Gute Vision gehemmt von rückgewendeten Mitarbeiter:innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern ist sehr anstregend, aber auch sehr erfüllend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die interne Kommunikation ist überholt. Auf Kritik wird nicht eingegangen. Bei Beschwerden über Fehlverhalten von Vorgesetzten wird nicht unternommen und die Sorgen und Ängste von Ehrenämtler:innen werden als nichtig abgestempelt. Stattdessen werden kritische Stimmen aus dem Verein gedrängt. Gerade ein Verein, dessen propagierte Ideale "Gleichberechtigung", "Bildungsgerechtigkeit" und "Zukunftsorientierung" sind, sollte auf die Anregungen seiner vitalsten Ressource; den ehrenamtlichen Studierenden, ohne die der Verein nicht überlebensfähig wäre, eingehen, diese aber zumindest anhören.
Verbesserungsvorschläge
Der Verein sollte mit seinen Ehrennämtler.innen besser umgehen und auf Kritik und Verbesserungsvorschläge eingehen.
Arbeitsatmosphäre
Ständiger Stress, keine Unterstützung vor Ort. Während Corona mussten in 3 verschiedenen Räumen über 10 verschiedene Kinder in unterschiedlichen Fächern und asu unterschiedlichen Klassenstufen gleichzeitig (!) einzelnd unterrichtet werden. Bei Kritik an dieser Praxis wurde auf fehelnde Selbstaufopferungsgabe verwiesen. Ein Praktik, die vielleicht im protestantischen England des 18. Jahrhunderts angemessen wäre, aber nicht für ein Unternehmen,, dass sich mit Bildungsgerechtigkeit rühmt.