Wechselnde Führungskräfte, kein roter Faden, hohe Fluktuation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entlohnung, Weiterbildungsmöglichkeiten, männliche Führungsebene, toxische Arbeitskultur
Verbesserungsvorschläge
MitarbeiterInnen nicht so verbrennen, dass sie sich nach spätestens 2-3 Jahren einen neuen Job suchen, Wertschätzung, faire Entlohnung, Home Office Regelung neu denken
Arbeitsatmosphäre
Meiner Meinung nach bemüht sich das Unternehmen nach außen hin eine lockere Arbeitsatmosphäre zu verkaufen, in der Realität lässt diese zu wünschen übrig, mit der entspannten Arbeitsatmosphäre ist es schnell vorbei wenn Themen nicht nach Wünschen der Geschäftsführung umgesetzt werden.
Grundsätzlich werden ProduktmanagerInnen eingestellt, meist ohne vorherige Berufserfahrung, die man 2-3 Jahre im Unternehmen hält, danach kommt die nächste Flut neuer PMs.
Kollegenzusammenhalt
Authentischer Zusammenhalt ist selten, es werden oft die Krallen ausgefahren, man muss definitiv Glück haben, in welches Team man kommt, damit steht und fällt alles.
Man findet einige „Verbündete“, da man die gleichen Dinge erlebt und gemeinsam durchsteht.
Work-Life-Balance
40 Stunden Woche vertraglich festgehalten, tatsächlich arbeitet man aber viel mehr.
Da man keine Zeiterfassung hat, werden Überstunden entsprechend nicht entlohnt.
Es wird nicht gern gesehen, wenn man tatsächlich „nur“ die 8 Stunden arbeitet, da immer etwas zu tun ist.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier: es steht und fällt mit dem Team, in das man kommt.
Allgemein besteht die Führungsebene nur aus Ex-BeraterInnen, mit wenig zwischenmenschlichen Fähigkeiten oder Führungsqualitäten.
Beförderungen werden versprochen und dann immer weiter hinausgezögert.
Es wird wenig Wert drauf gelegt, MitarbeiterInnen zu Führungskräften zu entwickeln und fördern, die bereits viele Jahre im Unternehmen sind, stattdessen stellt man lieber extern ein.
Interessante Aufgaben
Man bekommt einen festen Aufgabenbereich zugewiesen und hat dann auch wenige Chancen, sich daraus raus weiterzuentwickeln. Im Aufgabenbereich sind die Themen mal mehr und weniger spannend, viel Abwechslung ist nicht dabei.
Gleichberechtigung
Die Führungsebene besteht ausschließlich aus Männern. In der Vergangenheit waren auch weibliche Führungskräfte vorhanden, aber anscheinend ist CHECK24 nicht familienfreundlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum MitarbeiterInnen über 35
Arbeitsbedingungen
Modernes Büro, allerdings Großraum mit entsprechendem Geräuschpegel, Höhenverstellbare Tische, nach einem IT-Zwischenfall wurden alleMitarbeiterInnen auf MacBooks umgestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts dergleichen wahrgenommen
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Gehaltsbänder, die nie öffentlich kommuniziert werden.
Je nach Geschäftsführung und wie groß der Personalmangel aktuell ist okay-es Gehalt für den Einstieg, allerdings war es das dann auch. Gehaltssprünge selten und wahllos bestimmt.
Image
Selten ein positives Wort über Check24 bei anderen ehemaligen MitarbeiterInnen, man versucht sich in der Öffentlichkeit besser und „cooler“ darzustellen als es ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden in der Regel nicht angeboten, es gibt einmal im Jahr die Checkito-Academy um den PMs und ITler den Sinn einer Weiterbildung zu vermitteln, auch hier eher Schein als sein.