Unseriöse Geschäftsführung, prekäre Arbeitssituation, hoher emotionaler Stress, intransparente Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Abhängig vom Einsatzort.
Kommunikation
Unter den Kollegen ja.
Kollegenzusammenhalt
Man hat sich viel untereinander geholfen.
Work-Life-Balance
Eher mäßig, Überstunden waren fast jeden Tag üblich, da es fast nur Halbtagsstellen gab und deren Umfang für die Abarbeitung aller anfallenden Aufgaben utopisch ist.
Vorgesetztenverhalten
Undurchsichtig, intransparent, Entscheidungen werden top-down gefällt.
Interessante Aufgaben
Der Sinn hinter dem Geschäftsmodell Chancenwerk ist ja unbestreitbar ein Guter, nur an der Umsetzung hapert es gewaltig.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt aus den bereits genannten Gründen fast nur junge Mitarbeiter bei Chancenwerk, erfahrenere Arbeitnehmer würden sich das Spektakel vermutlich nicht mal für die knappe Zeit der befristeten Verträge bieten lassen. Generell hohe Fluktuation unter den Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Stressig, undurchsichtige Planungen und Hinhaltetaktiken, rasante Kurswechsel in der Geschäftsstrategie, die dann ratzfatz umgesetzt werden müssen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Falls Snacks eingekauft wurden, wurde größtenteils versucht, auf FairTrade-Produkte und ein vegetarisches und/oder veganes Angebot zu achten. Konnte natürlich aufgrund der Vorlieben der Kinder und Jugendlichen nicht immer eingehalten werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Unbezahlte Überstunden werden quasi erwartet, ist ja alles für "die gute Sache".
Image
Nach außen hin sicherlich recht gut.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden Anfangs viele interne Workshops angeboten, das Angebot hat nach Wegrationalisierung der "Chancenwerk-Akademie" leider stark abgenommen. Befristete Verträge wurden so gut wie nie verlängert.