mal auch der GL auf die Füße tritt und einen in jeder Situation unterstützt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das motivierte Personal wird nicht genügend wertgeschätzt nur weil dieses nicht die Meinung vertritt wie es die Vorgesetzten sich gerne wünschen würden. Das Leute von Führungskräften (TL) vor gesamter Belegschaft bloß gestellt werden und so manches Unangebrachtes und Unqualifiziertes Kommentar von sich geben und somit in die Privatsphäre der betroffenen eingreift. Mobbing unter den Kollegen und Kolleginnen nur weil diese eine andere Auffassungen sowie Meinungen zu diversen Sachverhalten haben. Das Mitarbeiter eingeschüchtert werden nur weil diese ihre tägliche Arbeit nach den Vorgaben, Anweisungen und SOP,s erledigen wie z.b bei Füllgewichtsproblemen oder sonstigen Problemen. Das einige ihrem privaten Vergnügen nachgehen wie etwa sich nicht an Pausenzeiten halten und mehrere zusätzliche eigene Pausenfenster einfügen, und das auf Kosten des gesamten Team auszutragen. Und hier durch noch nicht einmal Konsequenzen zu befürchten haben für solch ein Fehlverhalten. Es müsste härter durchgegriffen werden um solches Fehlverhalten zu unterbinden und erst gar nicht entstehen zu lassen. Die Ethik Richtlinie müsste abgeschafft werden da sich an diese eh keiner daran hält, denn diese ist noch nicht einmal das viele Papier wert auf dem sie gedruckt wurde. Die egoistische Arbeits- und Denkensweise innerhalb der Abteilungen unter den Operatoren. Und das allgemeine und bekannte Probleme nicht angegangen werden.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter in der Produktion endlich mal wertschätzen und diese nicht immer unter Druck setzen aufgrund von Personalmangel (Krankheit oder sonstigen Fehlzeiten). Die Produktionsleistung an die Personenanzahl anpassen und nicht auf Teufel komm Raus produzieren mit waghalsigen Versuchen um irgendwie doch noch vielleicht das Ziel zu erreichen. Dies ist eigentlich schon viel zu oft in die Hose gegangen aber anscheinend noch nicht heftig genug sonst hätte man aus diesen Situationen schon etwas lernen können und würde dieses Phänomen nicht ständig wiederholen auf Kosten der Mitarbeiter. Motiviertes und qualifiziertes Personal suchen und einstellen und endlich Abstand gewinnen von Leiharbeitskräfte die sitzen eh nur ihre Zeit ab, und sind hierdurch keine große Hilfe und machen dem Stammpersonal noch zusätzliche Arbeit. Aber es gibt welche wo man brauchen könnte und sich eine Zukunft hier gut vorstellen könnten aber diese werden leider nicht übernommen. Die hohe Fluktuation in den Griff bekommen .Regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitern und TL zu Arbeitsleistungen z.b monatlich zu führen .Den eingeschlagenen Weg weiter Ausbauen und endlich mal investieren in das Gebäude der Produktion in das Umfeld der Produktionsabteilungen sowie in neue Maschinen und (Equipment). Für das Personal der Produktion z.b ENC und FIN ergonomisches Arbeiten ermöglichen mit Polstermatten für stehende Tätigkeiten und Stapelhilfen installieren für das Aufstapeln von Horden an den Maschinen um ein häufiges Bücken zu vermeiden. Rückentrainings und Schulung der betroffenen Mitarbeiter , ein besseres Arbeitsschuhwerk das für jeden einzeln zugeschnitten ist. Führungskräfte öfters und regelmäßig Coachen im Umgang mit Mitarbeiten sowie deren Wertschätzung. Es sollte eigentlich mal überlegt werden ein Ausbildungszentrum aufzubauen in dem die Azubis ihre Fähigkeiten außerhalb der Produktion kennenlernen z.b Maschinen und Anlagenführer oder Mechatroniker die von einem Ausbilderteam betreut werden. Im Moment wird sich dies nämlich ziemlich einfach gemacht in dem man die Azubis einfach zu Operators stellt und auf deren Namen die Tätigkeit ausführen was ein zusätzlicher physischer Druck für den betroffenen Mitarbeiter darstellt da man schließlich nicht die ganzen Zeit den Azubi "Rund um die Uhr" überwachen kann was dieser tut. Wenn es jedoch zu Abweichungen kommen sollte ist der eingeteilte Operator derjenige wo sich rechtfertigen muss obwohl er eigentlich nicht überall zu gleichen Zeit sein kann. Aus diesem Grund sollte man Azubis Schritt für Schritt an den erlernenden Beruf heranführen und nicht einfach sich selbst überlassen wie es im Moment innerhalb der Produktion praktiziert wird.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man Lust hat jeden Tag unter Mundschutz , Haarnetz und Pharmakleidung im klimatisiertem Umfeld in Produktionsräumen zu arbeiten unter Neonlicht und man ein dickes Fell hat, kann so mancher Tag sehr amüsant sein. Wenn man mit den "richtigen" zusammen ist hat man einen schönen Arbeitstag. Es gibt überall Reibereien und Konflikte aber hier ist manchmal schon wie im Kindergarten wo man sich fragt in was für einem Film man sich im Moment gerade befindet und das traurige daran ist die TL wollen davon nichts wissen und machen die Türe zu wenn es mal lauter wird.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich verbessert von LdH der Abteilungen zu den Operators aber leider werden manche Probleme nicht offen angesprochen oder beschönigt bzw. unter den Tisch gekehrt was Schade ist. Durch dieses Verhalten wird dem Flurfunk Tür und Tor geöffnet und interne Unruhe innerhalb der Abteilungen erzeugt .

Kollegenzusammenhalt

Es schaut jeder auf jeden um zu Warten bis derjenige einen Fehler macht um diesen in der gesamten Abteilung herum zu Posaunen um sich damit in den Mittelpunkt zustellen, um seine eigene Fehler zu kaschieren. Es gibt nämlich zwei Gruppen die einen sind die beliebten die nicht viel machen nur das nötigste und beim TL immer sagen was sie alles gemacht haben sowie immer lästern und blöde Sprüche von sich geben und die anderen sind die unbeliebten die den beliebten Arbeit machen in Form von Produktionsstörungen und somit für Arbeit sorgen.

Work-Life-Balance

Im sieben Tage (Vollkonti) Betrieb akzeptabel.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man Vorteile will muss man immer JA sagen und andere an das Messer liefern ( Schleimerpolitik ) aber gerade diese hintergehen die TL tagtäglich und das traurige daran ist ,diese merken es nicht einmal . Wenn man seinen Mund aufmacht und somit die Wahrheit sagt ist man schnell auf der roten Liste und bekommt den internen Maulkorb und zur Belohnung Mehrarbeit (3Ma.) mit Sonderaufgaben wo andere nicht machen wollen. Die faulen werden hier bei geschont und die fleißigen bekommen Feuer ohne Ende hierzu kommt noch der unterschied das Operator aus der sieben Tage Woche meistens Mehrarbeit und somit bei manchen TL ganz klar im Nachteil sind gegenüber den Operatoren die der fünf Tage Woche angehören da diese ihren festen TL haben und somit geschont werden, gegenüber den Kollegen der sieben Tage Woche die alle zwei Tage auf einer anderen Schicht sind und dadurch auf allen drei Schichten wechseln.

Interessante Aufgaben

Mit historischen Maschinen werden hochwertige pharmazeutische Produkte ( Weichkapseln) hergestellt.

Gleichberechtigung

siehe Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den älteren Kollegen herrscht noch Zusammenhalt und die jüngeren erhalten wertvolle Infos bei Fragen oder Problemen .

Arbeitsbedingungen

Sehr in die Jahre gekommene Infrastruktur ( Gebäude, PC (IT), Maschinen und Produktionsequipment ( stellenweise werden Produktionsmaschinen die nicht eingeplant sind aufgrund fehlender Ersatzteile ausgeschlachtet) nur um eine Produktion der beplanten Anlage zu gewährleisten hierzu kommt noch das stellenweise nicht genügend Equipment vorhanden ist und deshalb Anlagen stehen bleiben müssen . Der Investionsschwerpunkt war leider über Jahre nicht die Produktion in der eigentlich das Geld verdient wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jede Menge Produktionsabfall ( Kapseln) und Gelatine aufgrund von Störungen die kostenintensiv entsorgt werden müssen. Im Bereich Abwasser wird in naher Zukunft eine Vorbehandlungsanlage realisiert was sich positiv für den Standort auswirkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag IG BCE ( Chemische Industrie ) und Gleitzeit sowie diverse Benefits.

Image

Im Umkreis ist das Unternehmen sehr bekannt aber leider nicht durch positives.

Karriere/Weiterbildung

Es werden immer diese bevorzugt die sich gut mit TL oder sonstigen Führungskräften verstehen sowie nach deren Pfeife tanzen, und von diesen schön geredet werden . Aber diese in Wirklichkeit mit ihren eigentlichen Aufgaben total überfordert sind. Und diejenige wo ihr Handwerk verstehen und somit Potzenial haben werden ausgebremst und verärgert nur weil sie nicht zu den Schönrednern gehören und ihre eigene Meinung vertreten. Persönlich wurde einem schon viel versprochen aber nichts gehalten.

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