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CHRIST 
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Bewertung

Viel ungenutztes Potential, schade.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Einsicht, das Spiel wird einfach weitergespielt. Hauptsache die Zahlen stimmen. Keine Wertschätzung der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte sich sehr dringen etwas einfallen lassen. Auf dem heutigen Markt steht Christ ganz weit hinten an. Kündigungen stehen an der Tagesordnung ebenso Krankenscheine von überlasteten Mitarbeitern.
Mit einer Tüte Gummibärchen ist es leider nicht getan, davon kann sich niemand etwas kaufen.
Vielleicht die Leute im Verkauf gerecht entlohnen und dafür weniger Social-Media Kooperation..
Ein schmutziger Laden ist ein No-Go. Eine Absolute Frechheit nur noch 2 mal die Woche für je 1,5 Stunden die Reinigungsfirma kommen zu lassen. Nicht bei der Größe der Filiale und Anzahl der Mitarbeiter.
Es kann nicht sein das der Kunde unter Personellen Engpässen leidet (Reparaturen die Tage oder Wochen länger brauchen, Onlinebestellungen die Zuspät versandt werden etc.)
Ihr verliert wertvolle Kunden und Mitarbeiter, wacht endlich auf !!

Arbeitsatmosphäre

Unterbesetzung, Krankmeldungen und Kündigungen am laufenden Band. Dadurch hoher Druck auf die restlichen Mitarbeiter. Nah zu täglich kommen neue Konzepte die Umgesetzt werden müssen. Mitarbeiter sind im Dauerstress, ist eine Aufgabe abgearbeitet, warten bereits drei andere die erledigt werden müssen. Ein Fass ohne Boden, viele Mitarbeiter sind am Limit.

Kommunikation

Leider bekommt man keine einheitliche Kommunikation hin. Jeder Mitarbeiter kann machen was er möchte ohne Konsequenzen zu befürchten. Im Kundengespräch bekommt der Kunde z.B. von jedem Mitarbeiter was anderes erzählt, dies führt sowohl zur Verwirrung des Kunden als auch der Mitarbeiter.
Da fast jeden Tag neue Anweisungen kommen, fällt es schwer den Überblick zu behalten.
Intern ist die Kommunikation ebenfalls sehr Schwierig. Die eine Hand weiß nicht was die andere tut. Reparaturen der Kunden werden ohne Kommunikation teils Tage oder Wochen über den Fertigstellungstermin verzögert. Bei Onlinebestellungen müssen sich die Verkäufer drum kümmern, die kaum Einsicht über die Lieferprozesse haben. Die Hilfenummer auf der Website wurde durch ein Kontaktformular ersetzt, dass heißt die Anrufe und Beschwerden landen in den Filialen bei den ohnehin überlasteten Mitarbeitern die meistens nicht ohne eine halbe Stunde rum zu telefonieren helfen können.
Im Großen und Ganze sind sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter über die fehlenden Kommunikationen genervt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist in unserer Filiale ein absoluter Traum. Es ist eine große Familie, die sich steht’s umeinander kümmern. Wir halten zusammen auch in den schweren und belastenden Zeiten. Im Prinzip nimmt man die Umstände einfach nur noch auf die Schüppe und versucht das beste draus zu machen.

Work-Life-Balance

So etwas habe ich noch nirgends erlebt. Man hat einfach kein Leben mehr.
Überstunden sind schon fast selbstverständlich und natürlich kann man diese auch nicht abfeiern (starke Unterbesetzung).
Man darf seit neustem nur noch einen Samstag im Monat frei haben. Hat man in diesen Monat allerdings Urlaub geplant, bekommt man auch keinen Samstag mehr frei.
Ständiges Einspringen und Umändern der Pläne steht an der Tagesordnung.
Keine festen freie Tage. Braucht man für einen wichtigen Termin frei, geht es nicht da zu wenig Personal.

Vorgesetztenverhalten

Sowohl die Bereichsleitung als auch die Führungskräfte in der Filiale sind toll und versuchen alles mögliche in ihrer Macht um ein so angenehmes Arbeiten wie möglich zu erschaffen.
Alles weiter oben ist Ausbaufähig.

Interessante Aufgaben

Es ist eigentlich immer das gleiche.
Verkaufen, beraten, ware bei räumen, dekorieren, preise Anpassen.
Hast du grade fertig dekoriert kannst du 3 Tage später von neu beginnen, da neue Vorgaben kommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Älteren Kollegen werden sehr geschätzt, sind unsere „allwissenden“. Es ist ein tolles Zusammenspiel zwischen Jung und Alt, jeder darf sein wie er ist.

Arbeitsbedingungen

Viel zu viele Tätigkeiten für zu wenig Personal.
Ständig wechselnde Kampagnen die mit Terminen erfüllt werden müssen.
Ständiger Druck von oben noch an VIP-Anträge, Kundengewinnungsquote etc. zu denken.
Unzufriedene Kunden lassen ihren Frust an uns raus, geändert wird jedoch nichts.
Fehlende Waren um Verkaufen zu können (Kommunions/Konfirmationszeit und es sind keine Kreuze da).
Generell fehlende Nachversorgung ins besondere der Drehvitrinen.
Trotzdem wird weiter Druck gemacht.
Der eigene Onlineshop macht seinen stationären Handel selber kaputt. Durch nicht verfügbare Ware wird es Online bestellt.
Man muss dauerhaft und permanent für jeden bereit stehen. Flexibel um die Unterbesetzung zu füllen.
Es gibt keine Einarbeitung, jeder darf ohne Vorkenntnis in den Verkauf, da spielt es keine Rolle ob Sie Legierungen oder die verschiedenen Uhrwerke kennen.
Uralter Computer im Büro.
Man kann sich im Büro was gleichzeitig die Werkstatt und kleines Lager ist kaum bewegen. Kaputte Stühle, generell uralte Materialien in der Werkstatt. Erst einen Umbau gehabt, Möbel und Vitrinen wurden nicht ers., uralt und fallen auseinander.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe noch nie so viel Plastikmüll auf einen Haufen gesehen wie bei Christ. Sehr viele Schmuckstücke/Uhren kommen einzeln verpackt und eingeschweißt in einer Plastiktüte. Hat man die Ware endlich befreit müssen nur noch die kompletten Plastikfolien der einzelnen Teile entfernt werden.
Eine Kollegin hatte dazu mal ein tolles Beispiel gerechnet nur damit man es sich mal vorstellen kann: Ca. 200 Filialen die 2 mal in der Woche beliefert werden, dass bedeutet ungefähr 800 normale Mülleimer Plastikmüll in jeder Woche !!!!!

Gehalt/Sozialleistungen

Da ist Luft nach oben. Eine Inflationsprämie oder Einmalzahlung wäre das mindeste. Personalkäufe sollten auch wieder stattfinden.

Image

In letzter Zeit verliert Christ sehr stark an Image, sowohl bei den Mitarbeitern als auch den Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Wenn alle stellen besetzt sind, kann man nichts machen außer warten, Weiterbildungen werden nicht angeboten.


Gleichberechtigung

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