Interessante Aufgaben, engagiertes, internationales Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders gern habe ich immer den Teamzusammenhang erlebt. Meine Vorgesetzte stand in jeder Situation hinter mir und hat mich auch in besonderen Lebenslagen unterstützt. Zahlreiche Team-Events, Sommer Party, Team-Veranstaltungen für alle (außerhalb Berlins) mit interessanten Trainingsangeboten für das gesamte Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den ungleichmäßigen Workload. Über mehr Gehalt würde man sich bestimmt auch freuen.
Verbesserungsvorschläge
Ressourcen noch besser planen
Mehr Weiterbildungsmöglichkeiten
Kommunikation kann noch verbessert werden, besonders zwischen den Teams
Arbeitsatmosphäre
Das Team und die Mission treiben den Alltag voran. Alle waren extrem engagiert und hoch motiviert. Dadurch wird man positiv „angesteckt“ und kann zusammen mit dem Team vieles schaffen und bewegen.
Kommunikation
Recht kurze Kommunikationswege trotz hohem Workload. Bei wöchentlichen Team-Calls für alle wird man upgedated, und kann sich über wichtige Themen austauschen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe noch nie so einen extremen Zusammenhalt unter Kollegen erlebt. Man merkt, dass alle das gleiche Ziel verfolgen und hinter der Mission stehen. Ich hatte ein absolutes Gemeinschaftsgefühl und habe mich schnell aufgenommen gefühlt.
Work-Life-Balance
Der Workload variiert stark: Mal ist es wirklich viel, dann aber wieder weniger. Von den Peaks waren sowohl das Managementteam als auch Kolleg*innen betroffen. Wenn es wieder ruhiger wurde, konnte man Überstunden wieder abbauen, da es eine Überstundenregelung gab.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich noch nie einen Arbeitgeber erlebt habe, bei dem alle Führungskräfte durchgehend super waren. Auch hier ist durchaus noch Ausbaupotenzial gegeben. Es gab aber wirklich gute Führungskräfte, auch im Managementteam.
Interessante Aufgaben
Langweilig wird einem hier definitiv nie. Aufgaben waren abwechslungsreich, man hatte dadurch unheimlich viel lernen können, auch von Kollegen, die bei anderen internationalen Niederlassungen arbeiten. Ich habe meine internationalen Dienstreisen als interessant empfunden. Ich konnte in Länder reisen, die ich sonst nie besucht hätte. Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich. Man hatte viel Spielraum bei der Aufgabenbewältigung, was von Vorgesetzten ausdrücklich unterstützt wurde. Das macht Spaß - man konnte etwas bewirken und sich selbst einbringen.
Gleichberechtigung
Für alle selbstverständlich.
Arbeitsbedingungen
Das Büro war modern und zentral gelegen. Manchmal war es im Büro etwas eng, insbesondere wenn Besucher dazukamen. Home Office war auf Wunsch immer möglich, auch länger, wenn es gerade besser passt.
Mir haben die kostenlosen Kaffeespezialitäten immer gut geschmeckt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles gut. Auch Dienstreisen werden kompensiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine NGO lässt sich mit der freien Wirtschaft nicht vergleichen. Wer Kohle machen will, soll NGOs wohl generell meiden. Ich denke, NGOs arbeitet man aus anderen Gründen. Für eine NGO war das Gehalt in Ordnung, über eine Erhöhung würde sich natürlich niemand beklagen...
Karriere/Weiterbildung
Trainings für das gesamte Team gab es meistens bei den Off-Sites. Für einige interessante Weiterbildungsangebote war die Anzahl von Plätzen leider begrenzt. Es gab auch individuelle Trainings, die allerdings zunächst angefragt und freigegeben werden mussten. Manchmal hat es relativ lange gedauert, bis man eine Entscheidung bekommen hat.
Relativ kleine Firma, flache Hierarchien mit vielen Spezialisten bieten kaum Aufstiegschancen.