3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Atmosphäre im Büro ist in Ordnung. In der Regel ist es ruhig und jeder geht seiner Arbeit nach.
Mit den Kollegen kommt man gut zurecht udn kann auch mal private Gespräche führen.
Das Image der Firma ist gut. Es gibt 2 große und bekannte Auftraggeber die schon seit vielen Jahren immer wieder Projekte mit dem Büro verwirklichen.
Work-Life-Balance ist vollkommen in Ordnung. Man hat die Möglichkeit Homeoffice zu machen und seine Arbeitszeit, in einem gewissen Rahmen, selbst zu gestalten.
Natürlich gibt es immer mal wieder Phasen in denen mehr zu tun ist, aber genauso gibt es Phasen in denen weniger zu tun ist.
Ein Teil der Überstunden (bis zu 10) ist mit dem Gehalt abgegolten, was man darüber hinaus ansammelt kann man in Freizeit wieder ausgleichen.
Weiterbildungen werden vom Arbeitgeber gefördert - das ist ein großer Pluspunkt.
Da es sich um ein sehr kleines Büro handelt halten sich Aufstiegschancen in Grenzen.
Das Gehalt ist in Ordnung. Es ist ein relativ kleines Büro, als Berufseinsteiger kann man zufrieden sein, den Rest muss man sich erarbeiten.
Nach der Probezeit gibt es die Möglichkeit Vermögenswirksame Leistungen gelten zu machen.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist in Ordnung. Seit Anfang Corona sind die meisten hauptsächlich im Home-Office, das "schwächt" den Zusammenhalt etwas. Allerdings gibt es einmal im Monat ein Mitarbeiterfrühstück bei dem man in entspannter Atmosphäre mit allen zusammen sitzt (auch mit den Vorgesetzten)
Langjährige Mitarbeiter werden aufjedenfall wertgeschätzt durch entgegen gebrachtes Vertrauen in bestimmten arbeitsbereichen. Man kann sich relativ große Freiräume erarbeiten, was die eigene Arbeitsgestaltung sehr angenehm macht.
Wertschätzung wird auch durch das Gehalt zum Ausdruck gebracht, hier muss man zum Teil aber nachhelfen.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist in der Regel in Ordnung. Bei sehr stressigen Phasen kann der Ton allerdings schon einmal rauer werden. Das ist aber nicht die Regel.
Büro und technische Ausrüstung sind in Ordnung. Es gibt eine kleine Küche mit Mikrowelle, Kaffeevollautomat, Kühlschrank und Sodastream.
Alle Getränke wie Wasser, Kaffee, Tee werden gestellt
Die Kommunikation Vorgesetzer -> Mitarbeiter läuft mitunter etwas schleppend, man muss dies oft selbst forcieren
Das Büro ist bunt gemischt, 3 Frauen, 4 Männer, 2 Hunde und diverse Nationalitäten. Keiner wird vernachlässigt oder ausgegrenzt
Was ich persönlich hier sehr zu schätzen weiß ist das man auch als Berufseinsteiger die Möglichkeit hat an allem teilzuhaben.
Ich habe direkt nach der Uni eine Stelle hier im Büro bekommen und habe seitdem viel gelernt. Bei vielen Dingen wird man "ins kalte Wasser" geworfen und es wird erwartet das man sich da dann durchbeißt, ich habe es immer als Herrausvorderung betrachtet und sehr viel dadurch gelernt. Wenn man nicht weiter kommt kann man immer Nachfragen, wer das nicht macht ist hier falsch. Es wird viel Eigenverantwortung und Initiative erwartet, das kann nicht jeder leisten.
Angespannte Arbeitsatmosphäre, kein Team Work, Totenstille beim Arbeiten, keine gemeinsamen Pausen oder mal ab und zu private Gespräche. Jeder arbeitet für sich allein an Projekten, es gibt keine gemeinsamen Besprechungen oder Zusammenhalt.
Sehr schlechtes Image intern, auch keinen guten Ruf bei den Projektbeteiligten.
Überstunden werden nicht vergütet, es kann gut vorkommen dass man regelmäßig welche macht (grade ich als Berufseinsteigerin habe Anfang viele machen müssen, da ich in keinster Weise eingearbeitet bzw. in das Unternehmen eingeführt wurde und daher für bestimmte Aufgaben länger gebraucht habe). Man schleppt den Stress von der Arbeit mit nach Hause. Von einem Kollrgen habe ich erfahren dass es ihm genauso geht.
Kein Aufstieg möglich für die Mitarbeiter. Festgefahrene und veralterte Arbeitsstruktur.
Gehalt war okay für mich persönlich, bei anderen habe ich aber schon gehört dass sie anfangs weitaus weniger verdient haben als ich. Also man will hier klar von billigen und unerfahrenen Mitarbeitern profitieren.
Außer Umweltbewusstsein bezogen auf staatl. Förderung von gewissen Bauweisen kann ich hierzu nichts sagen.
Teils gut, teils nicht so gut. Einige grüßten mich nie bzw. vermieden es mir morgens über den Weg zu laufen und nach einiger Zeit sag ich es nicht mehr ein jemanden zu grüßen und keine Antwort zu bekommen. Andere Kollegen waren stets freundlich und hilfsbereit mir gegenüber. Es gibt leider unter den Kollegen keinerlei Zusammengehörigkeitsgefühl oder nette Gespräche die mal etwas lockerer und privater sind.
Treue dem Unternehmen ggü. wird als etwas selbstverständliches gesehen und die guten Leistungen die von Kollegen erbracht wurden die dort schon länger arbeiten werden nicht anerkannt (sowohl verbal als auch finanziell).
Die Vorgesetzten geben den Ton an, teilweise sind sie recht unfreundlich und es gab auch Situationen in denen sich rassistisch oder anders beleidigend ggü. Mitarbeitern geäußert wurde. Als junge Frau hatte ich zudem das Gefühl nie richtig ernst und anerkannt zu werden von den älteren Herrschaften. Man merkt richtig, dass hier auch eine Kluft zwischen der älteren und jüngeren Generationen herrscht was eine gute Arbeitskultur angeht.
Büro/Räumlichkeiten sind okay, technische Ausrüstung auch. Jedoch ist das Büro teilweise sehr unordentlich, Papierkram liegt überall herum, auf ein Aufräumen seiner eigenen Kaffeetassen verzichten die Vorgesetzten, das konnten wir Mitarbeiter immer machen. Die zwei Bürohunde einer Kollegin sind nicht gut erzogen und behindern das Wohlbefinden, wenn man Angst vor großen Hunden hat und nicht in Ruhe essen kann ohne dass sie betteln oder teilweise aggressiv versuchen nach dem Essen zu schnappen.
Es wird untereinander nicht ausreichend kommuniziert, es sei denn die Vorgesetzten erteilen Befehle oder Anordnungen. Bei Rückfragen bezügl. der Bearbeitung von Projekten und wenn ich persönlich auch Kritik an der Arbeitsphilosophie in dem Büro ausgeübt habe wurde nicht darauf eingegangen. Auch bei Lösungsansätzen bezügl. meiner zunehmenden Unzufriedenheit wurde ich nicht ernst genommen.
Ich persönlich wurde als junge Frau nicht ernst genommen oder als wertvolle Mitarbeiterin geschätzt.
Ich war als Berufseinsteigerin nur der Handlanger der unbeliebte Aufgaben erledigen durfte.Teilweise auch Aufgaben, für die ich aufgrund meiner mangelnden Arbeitserfahrung und Wissens in bestimmten Bereichen nicht geeignet gewesen wäre. Darauf wurde keine Rücksicht genommen. Es geht den Inhabern nicht um ein gemeinsames Schaffen und Wachsen, sondern dass sie Mitarbeiter brauchen die für sie arbeiten und nicht mit Ihnen.