6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Stop low-balling great talent and promoting incompetence and greediness
Besonders gern habe ich immer den Teamzusammenhang erlebt. Meine Vorgesetzte stand in jeder Situation hinter mir und hat mich auch in besonderen Lebenslagen unterstützt. Zahlreiche Team-Events, Sommer Party, Team-Veranstaltungen für alle (außerhalb Berlins) mit interessanten Trainingsangeboten für das gesamte Team.
Den ungleichmäßigen Workload. Über mehr Gehalt würde man sich bestimmt auch freuen.
Ressourcen noch besser planen
Mehr Weiterbildungsmöglichkeiten
Kommunikation kann noch verbessert werden, besonders zwischen den Teams
Das Team und die Mission treiben den Alltag voran. Alle waren extrem engagiert und hoch motiviert. Dadurch wird man positiv „angesteckt“ und kann zusammen mit dem Team vieles schaffen und bewegen.
Der Workload variiert stark: Mal ist es wirklich viel, dann aber wieder weniger. Von den Peaks waren sowohl das Managementteam als auch Kolleg*innen betroffen. Wenn es wieder ruhiger wurde, konnte man Überstunden wieder abbauen, da es eine Überstundenregelung gab.
Trainings für das gesamte Team gab es meistens bei den Off-Sites. Für einige interessante Weiterbildungsangebote war die Anzahl von Plätzen leider begrenzt. Es gab auch individuelle Trainings, die allerdings zunächst angefragt und freigegeben werden mussten. Manchmal hat es relativ lange gedauert, bis man eine Entscheidung bekommen hat.
Relativ kleine Firma, flache Hierarchien mit vielen Spezialisten bieten kaum Aufstiegschancen.
Eine NGO lässt sich mit der freien Wirtschaft nicht vergleichen. Wer Kohle machen will, soll NGOs wohl generell meiden. Ich denke, NGOs arbeitet man aus anderen Gründen. Für eine NGO war das Gehalt in Ordnung, über eine Erhöhung würde sich natürlich niemand beklagen...
Alles gut. Auch Dienstreisen werden kompensiert.
Ich habe noch nie so einen extremen Zusammenhalt unter Kollegen erlebt. Man merkt, dass alle das gleiche Ziel verfolgen und hinter der Mission stehen. Ich hatte ein absolutes Gemeinschaftsgefühl und habe mich schnell aufgenommen gefühlt.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich noch nie einen Arbeitgeber erlebt habe, bei dem alle Führungskräfte durchgehend super waren. Auch hier ist durchaus noch Ausbaupotenzial gegeben. Es gab aber wirklich gute Führungskräfte, auch im Managementteam.
Das Büro war modern und zentral gelegen. Manchmal war es im Büro etwas eng, insbesondere wenn Besucher dazukamen. Home Office war auf Wunsch immer möglich, auch länger, wenn es gerade besser passt.
Mir haben die kostenlosen Kaffeespezialitäten immer gut geschmeckt.
Recht kurze Kommunikationswege trotz hohem Workload. Bei wöchentlichen Team-Calls für alle wird man upgedated, und kann sich über wichtige Themen austauschen.
Für alle selbstverständlich.
Langweilig wird einem hier definitiv nie. Aufgaben waren abwechslungsreich, man hatte dadurch unheimlich viel lernen können, auch von Kollegen, die bei anderen internationalen Niederlassungen arbeiten. Ich habe meine internationalen Dienstreisen als interessant empfunden. Ich konnte in Länder reisen, die ich sonst nie besucht hätte. Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich. Man hatte viel Spielraum bei der Aufgabenbewältigung, was von Vorgesetzten ausdrücklich unterstützt wurde. Das macht Spaß - man konnte etwas bewirken und sich selbst einbringen.
Das Team (ausschließlich der Führungsebene). Das angestellte Talent ist für den Zweck da und daher entsteht eine Leidenschaft, die tagtäglich wirklich Großes erreicht.
Bezahlung. Die absolute, beinah ausnahmslose Abwesenheit von Bereitschaft, an sich zu arbeiten und Verbesserung und Veränderung ernst zu nehmen. Dass ständig nur von den Mitarbeitern Sachen gefordert oder abverlangt werden.
Endlich die Sorgen und Kritik des Teams ernst nehmen und ihnen Gehör schenken. Versprechen, Termine o.ä. einhalten. Ein Ende der schamlosen Ausbeutung junger Kolleg*innen zum guten Zweck der Organisation und eine Änderung der abgründig schlechte Arbeitsbedingungen. Mitarbeiterbindung und -weiterbildung.
Grundsätzlich machte das Arbeiten bei CDP recht viel Spaß. Die Kolleg*innen sind super nett und setzen sich auf gleicher Ebene füreinander ein. Jedoch kam es innerhalb des eigenen Teams zu Streitigkeiten, die die Teamführung weder zu lösen bzw. beschwichtigen versuchte noch mit denen sie sich überhaupt auseinander setzen wollte. Angesprochene Probleme wurden immer auf ein ungewisses Später vertagt oder unter den Teppich gekehrt.
An sich ist der Zweck der Organisation für die moderne Welt unabdingbar. Jedoch wird durch schlechte konzernübergreifende Infrastruktur und eine leider regelmäßiger werdende Nichteinhaltung von mit Kunden vereinbarten Fristen droht CDP der Ruf und das Image noch weiter abzurutschen seinen Konkurrenten gegenüber.
Die Führung kennt keine Grenzen des beruflichen und privaten Lebens und gibt ein sehr hohes Druckgefühl an ihre Unterstellten weiter. Kollegen kamen oft vor 8.00 Uhr morgens und saßen zu Stoßzeiten teils bis nach 19, 20, oder gar 21.00 Uhr, nur um dem Arbeitsaufwand gerecht zu werden. Wer früher ging, um Überstunden auszugleichen, wurde oft mündlich getadelt von Vorgesetzten oder kritisch angegangen. Kein Unternehmen für Eltern.
Selbst bei einem Team von über 50 Personen besteht keine Möglichkeit zur Weiterbildung. Wenn einzelne Personen dies angestrebt haben, hat die Führungsebene ihnen so viele Steine in den Weg gelegt, dass sie entweder aufgegeben oder gekündigt haben.
Für die Branche schlecht bezahlt, selbst innerhalb der Konzerngruppe schlecht und intransparent bezahlt. Sozialleistungen werden nur in geringstem Ausmaß angeboten.
Umweltbewusstsein der (immerhin Umwelt)Organisation war präsent und hätte 5 Sterne verdient.
Sozialbewusstsein dürfte aus obigen Kommentaren ersichtlich mangelhaft sein und hätte hier 1 Stern verdient.
Somit eine Bewertung mit 3 Sternen.
Untereinander sind die Kolleg*innen anstandslos und höchster Qualität. Auch Vorgesetzten gegenüber arbeiten sie gut miteinander. Nur in der Richtung von oben (Führung) nach unten (Team) lässt noch einiges zu wünschen übrig.
Da alle Kolleg*innen, die ansatzweise als "alt" betrachtet werden können, zur Führungsebene, ist eher die Frage des Umgangs mit jüngeren Kolleg*innen (unter 45) zu beschreiben, die nichtsdestotrotz über 80% des europäischen Personals ausmachen. Junge Kolleg*innen werden unterbezahlt, ausgebeutet und respektlos behandelt. Die älteren Kolleg*innen dahingegen überdurchschnittlich (für Firmenverhältnisse) bezahlt. Sie arbeiten zwar auch viel und leisten reichlich Überstunden, deren Ausgleich ist jedoch vertraglich geregelt.
Die Führungsebene (das "Management Team") bei CDP verfügt über keinerlei Führungskenntnisse. Versprechen und Absprachen werden nicht eingehalten. Angesprochene Probleme werden nicht gelöst. Innerhalb meines Teams wurden Kolleg*innen weder gleich behandelt noch fair bezahlt - alles ging nach Lust und Laune der Teamführung, nicht nach Qualifikationen, Kenntnissen und Fertigkeiten. Statt Lösungen werden Ausreden gesucht. Die Führungsebene schiebt Verantwortung von sich und ruht sich auf der harten Arbeit des eigenen Teams aus und gibt diese als eigenen Erfolg an, anstatt die Arbeit der einzelnen Mitarbeitenden zu loben.
Über Beschwerden von durch die Arbeitsbedingungen verursachten bzw. verschlechterten gesundheitlichen Probleme wollte der Arbeitgeber nichts zu tun haben. Ansonsten sind die Büros oft etwas überfüllt, was jedoch wiederum an den vereinzelten Kolleg*innen lag.
Innerhalb der (globalen) Konzerngruppe wurden Informationen immer fristgemäß und je nach Vertraulichkeitsgrad verteilt. Innerhalb der europäischen Niederlassung wurde genau das Gegenteil praktiziert. Vorgesetzte gaben oft Anweisungen, dass Angestellte nichtvertrauliche Informationen nur dann an Kolleg*innen weiterzugeben hatten, wenn ein Vorgesetzter dies für angemessen hält, was meist nie der Fall war. Somit wurden Arbeitswege unnötig verkompliziert und das Tagesgeschäft erheblich erschwert.
Zur geschlechtsbezogenen Gleichberechtigung gibt es nichts zu beanstanden. Abgesehen von abfälligen, sexistischen Kommentaren eines meiner direkten (männlichen) Vorgesetzten besteht im Rest des Unternehmens eine akzeptierte, meines Erachtens zeitgemäße Gleichberechtigung. Frauen bilden die Mehrheit des Personals aus.
Zur Gleichberechtigung anderer Art: Selbst innerhalb meines eigenen Teams habe ich erlebt, dass Kolleg*innen ohne Abschluss jedweder Art (weder gelernt noch studiert) fast doppelt soviel Gehalt bekommen haben wie Kollegen mit einem weiterführenden Hochschulabschluss und 10 Jahre Berufserfahrung. Dies ging wie bereits beschrieben nach Lust und Laune der Teamführung, ob ihr die Person wohlbesonnen oder die Stelle "wichtig" war. Innerhalb der gesamten Niederlassung ist die Bezahlung weder einheitlich noch nachvollziehbar, selbst von der Personalabteilung.
Einzelanfragen von Kolleg*innen werden ebenso willkürlich von der/m einzelnen Vorgesetzten bearbeitet. Ein Beispiel: Anfragen zur gesundheitlichen Unterstützung des Arbeitgebers bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes vereinzelter Kolleg*innen mit besonderem Bedarf wurden je nach Team nachgegangen oder bzw. ignoriert.
Es hat an keiner Vielfalt der Aufgaben gefehlt. Es war zwar nicht alles interessant und es entsprach der Alltag oft nicht der Stellenbeschreibung, jedoch war es auf der Arbeit nie langweilig oder stagnierend.