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child 
& 
parents 
Pädagogik 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Kontrolle, Druck, Kritik, Intransparenz

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei child & parents Pädagogik gemeinnützige GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Junges, freundliches Team. Tolle Arbeitsplätze, weitgehend eigenverantwortliches Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Immer mehr Kontrolle und Ablehnung durch die Geschäftsführung. Die Werte des Unternehmens werden von oben nicht getragen. Für auftretende Probleme werden einzelne Mitarbeiter*innen zum Sündenbock gemacht

Verbesserungsvorschläge

Chef sollte lernen, den Mitarbeiter*innen zuzuhören und Kritik nicht immer nur als persönlichen Angriff zu werten. So kann keine Entwicklung stattfinden und die Leute werden weiterhin schnell die Nase voll haben und gehen.

Arbeitsatmosphäre

Stimmung sehr bedrückend, weil die Geschäftsführung regelmäßig mit seinem Auftreten negativ in Erscheinung tritt und damit für Frustration und Sorgen bei den Mitarbeiter*innen sorgt. Austausch zwischen Kolleg*innen ist dafür bereichernd, entspannt, lustig und freundschaftlich. Der Zusammenhalt des Teams ist für viele der einzige Grund, warum man beim Träger noch bleibt.

Kommunikation

Monatliche Orga-Sitzungen, in denen die Geschäftsführung die aktuellen Unternehmensentwicklungen dem Team vorstellt. Häufig indiskreter Umgang mit privaten Informationen der Mitarbeiter*innen auf der Leitungsebene. Teilweise Intransparenz, trotz Nachfragen (man würde ja wissen, was er meint). Es ist ein offenes Geheimnis, dass eine große Unzufriedenheit herrscht, dies solle aber nicht offen kommuniziert werden. Wenn man Probleme anspricht, wird man als Störfaktor gesehen und fortan unfair behandelt (strengere Kontrolle, mehr Mitarbeitergespräche mit viel Kritik).

Kollegenzusammenhalt

Die beste Unterstützung, die man sich vorstellen kann, sowohl fachlich als auch privat.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten in Absprache mit den Klient*innen. Häufige Nachmittags -und Abendtermine sind typisch in dem Feld. Urlaub ist unkompliziert möglich, wenn man Vertretungen für die Fälle organisiert hat. Homeoffice z.b. nur im Krankheitsfall möglich (man solle sich nämlich möglichst wenig krankschreiben, das kostet das Unternehmen viel Geld)

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsführung denkt, er weiß alles am besten. Bezieht Mitarbeiter*innen in Entscheidungen nicht ein, keine Mitbestimmungsrechte. Geschäftsführung ist i.d.R. freundlich, wirkt meist sehr hektisch und gestresst. Kritische Töne sind aber nicht erlaubt, sonst ist man "auf dem Kieker" und wird unfair behandelt (s.o.). Pädagogische Leitungen stehen leider unreflektiert hinter dem Chef. Man hat das Gefühl, es kämpfen Team und Leitungen gegeneinander.

Interessante Aufgaben

Arbeitsfeld ist unglaublich abwechslungsreich und fordernd.

Gleichberechtigung

Ältere Kolleg*innen gibt es nicht. Männer sind kaum vertreten. Umgang der Geschäftsführung ist abhängig davon, ob er dich mag. Das hängt wiederum davon ab, ob man für alles dankbar genug ist, was er tut, sich an deine Spielregeln hält und am besten den Mund hält.

Arbeitsbedingungen

Moderne und schöne Ausstattung der Räume, tolle Deko. Eigener Arbeitsplatz und Diensthandy für alle pädagogischen Mitarbeiter*innen.
Leider keine Ausstattung für Kinder und Jugendliche. Schade für einen Jugendhilfeträger.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt richtet sich nach TVöD. Ist damit wie im sozialen Bereich üblich, nicht gerade viel, aber im oberen Durchschnitt. Es gibt Betriebsrente und sportliche Angebote. Jährliche Bonuszahlung wird beworben, aber nicht ausgezahlt.

Image

Jugendamt und Klient*innen sind sauer über die Höhe Fluktuation. In einem Arbeitsfeld, in dem es viel um Vertrauen geht, ist das nicht tragbar. Mitarbeiter*innen reden wenig positiv intern über das Unternehmen. Man bemüht sich, nach außen loyal aufzutreten und den Schein zu wahren.

Karriere/Weiterbildung

Keine Fortbildungsmöglichkeiten. Entwicklung der Mitarbeiter*innen scheint nicht wesentlich für die Geschäftsführung zu sein. Viele gehen ohnehin wieder nach kurzer Zeit.

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