Viel Druck, wenig Wertschätzung in der stationären Arbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage mitten in Köln, die Jahressonderzahlung, die vielfältigen Aufgabenbereiche- Einblick in viele Themen der SA, viel Verantwortung,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Anmerkungen der Sterne sprechen für sich. Ich war nach dem Job noch nie so ausgebrannt vom Arbeitsleben...
Verbesserungsvorschläge
Kurz um: in MA investieren. Sowohl in aktuelle MA in Form von mehr Wertschätzung, mehr Arbeitsausgleich, mehr Fortbildungen, besser Technik, mehr Vertrauen und flachere Hierarchien. Als auch in neue MA, in Form von mehr Kolleg*innen, um die Arbeit besser zu verteilen und die Arbeitsbelastung aller zu senken und somit weniger Ausfälle in Kauf zu nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die so gepredigte "Fehlerkultur" wird nicht gelebt, stattdessen Druck und unrealistische Erwartungen
Kommunikation
Sehr ungenügend. Die Kommunikation unter den Mitarbeitenden wurde aktiv erschwert und kontrolliert.
Kollegenzusammenhalt
Bestes Team ever !!!
Work-Life-Balance
Lange, unregelmäßige Schichten. Bei Krankheit von Kolleg*in unter Druck gesetzt, Dienste spontan zu übernehmen. Keine Zeits- und Erholdungs-Ausgleich der Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr wenig Mitsprache-Möglichkeit. Sehr viel Druck und sehr wenig Wertschätzung. Alle Unzuläglichkeiten der Rahmenbedingungen wurden auf die angeblich "niedrige Belastbarkeit" des MA zurückgeführt.
Interessante Aufgaben
Zuständigkeiten wurden nicht wirklich respektiert. Von jede*r MA wurde erwartet, über alles informiert zu sein, was nicht möglich ist. So, dass bei den wenigen personellen Ressourcen Aufgaben tlw. doppelt gemacht wurden.
Gleichberechtigung
Wiedereinstiegsmöglichkeiten nur bei gesetzlichen Schutz und mit sehr viel Selbstdisziplin und Eigenschutz möglich. Überwiegend weibliche Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Menschen werden ernster genommen und erleben weniger Grenzverletzungen. Danksagung bei Jubiläen. Ansonsten bleiben viele nicht sehr lange oder haben sich mit dem Umgang arrangiert bzw sich den Respekt hart erkämpft.
Arbeitsbedingungen
veraltete Technik, lange für gute Schlafmöglichkeit gekämpft, keine Möglichkeit ungestört Mittagspause zu machen und so vieles mehr...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung hoch 10, Geld nur für günstige Lebensmittel vorhanden, kein großes Thema
Gehalt/Sozialleistungen
klar geht immer mehr. Aber die Bezahlung ist gut. Mittlerweile zusätzliche Cents bei kurzfristiger Dienstübernahme. Zusätzliche Einzahlungen bei der kirchlichen Rentenvorsorge durch AG.
Image
Auf Grund der aktraktiven Lage und den verschiedenen Arbeitsfeldern im sozialen Bereich ein attraktiver AG. Im Sozialraum und grundsätzlich wird sehr auf die Außendarstellung geachtet. Diese stimmt mit den Tasachen intern zumeist nur mangelhaft überein.
Karriere/Weiterbildung
Fortbilungsmöglichkeiten nur nach viel Überzeugungsarbeit möglich. Interner Wechsel möglich, jedoch zumeist kein Aufstieg.