Diese „Jugendhilfe“ setzt auch Verwahrung und Geld statt auf Qualität und Mitarbeitschutz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt war super!
Dienstwagen sind für Dienstfahrten da
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe den geändert weil das CJD diese bei Kununuu als unwahr markiert hat. Viele Grüße, so werden Feedbackszensiert. Statt in den Dialog zu gehen, lieber löschen und zensieren lassen. Wahrscheinlich weiß die Person die das gemeldet hat nichtmal, wie die Abläufe da waren und musste dies löschen lassen. Kann ich ihr nicht übel nehmen.
Es werden Versprechungen gemacht beim Vorstellungsgespräch, die nicht eingehalten werden.
Mitarbeiter*innen, die mehrfach ihre Arbeit verweigern und schlecht machen, sind immer noch da und gute Mitarbeiter*innen, werden vergrault dadurch. Hier meine ich, Mitarbeiter*innen, die bewusst am Wochenende Dienst machen und dann „vergessen“ haben den Wecker zu stellen mehrfach. Die Jugendlichen stehen da und kommen nicht an die Speisekammer weil diese von den Mitarbeiter*innen aufgesperrt werden muss. Hier wird NICHTS getan seit Jahren! Das ist nur ein Beispiel von vielen und es wurden angeblich „Gespräche“ hierzu geführt.
Man erhält kaum Möglichkeiten, sich fortzubilden, kostet alles ja Geld. Man hat Jugendliche, die eine spezielle Betreuung benötigen und diese werden dann von Personal betreut, welches keine Ahnung vom Thema hat. Fällt ein Mitarbeiter aus, kann man davon ausgehen, dass die Arbeit vom Bezugsjugendlichen nicht ordentlich gemacht wird von der Vertretung, weil die Arbeitsbelastung so hoch ist. Hier ist schon manch ein vielversprechender Jugendlicher komplett in der Entwicklung zurückgeworfen worden.
Vorschläge zu Fortbildungen, werden nicht angenommen.
Mitarbeiter*innen, werden nicht richtig eingearbeitet.
Für mich persönlich ist diese Einrichtung für Jugendliche gefährlich und hat den einem oder anderen mehr geschadet, als geholfen.
Es wird eins gelehrt: inkonsequent zu sein.
So ist man kein Anker für die Teilnehmenden, die keinen Halt haben!
Arbeitet man gut, wird man bestraft. Die Mitarbeiter*innen, die was verändern wollen, sind schon längst alle gegangen.
Wenn man sich als „Störende“ Mitarbeiterin auf andere Stellen intern bewerben wollte, hat man keine Antwort bekommen oder auf einmal war die Stelle doch besetzt. Die teilweise ein Jahr frei war. Also alles im allen sehr unprofessionell
Verbesserungsvorschläge
Aufhören, die Mitarbeitenden als Marionetten zu sehen und gute Mitarbeitende fördern statt vergraulen.
Sozialpädagogen fair bezahlen und sie mit Erzieher*innen Gehalt abspeisen, obwohl Sozialarbeiterische Tätigkeiten Alltag sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg*innen waren auf persönlicher Ebene super. Die meisten haben sich gegenseitig in der Misere unterstützt und auch mal Dienste abgenommen/getauscht bekommen war nie ein Problem.
Kommunikation
War okay. Man hat nicht immer verstanden, wieso die Arbeitsanweisung jetzt sinnig sein soll, aber wir wurden über die meisten Entscheidungen aufgeklärt
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein/zwei Kolleg*innen, hielten wir zusammen.
Work-Life-Balance
Ich weiß nicht, wie oft ich einspringen musste. Langfristige Planung war kaum möglich da der Dienstplan teilweise zu kurzfristig kam (zwei Wochen vor Monatsbeginn)
Vorgesetztenverhalten
Sobald man in der Abteilung aufsteigt, wird von einem erwartet die Mitarbeitenden in Schach zu halten. Aus tollen Kolleg*innen wurden fragwürdige Teamleiter*innen mit fehlenden Kompetenzen. Was nicht deren Schuld war, den gefühlt ist das vom CJD so gewollt.
Interessante Aufgaben
Jugendhilfe ist spannend und ein toller Job!
Gleichberechtigung
Es wurde nie ein Unterschied zwischen uns gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder hat sich respektiert
Arbeitsbedingungen
Räume sollten moderner werden. Sehr altes Gebäude mit Mängeln!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Doku muss ausgedruckt werden, ansonsten ist einiges inzwischen digital.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann man nicht meckern.
Image
„Keiner darf verloren gehen“ außer die Mitarbeiter*innen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man kuscht, kann man es schonmal weiter schaffen.