Man sieht sich gern als "Super-Team"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist eigentlich ein interessanter Arbeitgeber, scheitert aber an der persönlichen Prioritätensetzung weniger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Machtkonzentration auf einen sehr kleinen, elitären Kreis. Es zählen nicht mehr Verstand, Können und Erfahrung, sondern persönliche Befindlichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Kritik zulassen und sie nicht als etwas Negatives, sondern als Chance sehen. Ziele klar formulieren, so dass sie für jeden abrufbar sind. Wiederherstellung klarer Strukturen, die es nämlich durchaus mal gab.
Arbeitsatmosphäre
Keine klare Kommunikation, Führungsteam immer selbstverliebter und lässt berechtigte Kritik nicht zu, Interessen der Mitarbeiter zählen immer weniger, eigene Anweisungen werden nicht eingehalten, Tendenzen zum Mobbing, Wichtige Entscheidungen werden nicht rational getroffen, sondern in "gemütlicher Atmosphäre"
Kommunikation
findet sehr selektiv statt, jeder soll alles wissen, bekommt aber nicht alle Informationen, die er für eine erfolgreiche Arbeit braucht
Kollegenzusammenhalt
schwankend, wird durch schlechte Führungsqualitäten zerstört, ein Klima des Misstrauens entsteht
Work-Life-Balance
theoretisch durchaus, praktisch nicht spürbar
Vorgesetztenverhalten
unprofessionell und von starkem Misstrauen geprägt, steigendes Hierarchiedenken
Interessante Aufgaben
es könnte ein sehr interessantes Aufgabenfeld sein, wenn einem das Arbeiten nicht durch nicht nachvollziehbare Führungsentscheidungen - die nicht kommuniziert werden - erschwert bis fast unmöglich gemacht wird
Gleichberechtigung
2-Klassen-Denke - wir hier oben, ihr da unten
Umgang mit älteren Kollegen
Staat von deren Erfahrungen zu profitieren, werden sie belächelt und klein gehalten, weil man das Rad gern neu erfindet
Gehalt/Sozialleistungen
Diätenempfänger, deren Diätenerhöhung einen selbst beschlossenen Automatismus unterliegen, entscheiden über Gehälter. Für jede noch so winzige Erhöhung erwartet man grenzenlose Dankbarkeit, vergisst aber, wer den Abgeordneten den Rücken freihält.
Image
Man profitiert von der momentanen Unzufriedenheit über das Agieren der anderen.
Karriere/Weiterbildung
Anfragen darf man, Entscheidungen gibt es keine. Ausnahmen für privat mit der Entscheidungsträgerin vernetzte Mitarbeiter gibt es und erzeugen ein Gefühl der Bevorzugung.