früher mal ein "Competence Center"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geeignete Stelle nach dem Studium zur Orientierung oder für den Wiedereinstieg nach Mutterschutz / Elternzeit.
Home Office Option sowie weitgehend eigenständiges Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufstiegs-, Fortbildungsmöglichkeit, Gehalt sowie Sozialleistungen.
Verbesserungsvorschläge
Organisatorisch nachvollziehbare Ausrichtung und kein "Verkaufen" gegenüber Mitarbeitenden und Kunden. Rückmeldungen der Belegschaft nicht übergehen. Tatsächliche Personalentwicklung und faire Gehälter hätte vermutlich einige Kollegen zum Bleiben gebracht.
Arbeitsatmosphäre
Fairness wird von bestimmten Personen, die 20 Jahre in der Firma sind als Worthülse benutzt. Es werden gerne mal nach eigenartigem Erwartungsmanagement neue Kollegen in der Probezeit entlassen.
Kommunikation
Es gibt zwar regelmäßige "Klönschnacks", aber hierbei werden nicht einmal die Fragen der Belegschaft beantwortet. Angeblich ist jedes Quartal ein großartiger Erfolg, das schlägt sich allerdings nicht im Gehalt oder sonstigen Verbesserungen nieder.
Vorgesetzte lassen ein nach Versprechungen an Kunden des Öfteren in Terminen auflaufen.
Sonderbarerweise lesen sich die Bewertungen seit Jahren einstimmig und schlechte Bewertungen verschwinden...
Kollegenzusammenhalt
Die unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen sind soweit in Ordnung. Hilfsbereitschaft untereinander ist groß.
In der 'Personalabteilung' spielt sich eine Person gerne als Führungskraft auf. Fragwürdiges Tadeln bis zum Anschwärzen bei der Leitung. Aber von Seiten der Geschäftsführung wird das geduldet.
Work-Life-Balance
Eine eigenverantwortliche Sache und wird im Vorstellungsgespräch/ Alltag zumindet betont.
Vorgesetztenverhalten
Von Vorgesetzten sollte man klarere Aussagen und Nachvollziehbarkeit erwarten können.
Jährliche Versprechungen bezüglich Entwicklungsmöglichkeiten und Gehalt sind nur "Schnack". Die Spitzenkräfte wechseln im Jahrestakt, da die Leitung gegebene Zusagen nicht einhält, vertröstet und dananch die Mitarbeitenden ghostet.
Es wäre gut gewesen, wenn die neue Generation an Vorgesetzten tatsächlich Erfahrungen in der Führung von Personal gehabt hätten.
Die Geschäftsführung hört man ein oder zwei mal im Jahr per Grußbotschaft.
Interessante Aufgaben
Abhängig vom Einsatzbereich im Bereich Digitalisierung gegeben, das liegt aber tatsächlich an der Branche nicht an der Firma.
Gleichberechtigung
Es gibt vereinzelt Teilzeitkräfte und Elternzeit wird auch ergmöglicht. Schön ist auch, dass LGBTQ im Büroalltag für Abwechslung sorgt.
Weibliche Leitungspositionen gibt es noch nicht, aber zumindest im Produktmanagement.
Hervorzuheben sind die Unisex Toiletten in der Geschäftsstelle.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn noch Kollegen langfristig dort sind, ist der Umgang mit Ihnen zumindest höflich.
Arbeitsbedingungen
Ein Betriebsrat könnte der Entwicklung der Firma gut tun. Die Arbeitsbedingungen und -ort sind abhängig von dem Verhältnis und zur Laune der Führung. Ein Mitarbeiter soll sogar einen Firmenwagen erhalten haben.
Die Ausstattung ist ansonsten mittelmäßig. Auf Dienstreisen wurde man fast schon genötigt, die billigste Absteige und Reiseart
Es gibt in Hamburg Personen mit kompletten Home-Office Verträgen und andere dürfen "mobil" arbeiten, somit bestimmte Tage von zu Hause arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterdurchschnittlich, aber der "Verkauf" an die Belegschaft ist, dass man für kommunale tatsächlich Beratung top bezahlen würde. Das Gehalt kann mit einem "attraktiven" Bonus noch etwas gesteigert werden, jedoch schaffen nur wenige die 10 Prozent.
Die Gehaltsspanne zwischen Kollegen ist mitunter groß, aufgrund von Betriebszugehörigkeit und einzelnden Verhandlungen.
Allerdings gibt es eine betriebliche Krankenversicherung, wenn die Probezeit bestanden wird. Außerdem kann eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen werden.
Ein Grund für die noch zufriedenstellende Bewertung ist die pünktliche Zahlung der Gehälter.
Image
Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter nimmt zu. Kollegen wurden in Projekten allein gelassen und für schlechte Kommunikation mit Kunden verantworlich gemacht.
Nach Außen wird eine Kampagne nach der Anderen gefahren um die Fregatte als Kreuzfahrtschiff darzustellen.
Karriere/Weiterbildung
Viele Arbeitnehmer ohne Hochschulabschluss und auch keine keine allgemeinen Fortbildungsangebote oder Karrierepfade. Einige Kollegen haben sich in ihrer Freizeit auf eigene Kosten fortgebildet. Beteiligungen der Firma sind nicht üblich.