Mehr Schein als sein
Arbeitsatmosphäre
Ein Großraumbüro bei über 80 Personen kann nicht funktionieren. Es herrscht eine kontinuierliche Lautstärke. Ein konzentriertes Arbeiten ist nicht bzw. nur bedingt möglich. Da helfen auch keine noise-cancelling Kopfhörer mehr.
Kommunikation
Keine wirkliche Strategie. Drei Vorgesetzte, die alle nicht wissen, was sie wollen. Auch die Teamleiter können solch eine fehlende Kommunikation nicht mehr ausgleichen.
Der Ton untereinander variiert sehr stark. Meistens ohne bitte und danke.
Kollegenzusammenhalt
Was soll man sagen, jeder spricht hinter dem Rücken des anderen. Abartige Gerüchte, Tratsch und Hetze.
Viele Arbeitstiere, die hinter dem Rücken anderer zum Vorgesetzten rennen und sich ausheulen, eigenes Verschulden auf andere Mitarbeiter schieben o.ä.
Kollegen hacken aufeinander rum. Ganz schlechte Atmosphäre. Aus Fehlern wird nicht gelernt. Fehlender Respekt.
Work-Life-Balance
Oft wird erwartet, dass gewisse Arbeiten noch fertiggestellt werden. Während die einen genüsslich fast zwei Stunden Mittagspause machen, dürfen die anderen schuften.
Ein Überstundenausgleich ist nicht vorhanden und eine Auszahlung findet auch nicht statt. Besonders Praktikanten und Werkstudenten werden zum Hungerlohn beschäftigt und weitestgehend ausgebeutet.
Vorgesetztenverhalten
Der Ton macht die Musik. Wenn Vorgesetzte jedoch ein Choleriker ist..
Arbeitnehmer werden vor allen im Großraumbüro angeschnauzt, so dass es wirklich jeder mitbekommt. Keine klare Kommunikation.
Die meisten Vorgesetzten haben weder die fachliche Kenntnis, noch sind sie für die ausübende Position qualifiziert. Behandeln ihre Mitarbeiter von oben herab. Man wird nicht mal begrüßt.
Interessante Aufgaben
Aufgabenverteilung war interessant. Zu Anfang sehr breitgefächerte Aufgaben, später bekam man natürlich nur noch die Drecksaufgaben. Je länger man dort ist, desto schlimmer wird es.
Arbeitsbedingungen
Keine ordentliche Hardware. Software war allerdings vorhanden.
Keinen eigenen Arbeitsplatz. Da so viele Praktikanten und Werkstudenten eingestellt wurden, um Kosten einzusparen, musste man um seinen Arbeitsplatz kämpfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein..
Image
Wenn man sich auch nach mehreren Jahren noch als Start-Up ausgibt..
Wie man auch hier sieht, werden Arbeitnehmer dazu aufgefordert, die positiven Bewertungen zu pushen.
Karriere/Weiterbildung
Leider gar nicht vorhanden.