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Bewertung

Nachholbedarf bei Gehältern und Wertschätzung

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Cewe in Oldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit bei war meistens abwechslungsreich und bot immer wieder neue Herausforderungen. Das machte die Tätigkeit interessant und sorgte dafür, dass keine Monotonie aufkam.

Zudem machte die Arbeit im Team großen Spaß. Die Kollegen waren engagiert, unterstützten sich gegenseitig und trugen zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei. Der Zusammenhalt und das gute Miteinander waren definitiv ein positiver Faktor.​​​​​​​​​​​​​​​​

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation von oben ließ stark zu wünschen übrig. Informationen wurden oft unzureichend, verspätet oder gar nicht an die Mitarbeiter weitergegeben, was die Arbeit erschwerte und für Unsicherheit sorgte.

Ein weiterer Kritikpunkt war die fehlende Wertschätzung gegenüber langjährigen Mitarbeitern. Trotz ihrer Erfahrung, Loyalität und ihres Engagements für das Unternehmen bekamen sie nicht die Anerkennung, die sie verdient gehabt hätten.

Verbesserungsvorschläge

Die Anforderungen an die Mitarbeiter sollten kritisch überprüft und angepasst werden. Dabei ist es wichtig, die Arbeitsbelastung realistisch einzuschätzen und die Stellenbeschreibungen entsprechend zu aktualisieren.

In diesem Zuge sollten auch die Gehälter auf ein angemessenes Niveau angehoben werden, das den Anforderungen und Leistungen der Beschäftigten gerecht wird. Zusätzlich wäre es sinnvoll, Bonuszahlungen als Anreiz und Belohnung für besondere Erfolge in Betracht zu ziehen.

Ein weiterer Punkt ist der Standort Oldenburg. Im Zeitalter des Home Office und der zunehmenden Flexibilität am Arbeitsplatz verliert die Stadt möglicherweise an Attraktivität für potenzielle Mitarbeiter. Cewe sollte sich dieser Veränderung bewusst sein und darüber nachdenken, wie das Unternehmen auch in Zukunft für Fachkräfte attraktiv bleiben kann - sei es durch erweiterte Home-Office-Möglichkeiten, moderne Arbeitszeitmodelle oder andere Benefits.​​​​​​​​​​​​​​​​

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb des Teams war ausgezeichnet. Die Kollegen unterstützten sich gegenseitig, arbeiteten Hand in Hand und schafften eine positive, freundschaftliche Atmosphäre. Dieses gute Miteinander trug wesentlich dazu bei, die täglichen Herausforderungen zu meistern und den Arbeitsalltag angenehm zu gestalten.

Allerdings kam es immer wieder vor, dass Teammitglieder das Unternehmen verließen. Die Gründe dafür waren vielfältig, doch die Abgänge hinterließen spürbare Lücken im eingespielten Gefüge. Das Problem wurde dadurch verschärft, dass die frei gewordenen Stellen oft nicht zeitnah oder adäquat nachbesetzt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der direkten Vorgesetzten war sehr positiv und unterstützend. Sie zeigten sich stets freundlich, hilfsbereit und offen für Anliegen und Fragen der Mitarbeiter. Allerdings wurde mit der Zeit deutlich, dass ihre Entscheidungsbefugnisse und ihr Einfluss im Unternehmen begrenzt waren.

In vielen Situationen wirkten sie eher wie Befehlsempfänger übergeordneter Hierarchieebenen, anstatt eigenständig agieren und führen zu können. Dies führte gelegentlich zu Verzögerungen und Unsicherheiten bei der Umsetzung von Aufgaben und Projekten, da Rücksprachen und Genehmigungen oft zeitaufwendig waren.

Erschwerend kam hinzu, dass das obere Management mitunter unrealistische Entscheidungen traf, die von den direkten Vorgesetzten kaum angefangen oder den Mitarbeitern gegenüber sinnvoll erklärt werden konnten. Man merkte förmlich, dass die direkten Vorgesetzten hinter manchen Entscheidungen nicht voll und ganz standen. Dennoch bemühten sie sich stets, diese Vorgaben bestmöglich zu vertreten und als sinnvoll darzustellen.

Diese Diskrepanz zwischen den Anordnungen der Führungsebene und der operativen Realität stellte die direkten Vorgesetzten vor große Herausforderungen. Trotz ihres En

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung im Unternehmen war vergleichsweise gering und spiegelte oft nicht die Leistungen und Beiträge der Mitarbeiter wider. Gehaltsverhandlungen verliefen häufig ergebnislos, da Vorgesetzte und Personalverantwortliche auf andere Benefits verwiesen, anstatt substanzielle Erhöhungen zu gewähren.

Die Gehaltsanpassungen waren meist nur tariflicher Natur und fielen gering aus, sodass sie kaum einen spürbaren Unterschied machten. Auch das Aktienprogramm des Unternehmens, das als zusätzlicher Anreiz dienen sollte, wurde im Laufe der Zeit immer weiter zusammengestrichen.

Insgesamt vermittelte die Gehaltspolitik den Eindruck, dass die Wertschätzung und faire Entlohnung der Mitarbeiter keine hohe Priorität genossen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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