12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ganz großes Horrorkino
2,2
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Design / Gestaltung gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
eigentlich hatte ich wenig gute Erlebnisse mit diesem Arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle oben genannten Punkte.. die Liste ist länger
Verbesserungsvorschläge
- mehr auf Mitarbeiter eingehen - sein eigenes Ego runterschrauben - das Team wie eine Art Familie sehen anstatt wie Nutzvieh - Respekt vor jedem Arbeitnehmer zu haben egal welches Geschlecht und Alter dieser hat - offenen Interne Gespräche führen die nicht scheinheilig mit bestimmten Personen hinter verschlossenen Türen stattfinden - Verantwortungen nicht an andere abgeben sondern selbst in den sauren Apfel beißen - suche dir einen anderen Beruf in dem du deine kindischen Diskussionen und Angewohnheiten ausleben kannst - seine Familienmitglieder nicht Sonderrechte oder eine Machtposition zuschreiben um über andere Arbeitnehmer zu bestimmen, es ist deine Firma also zieh dir die Hosen an
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war so ein bisschen wie man es sich in einem schlechten Film vorstellt. Alle sind nur nett weil sie es sein müssen und jeder ist demotiviert durch die Geschäftsführung die keine Ahnung hat wie man ein Unternehmen richtig führt. Wenn es brennt werden Mitarbeiter vorgeschickt damit die Geschäftsführung nicht ins offenen Messer läuft.
Karrierechancen
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn dann zahle doch bitte selber
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten waren normaler Standard aber wurde von vielen auch nicht eingehalten wegen der mangelnden Motivation überhaupt zu arbeiten.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung war der normale durchschnitt also nix besonders.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder war schon durch das Leitbild der Firmenkultur geprägt und hatte selbst kaum noch Lust seine Tätigkeiten auszuführen. Arbeitsmotivation und Aufgaben wurden so nebenbei verteilt. Es wurde dennoch immer verlangt keine Fehler zu machen und alles sauber zu machen. Es gab zwar raum für Fehler aber das ansehen in der Firma sank dadurch auch das mich seelisch Belastete weil man sich nich wertgeschätzt Gefühlt hatte.
Spaßfaktor
Spaß gab es nur unter den Mitarbeitern ab und an weil diese "versucht" hatten den Alltag etwas erträglicher zu gestalten. Die Geschäftsführung hat selten mal Events für Mitarbeiter veranstaltet. Teambuildingmaßnahmen waren dann so Dinge wie Grillen.. Aber keine wirklichen Bemühungen das Team zusammenzuhalten eher das Gegenteil war der Fall da sich Mitarbeiter dann in Gruppen versammelten (Teilweise mit der Geschäftsführung) und andere Mitarbeiter schlecht machten hinter ihrem Rücken. Ich war einer dieser Mitarbeiter, da ich aber meine Ausbildung schaffen wollte zog ich es dennoch durch.
Aufgaben/Tätigkeiten
Meine Aufgaben waren Anfangs vielfältig und später nur noch monoton und öde. Ich bekam Aufgaben die nicht in meinen Tätigkeitsbereich fielen da Mitarbeiter fehlten die zuvor das Unternehmen verlassen hatten.
Variation
Ich habe in der Zeit vieles gelernt. Z.b das man nicht allen Menschen trauen kann und das das netteste Lächeln am Ende auch das falscheste von allen sein kann. Wer sich also erhofft viel zu Lernen der sollte sich ein Buch nehmen, hier lernt man nur wie unsozial Menschen sein können. Ausserdem gab es nie ein Weiterbildungsangebot in irgendeiner Form und wenn man danach gefragt hätte hätte die Geschäftsführung am Liebsten so gehabt das der Arbeitnehmer das selber zahlt...
Respekt
Respekt unter Kollegen gab es, aber bei der Geschäftsführung sieht das anders aus der Umgang mit Arbeitnehmern ist unterste Schiene, Diskussionen enden wie im Kindergarten und die Geschäftsführung pocht auf ihre Meinung und Ansichten und stärkt diese mit allen Mitteln um deine Meinung zu untergraben.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team, Zusammenhalt, flexible Arbeitszeiten, Arbeitsplatz, Küche, Toleranz, Vertrauen, Spaß, keine Langeweile, nah am Kunden, viel Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Total toll ins Team gestartet und sofort aufgenommen. Diese freundschaftliche und doch professionelle Einstellung der Kollegen ist für mich der Grund, weshalb ich mich jeden Tag freue, zur Arbeit zu gehen. Auch das konzentrierte Arbeiten stellt kein Problem dar, da der eigene Arbeitsplatz gestellt wurde und ich optimal im Arbeitsalltag agieren kann.
Image
Zufriedene Kundengespräche zeigen einem immer wieder, wie viel unsere Arbeit für diese Unternehmen ausmacht. Das Image wird unserer Arbeit trotzdem in einigen Punkten nicht gerecht und könnte besser sein.
Work-Life-Balance
Durch flexible Arbeitszeiten passt sich mein Arbeitsalltag an mein Leben an.
Karriere/Weiterbildung
Ständige Schulungsmöglichkeiten mit den Kollegen aber auch BNI und Schnuppern beim Radio bringen einen immer voran und wenn man auch lernen möchte, gibt es mehr als genug Möglichkeiten dazu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund der Lage des Unternehmens kommen wir fast alle mit den Öffentlichen oder dem Fahrrad. Durch meinen kurzen Arbeitsweg nehme ich auch gerne meinen E-Scooter. Auch durch Wiederverwendbare Handtücher, welche nach jeder Nutzung gewechselt werden, bringen immer ein Stück Nachhaltigkeit mit sich. Auch gerade im sozialen Bereich haben wir eine Vergangenheit. Mit Straßenfesten für Flüchtlinge, Spendenaktionen für den Sportverein, kostenlosen Dienstleistungen und vielen mehr haben wir uns bereits engagiert. Also voll im Geschehen drin!
Kollegenzusammenhalt
Die gemeinsame Pause wird gerne zusammen verbracht und auch Lachen ist herzlich Willkommen. Die Arbeit steht dabei natürlich im Vorderrund und wird nicht vergessen. Trotzdem fühlt es sich an, wie eine große Familie.
Vorgesetztenverhalten
Von Anfang an haben wir das standardisierte „Sie“ weggelassen und sind gleich zum „Du“ übergegangen. Das erleichtert es mir mit der Vorgesetzten zu reden. Respekt steht hierbei immer mit an erster stelle. Doch auch private Themen und der Spaß wird nicht links liegen gelassen. Immer ein offenes Ohr und ehrliches Feedback bringen mich weiter.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten mit den neuesten MacBooks, 2 Bildschirmen, passender Apple Tastatur und Ergonomischer Maus ist schon ein Luxus. Auch der bereitgestellte ergonomische Stuhl und ein großer Schreibtisch unterstützen mich beim Arbeiten mit vollster Zufriedenheit. Die Büros sind schön hell und groß genug, damit sich keiner eingeengt fühlt. Trotzdem sitzt man auch nicht alleine und Langeweile kommt sowieso nicht auf.
Kommunikation
Durch Corona wird die Kommunikation im Unternehmen gerade etwas erschwert, was einer tollen Zusammenarbeit jedoch nicht im Wege steht. Mit technischen Hilfsmittel ist auch hier Abhilfe geschaffen. Zu kleinen Kommunikationslücken kommt es natürlich auch hier, aber dass hat mich bisher nicht negativ beeinflusst.
Gleichberechtigung
Keine Vorurteile, Sprüche oder Sonstiges was einem ein schlechtes Gefühl gibt. Als Frau fühle ich mich genau so wertgeschätzt, wie alle anderen auch.
Interessante Aufgaben
Jedes Projekt bringt andere Perspektiven mit sich, wodurch man nie auslernt. Abwechslungsreich und immer neue Themengebiete erwarten mich. Ich lerne sehr viel und werde auch weiterhin jede neue Aufgaben mit Neugierde angehen und betrachten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten waren für mich sehr gut und ich hatte auch keine Probleme mit dem Stundenabbummeln. Die Lage der Agentur an sich war auch sehr gut zentral.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird so viel versprochen aber nichts davon eingehalten. Man wird vorsätzlich von der Geschäftsführung hintergangen, sodass man alles Gesagte wirklich mit Vorsicht genießen sollte.
Verbesserungsvorschläge
Lasst die Kommunikation unter den Mitarbeitern eher zu. Sie sind nah am Kunden und wissen am besten wo die Probleme der Kunden und in den Abläufen liegen. Wenn ein Team gut funktioniert und die Kunden glücklich sind, versucht es nicht auseinander zu reißen, weil ihr Angst habt, die Mitarbeiter könnten die Kontrolle übernehmen. Unterstellt den Menschen nicht immer etwas Schlechtes. Jeder möchte einen guten Job, Erfolge und sein Gehalt haben. Sie haben es gar nicht nötig ein Unternehmen zu sabotieren. Also lernt ihnen mehr zu vertrauen. Fangt an den Kunden und seine Probleme ernst zu nehmen und nicht überheblich zur Seite zu schieben und einfach nur den für euch schnellsten und profitabelsten Weg zu wählen. Und übernehmt endlich Verantwortung für euer Handeln. Nicht immer alles abschieben, sondern die Position in der ihr seid richtig ausfüllen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Kernteam war gut und die Leute miteinander eingespielt. Jedoch konnte das auf Dauer nicht über den Umgang der Führungsebene mit den Mitarbeitern hinwegtrösten. Die Geschäftsführung verhinderte das Vertrauen und den guten Zusammenhalt unter den Mitarbeitern. So wurde fast schon befohlen, dass sich die Leute untereinander nicht mehr über Projekte, derzeitige Probleme und Lösungen, Gehalt und Ähnliches unterhalten durften. Die Mitarbeiter sollten nicht merken, dass ihnen unterschiedliche Sachen erzählt und versprochen wurden. Und so zerfiel nach und nach das Kernteam.
Image
Leider mehr Schein als Sein. Es wird sowohl Kunden als auch Mitarbeitern viel versprochen, um sie erst einmal an Bord zu bekommen. Davon wird jedoch nur sehr wenig eingehalten und sich dann rausgeredet. Sobald die neuen Mitarbeiter ein paar Tage oder Wochen da sind, kriegen sie das schon mit. Und auch immer mehr Kunden sind abgesprungen, als sie anfingen zu hinterfragen und kritische Fragen zu stellen, warum bestimmte Leistungen nicht so erbracht wurden. Die Mitarbeiter werden teilweise sogar dazu angehalten nicht die beste Lösung und Arbeit für den Kunden zu erbringen, damit dieser wieder neu beauftragen muss. Es geht nicht um das Wohl des Kunden. Es wird versucht andere Partner zu manipulieren und sich selbst mehr in den Vordergrund zu rücken.
Work-Life-Balance
Es gab hier und da Phasen, in denen Überstunden gemacht werden mussten. Aber die Überstunden konnten aufgeschrieben und abgebummelt werden. Außerdem gab es flexible Bürozeiten und man konnte seine Arbeitszeit auch etwas schieben, wenn man dringende Termine hatte.
Karriere/Weiterbildung
Es gab zu meiner Zeit keine Weiterbildungsangebote. Es wurde erwartet, dass man sich selbst neben der Arbeit noch weiterbildet und sich kümmert, wenn da Bedarf besteht. Auch hab ich keine Karrieremöglichkeiten dort gesehen. Es gibt Personen, deren Position ist aufgrund von persönlichen Beziehungen fest verankert, egal wie schlecht sie ihren Job machen. Es wird auch hier einem viel versprochen in den Bewerbungsgesprächen und man wird immer hingehalten, aber es passiert nie etwas. Es wird einfach gewartet bis man aufgibt und sich mit seiner Position zufrieden gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter kamen sehr oft nicht pünktlich. Man konnte einen "Vorschuss" aushandeln. Das war dann der Mindestbetrag, der zum Ende des Monats als Gehalt auf dein Konto überwiesen wurde. Der Restbetrag kam dann erst Mitte des nächsten Monats. Aber eine Gesamtzahlung des Gehalts gab es sehr sehr selten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer versucht sehr umwelt- und sozialbewusst rüber zukommen, jedoch ist da leider wenig dran. Der Kaffee ist in einzelnen Plastiktütchen, sodass für jede Kanne so ein Tütchen geöffnet werden muss. Früher wurden scheinbar ein paar soziale Projekte unterstützt, aber nur, wenn es einen konkreten Bezug dazu gab (also persönlich von der Geschäftsführung). Es wurde nicht aktiv nach guten Projekten geschaut.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war größtenteils sehr gut. Es wurde sich gegenseitig so gut es ging unterstützt und an einer Lösung gearbeitet. Das wurde jedoch immer mehr kritisch von der Führungsebene gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Leider wurde ich von der Führungsebene sehr enttäuscht. Es wurden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden. Oder man wurde über gravierende, sich selbst betreffende Änderungen erst informiert, als man selbst nichts mehr daran ändern oder mitdiskutieren konnte. Die eigene Meinung wurde also absolut nicht für voll genommen. Zudem wurde die Verantwortung immer abgeschoben. So war man zum Beispiel plötzlich für verspätetes Gehalt der Mitarbeiter verantwortlich, mit dem man absolut nichts zu tun hatte. Es wurde vielen Mitarbeitern ein schlechtes Gewissen für Probleme und Sachverhalte eingeredet, die außerhalb ihres Arbeitsbereichs und ihrer Verantwortung lagen. Aber diese Gedanken haben sie dann natürlich mit nach Hause getragen. Die Geschäftsführung weiß in vielen Punkten selbst nicht genau wovon sie spricht und redet sich viele Sachen schön, sodass man Abläufe, die das komplette Team hektisch werden lassen haben, nicht anpassen kann. Auch nach Gesprächen mit der Geschäftsführung über die kritische Kommunikation mit dem Kunden, welche sie teilweise übernehmen sollte und dann auch scheinbar für den Moment wollte, blieb sie trotzdem bei den Mitarbeitern hängen.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume waren im Sommer unglaublich heiß. 36°C waren da an heißen Sommertagen an der Tagesordnung. Es gab ein paar Ventilatoren, die nicht den gesamten Raum kühlten, sondern eher die Mitarbeiter, die davor saßen, krank machten. Die Räume sind extrem voll besetzt und gestellt, sodass es wenig Ruhe und frische Luft gibt. Es gibt nur den Konferenzraum, um mal etwas allein und in Ruhe zu arbeiten. In diesem sind jedoch auch oft Termine. Alle anderen Räume sind sehr vollgestellt und beengt. Somit fällt es schwer in diesem Umfeld kreativ zu werden.
Kommunikation
Nach drängen von einigen Mitarbeitern wurde ein wöchentliches Meeting einberufen. Das diente jedoch weniger dazu mehr über Erfolge, Herausforderungen oder Neuigkeiten von der Geschäftsführung in der Agentur zu erfahren, sondern viel mehr dazu, dass sich jeder für seine Arbeit rechtfertigen sollte. Letztendlich wurde es zu einem Meeting, auf welches niemand mehr so richtig Lust hatte und welches auch nicht sonderlich produktiv war. Die Geschäftsführer haben sich oft in Projekte eingemischt und allein Dinge mit dem Kunden besprochen, die meist nicht an die Projektmitarbeiter weitergegeben wurden. So kam es zu Problemen in der Budgetplanung und dann natürlich auch in der Kundenkommunikation. Die Kommunikation im Team war aber größenteils gut und respektvoll. Es wurde zusammen über Neuigkeiten, Feedback und Erfolge gesprochen. Aber auch das kam wieder auf die Projektverantwortlichen an. Wenn man da an die falschen Leute gerät, erfahren die Projektmitarbeiter so gut wie nichts, sondern müssen dann nur ganz schnell Projekte retten.
Gleichberechtigung
Man hatte das Gefühl, dass die Meinung von Frauen oft nicht so ernst genommen und schnell beiseite geschoben wurde.
Interessante Aufgaben
Die Kunden waren recht vielfältig, sodass da auch ein paar interessante Aufgaben aufgetaucht sind. Aber es war selten etwas Besonderes dabei, da man immer nur viele kleine, schnelle Projekte ohne viel Aufwand und kreativer Leistung haben wollte.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Räumlichkeiten sind schön, die meisten Kollegen sind total nett, wenn man in Postdam wohnt ist die Lage des Büros wirklich spitze und die Arbeitszeiten sind relativ flexibel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was auch immer die beiden GF versprechen: Mit äußerster Vorsicht genießen! Wenn mal was davon eingehalten wird, dann ist das eher Zufall.
Verbesserungsvorschläge
Da hilft vermutlich nur noch der Austausch der gesamten Geschäftsführung. Ohne jegliche Vertrauensbasis (und die gibt es auch bei neuen Mitarbeitern höchstens für 2-3 Monate) klingen alle Versprechnungen, dass sich bald aber wirklich alles zum Besseren wenden wird nunmal völlig hohl.
Arbeitsatmosphäre
Waren die Chefs im Haus, wäre eigentlich nur ein Stern angebracht. Die größtenteils supernetten Kolleginnen und Kollegen haben die Atmosphäre aber insgesamt sehr erträglich gemacht.
Image
Immer mehr Kunden haben festgestellt, dass sie eigentlich um Leistungen gebracht werden, die ihnen versprochen wurden. Insbesondere Kunden mit professionelleren Ansprüchen, die auch mal etwas genauer hinsehen, springen früher oder später ab.
Work-Life-Balance
Da die GF sowieso keinen Durchblick hat, kann man eigentlich tun und lassen was man will. Erwünscht ist aber natürlich "atmungsaktive" Handhabung der Stunden. Natürlich nur in Hinblick auf MEHR Stunden machen. Will man Überstunden abfeiern, ist das auf einmal ein riesiges Problem.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gab es nur für einige Mitarbeiter und die dann auch nur verordnet. Eigene Bemühungen wurden in keinster Weise unterstützt und wegen "Zeitverschwendung" kaum geduldet. "Wenn überhaupt Weiterbildung, dann doch bitte in der Freizeit!"
Gehalt/Sozialleistungen
DEUTLICH unter dem Durchschnitt der Branche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Gerede über soziales Gewissen, aber praktisch passierte so gut wie nichts. Im Gegenteil gab es ständige Sorge vor zu viel Mitbestimmungswillen der Angestellten. Schon die Unternehmensorganisation ist so angelegt, dass Mitbestimmung, Kündigungsfristen, Sozialbeiträge, etc. so gering wie möglich gehalten werden. (Immer schön <10 MA bleiben!)
Kollegenzusammenhalt
Der ist sehr gut. Gemeinsames Augenrollen über die GF schweißt zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Diskriminierung in dem Sinne festzustellen. Allerdings eine starke Tendenz dazu, möglichst junge, unerfahrene Menschen einzustellen, weil die den Braten noch nicht so schnell riechen. Dass die dann auch schnell wieder weg sind, interessiert in dem Moment ja nicht.
Vorgesetztenverhalten
Ständig wird man vertröstet oder gar belogen. Über Halbwahrheiten kann man sich da schon fast freuen. Leere Versprechungen sind an der Tagesordnung. Schade, dass es bei Kununu keine Möglichkeit gibt, offensichtlich von der GF abgegebene Bewertungen zu melden. Die positivsten Bewertungen für diese Firma sind mit Sicherheit größtenteils gelogen.
Arbeitsbedingungen
Gehalt wurde häufig verspätet bezahlt, Krankenversicherung meldete sich mehrmals wegen ausbleibender Beitragszahlungen des Arbeitgebers, etc. Positiv waren die flexiblen Arbeitszeiten. Home-Office ist dem Namen nach möglich, aber eigentlich nur für einige Mitarbeiter und wird sonst nicht gern gesehen.
Kommunikation
Wenn überhaupt mal über wirklich wichtige Entwicklungen informiert wurde, dann schlecht und beschönigend. Glaubwürdig war sowieso nichts, daher ist das auch fast egal.
Gleichberechtigung
Im Großen und Ganzen relativ fairer Umgang mit Gleichberechtigung. Allerdings wird sexistischen und herabwertenden Kommentaren mancher Mitarbeiter (und gelegentlich auch der GF) kein Einhalt geboten.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass der Laden so desorganisiert ist, hat man immer mal wieder interessante Tätigkeiten auf dem Tisch.
Viel verschenktes Potential - nach 4 Jahren einfach nur enttäuscht
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich war es immer ein entspannter Job. Der Stress entstand durch die Kommunikationsprobleme, aber die tatsächliche Projektarbeit als Entwicklerin war abwechslungsreich und erfüllend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Führungsstil. Die Strukturlosigkeit. Den Mangel an Kommunikation und Transparenz.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführer sollten Zeit investieren, um sich selbst weiterzubilden und zu einem Punkt zu kommen, wo sie ein Unternehmen effektiv führen können. Die Firma braucht mehr Transparenz, eine bessere Kommunikation und die Stimmen der Mitarbeiter sollten gehört werden, damit nicht in einer Tour Mitarbeiter kündigen.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kollegen herrschte immer eine lockere, freundliche Atmosphäre. Im Büro konnte viel gelacht werden und der Großteil der Mitarbeiter waren Teamplayer. Getrübt wurde das Bild leider durch die vielen Kommunikations- und Transparenzprobleme, die zu unnötigem Stress und Konflikten führten.
Image
Leider ist hier mehr Schein als Sein.
Work-Life-Balance
Bezüglich Arbeitszeiten gibt es nichts zu meckern. Im Gegensatz zu anderen Agenturen wird man hier nicht zu Überstunden gezwungen, die Arbeitszeiten sind sehr flexibel und nach Absprache ist auch Homeoffice möglich. Leider haben die meisten Mitarbeiter nur 20 Urlaubstage und gerade bei den Entwicklern war es nicht immer einfach, die Urlaubstage nehmen zu können. Bei einigen Mitarbeitern wurde sehr rigoros der Urlaub abgelehnt, weil ja so viel zu tun sei.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl mehrfach behauptet wurde, man könne sich weiterbilden, war damit nur gemeint, man könne das in seiner eigenen Freizeit tun. Ich der Zeit bei der CCDM konnte ich zu keiner Konferenz, Schulung oder Weiterbildung gehen. Kurz vor meinem Austritt aus der Firma wurden eine Kommunikationsschulung und eine Projektleiterschulung organisiert. Ich hoffe, das heißt, dass sich hier das Blatt wendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider sehr unfair und unverhältnismäßig. Pünktliche Gehaltszahlung gibt es erst seit ca. 2 Jahren, davor kam das Gehalt immer spät oder man musste zur Geschäftsführung gehen und darum betteln. Neue Mitarbeiter wurden fast immer für mehr Geld und zu besseren Konditionen eingestellt, unabhängig von Erfahrung oder Fähigkeiten. Bestehende Mitarbeiter wurden aber nicht gehaltlich angepasst. Ein langjähriger Mitarbeiter und dienstältester, verlässlichster und kompetentester Entwickler hatte nach 8 Jahren in der Firma und mehrfacher ausgeschlagener Bitte um Gehaltserhöhung weniger verdient als ich bei meiner Einstellung. Ich konnte zwar immer meine Gehaltserhöhungen durchsetzen, aber nur, weil ich sie selbstbewusst eingefordert habe. Weniger proaktive Mitarbeiter wurden oft mit Ausreden vertröstet. Durch die ungleiche Bezahlung ist ebenfalls viel Unmut entstanden. Die meisten Mitarbeiter haben nur 20 Urlaubstage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Früher wurden viele soziale Projekte unterstützt. Mittlerweile eher weniger. Der Müll wird getrennt. Ansonsten gibt es keine konkreten Maßnahmen, allerdings schien da auch nie ein großer Bedarf bei den Kollegen zu existieren.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren ein großer Grund für mich, so lange in der Firma zu bleiben. Obwohl die Mitarbeiter in meiner Zeit sehr stark gewechselt haben, hatte man immer ein kollegiales Gefühl.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeiter sind zwischen Anfang 20 und Ende 40, mir sind hier keine Unterschiede im Umgang aufgefallen. Als neue Mitarbeiter wurden auch Kollegen mittleren Alters oder Quereinsteiger eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Das ist das zweite große Problem der Firma. Während am Anfang eine offene, freundschaftliche Beziehung angeboten wird, stellt sich sehr schnell heraus, dass hier einfach ganz viel im Argen ist. Die Geschäftsführer scheuen sich vor Verantwortung. Bei Fragen wird man meistens erst an den anderen Geschäftsführer verwiesen, egal, mit wem man zuerst gesprochen hat. Projektleiter tragen meistens die komplette Projektverantwortung und ihnen wird offen gesagt, dass sie dafür verantwortlich sind, wenn Gehälter nicht gezahlt werden können. Es gibt kaum Feedback, ob gut oder schlecht - wenn es aber mal kracht, wird immer nach einem Schuldigen gesucht, statt zu überlegen, ob die Prozesse nicht stimmen. Insgesamt bin ich der Meinung, dass die Geschäftsführung viel zu wenig von Webseiten und Online Marketing versteht, um effektiv Talente einzustellen, Aufträge zu finden und Qualität einschätzen zu können. Die Geschäftsführer sind kaum kritikfähig. Oft wird auf Kritik sehr persönlich und verletzt reagiert oder konstruktive Kritik wird als falsch und nicht zutreffend abgetan. Vereinbarungen werden oft nicht eingehalten oder "vergessen".
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist sehr ruhig gelegen, aber leider im Sommer unerträglich heiß. Nach 3 Jahren mit Spitzentemperaturen von 36 Grad im Büro wurde das erste mal auf den Wunsch nach Ventilatoren eingegangen, vorher musste man sich selbst etwas mitbringen. Gute Arbeitsgeräte waren lange ein Kostenpunkt gewesen. Oft wurde versucht, alte Geräte weiterzuverwenden, ob sinnvoll oder nicht. Mittlerweile ist das besser geworden.
Kommunikation
Ein riesiges Problem dieser Firma. Viele Entscheidungen wurden verspätet und gar nicht offiziell kommuniziert. Dadurch entstand viel Buschfunk und Tratsch, der durch ein paar wohl gewählte Ankündigungen hätte verhindert werden können. Projektleiter wurden oft nicht über Nebenvereinbarungen zwischen der Geschäftsführung und den Kunden, was zu Frustration auf Kundenseite und bei der Projektleitung führte. Teilweise wurden auch Mitarbeitern Aufgaben oder Verantwortungen übertragen, der Rest der Firma wurde aber nicht darüber informiert. So hatte eine Projektleiterin eine Koordinationsrolle erhalten und wollte diese ausführen, die restlichen Projektleiter und Entwickler wussten davon aber nichts, wodurch Diskussionen und Unmut entstanden. Die Geschäftsführung wurde immer wieder von unterschiedlichen Mitarbeitern auf diese Problematik hingewiesen. Nach 4 Jahren bitten und mahnen wurde dann ein Workshop organisiert - ob der etwas gebracht, kann ich nicht mehr beurteilen, da ich da bereits gekündigt hatte.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich macht die Firma hier viel richtig. In meinen 4 Jahren waren gerade bei den Entwickler fast immer 50-50 oder 40-60 Verhältnisse von Frauen zu Männer, was für die Branche ausgezeichnet ist. Zwei leise Kritikpunkte sind folgende: 1) Organisationsaufgaben werden automatisch an Frauen verteilt, sei es den Konferenzraum auf Kundentermine vorbereiten, an die Tür gehen, die Weihnachtsfeier organisieren, etc.pp. Ich habe mich allerdings nie dazu gezwungen gefühlt. Es ist mir nur aufgefallen, dass Männer nicht darum gebeten wurden. 2) Berechtigtes Aufregen über mehrfach nicht eingehaltene Vereinbarungen wurde als eine "sehr emotionale" Reaktion bezeichnet. Als ich darauf hinwies, dass das Wort "emotional" im Bezug auf Frauen am Arbeitsplatz sehr negativ konnotiert ist, wurde jede böse Absicht abgestritten. Trotzdem wurde das Wort noch mehrfach benutzt, um meine berechtigte Kritik zu entwerten.
Interessante Aufgaben
Ich konnte in der Entwicklung an den unterschiedlichsten Projekten arbeiten. Wenn man möchte, kann man sich spannende, vielfältige Aufgaben suchen. Die Gestaltung der Arbeit hängt sehr von der Eigeninitiative ab, aber wenn die vorhanden ist, hat man sehr viel Spielraum für spannende Aufgaben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Freiheiten. Aber der Grund war dafür war eher die fehlende Ahnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Gehalt, schlechte Kommunikation, keine Karrierechancen
Image
Liegt im Auge des Betrachters.
Work-Life-Balance
Sehr wenig Urlaubstage.
Karriere/Weiterbildung
Angebot von Weiterbildungen kaum vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Student: 10 Euro - Entwickler: 1800-2800 Brutto - Vergleich mit anderen Arbeitgebern: Eher schlecht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsaufträge von Kunden, die eigene Mitarbeiter aufgrund ihrer Hautfarbe in einer E-Mail beschimpfen werden trotzdem umgesetzt. Auch in der Zukunft wurde mit diesen Kunden kooperiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ein Entwickler mit 5 Jahren Erfahrung verdiente weniger Geld als ein neuer Mitarbeiter in derselben Tätigkeit. Grund: Schlecht verhandelt.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Know-how und Kompetenz. Es wird kaum Verantwortung übernommen. Mitarbeiter werden in schwierigen Situationen vorgeschickt.
Arbeitsbedingungen
Technische Geräte bekommt man gestellt.
Kommunikation
Beispiel Gehalt: Kam mehrmals zu spät. Informationen musste man sich immer selber einholen.
Interessante Aufgaben
Mehr Schein als sein. Nicht der Kunde stand im Mittelpunkt, sondern das Geld des Kunden.
Ex-FührungskraftHat bis 2016 im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten, Kollegium, Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gegen ende wurde es sehr eng im Büro, aber das bringt Wachstum halt mit sich. (Büros in guter Lage wachsen eben nicht auf Bäumen.)
Verbesserungsvorschläge
An der Innerbetriebliche Organisation und Kommunikation kann man sicher noch Dinge verbessern
Image
Neben anständiger Bezahlung und einer super Work-Life-Balance sorgt vor allem das Arbeitsklima und Kollegium dafür das man sich richtig wohlfühlen kann auf Arbeit. Neben den abwechslungsreichen Aufgaben, hat man aber auch immer die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln oder sogar neue Projekte mit anzustoßen.
Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird CCDM - Competence Center für Digitale Medien durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 0% der Bewertenden würden CCDM - Competence Center für Digitale Medien als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich CCDM - Competence Center für Digitale Medien als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.