16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ich habe mich Wohl gefühlt!
4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe als Trainee bei cocodibu gearbeitet und mir hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht. Die Chefs waren sehr entgegenkommend. Ich durfte in einem Jahr sehr viel lernen und auch schon früh Verantwortung übernehmen und viele eigene Ideen einbringen. Würde ich nach München ziehen würde ich mich wieder bei cocodibu bewerben.
Agenturleben mit spannenden und sehr aktuellen Inhalten
4,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich war mein Volontariat und die darauffolgende Zeit als PR-Beraterin der perfekte Einstieg in die Kommunikationsbranche. Ich habe sehr viel gelernt und tolle Kontakte geknüpft, durfte früh viel Verantwortung übernehmen, konnte mich aber immer mit Fragen an meine Chefs und Kollegen wenden. Die Kunden sind sehr vielseitig und damit auch die Aufgaben und Themen.
Komplizierte Angelegenheit - Tops and Downs ( schon einige!) vorhanden!
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt zwar eine lockere Arbeitsatmosphäre, aber besonders in stressigen Phasen (die nicht selten vorkommen) Unverständnis und kaum Anerkennung seitens der Geschäftsführung. In puncto Fairness leider auch sehr unterschiedlich.
Image
Ehemalige Mitarbeiter*innen reden meist nicht gut über cocodibu. Ich selbst gehe mit gemischten Gefühlen. Obwohl einiges schief läuft und auf viele Anregungen und Wünsche der Mitarbeiter*innen viel zu wenig eingegangen wird, haben die Geschäftsführer meist ein offenes Ohr und sind sehr kritikfahig - eine Eigenschaft, die ich durchaus zu schätzen wusste!
Work-Life-Balance
Auf Urlaubswünsche und (familiäre) Notfälle wird immer Rücksicht genommen. Die Arbeitszeiten hingegen sind sehr Start: klassisch 9-17. Es heisst zwar "flexible Arbeitszeiten", aber davon merken die Mitarbeiter*innen nicht wirklich was. Dass man Freitags mal statt 17 Uhr um 16 Uhr gehen durfte, konnte ich in meiner Zeit an einer Hand abzählen.
Karriere/Weiterbildung
Ganz klar nur 1 Stern! Es gibt zwar ein Weiterbildungsbudget, das war's dann aber auch schon. Um ernsthaftes Feedback und Hilfe muss man hartnäckig bitten. Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht von der eigenen Leistung abhängig: wenn man Glück hat und viele Stellen zu besetzen sind, wird man schnell hochgezogen. Wenn allerdings die höheren Positionen besetzt sind, werden die Mitarbeiter*innen mit leeren Versprechen hingehalten. Finde ich persönlich ein riesiges No-Go!!!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt leider unterdurchschnittlich und die angepriesene Prämie (vllt bedingt durch die Krisen der letzten Jahre) nie wirklich ausbezahlt. Die Wahrheit ist: niemand bleibt wegen der guten Gehälter, sondern wegen der Kolleg*innen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein kaum vorhanden (bis auf eine designte Folie in der PowerPoint zu diesem Thema). Zu Gute halten muss man allerdings den sozialen Charakter: das langjährig angesparte Budget für ein Jubiläum wurde durch für eine akute Krise eingesetzt, um Menschen in Not zu helfen. Und obwohl ich nicht im Guten mit cocodibu auseinandergehe, rechne ich diese Aktion sehr hoch an.
Kollegenzusammenhalt
Gerade das Team und der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen ist das Aushängeschild des Unternehmens. Bis auf eine Ausnahme wirklich alles super liebe und lustige Kolleg*innen. Ob Abends mal was trinken oder lustige Gespräche beim Mittagessen - hier habe ich mich immer direkt aufgehoben gefühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Mitarbeiter*innen sind eher jung (zwischen 20 und 30). Es gibt auch ein paar Ältere Mitarbeiter, die sehr geschätzt werden. Lange Treue im Unternehmen hingegen bedeutet gar nichts.
Vorgesetztenverhalten
Gerade in Stresssituationen sind die Chefs kaum empathisch und gehen fast gar nicht auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter*innen ein. Etliche Überstunden werden als Pflicht und vor allem als Nichtigkeit abgetan. Wertschätzung dementsprechend nicht vorhanden.
Zielvereinbarungen sind oft unrealistisch, dafür aber auch nicht so starr - das kann jederzeit mit den Geschäftsführern neu verhandelt werden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsräume sind sehr schön (toller Altbau in der Münchener Innenstadt), auch wenn dem ganzen ein bisschen Deko oder mehr Pflanzen nicht schaden könnten (finde ich aber persönlich nicht so wichtig).
Technische Ausstattung okay, aber nicht gerade modern. Fürs alltägliche Arbeiten reichts aber vollkommen.
Kommunikation
Grundsätzlich werden Mitarbeiter*innen über Änderungen, Neukunden(-Projekte) und die relevanten Themen informiert. Aber auch hier gibt es bei (zwar sehr wenigen) Inhalten auch Ausnahmen.
Gleichberechtigung
Wie üblich in der Kommunikationsbranche ist auch bei cocodibu der Frauenanteil sehr hoch. Während meiner Zeit gab es lediglich zwei Männer. Soweit ich das mitbekommen habe, haben die Geschäftsführer die Mitarbeiter*innen stets fair und gleichberechtigt behandelt.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich sind die Aufgaben sehr vielfältig und abwechslungsreich - auch Trainees dürfen (fast) ab Beginn an coole und kreative Aufgaben übernehmen und werden gleich zu Beginn in alle Prozesse integriert.
Allerdings gibt es auch ein kleines Hierarchiegefälle bei den Aufgaben - s.g. "Trainee-Aufgaben". Und wenn, wie in meinem Fall, kein konstanter Trainee im Team ist, kann es sein, dass man über Jahre hinweg die Schei*arbeit machen muss, für die sich die Teamleads zu schade sind.
Wenig Wertschätzung, wenig Knowhow, keine Entfaltungsmöglichkeiten
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team, Team, Team - allerdings nur bezogen auf den Zusammenhalt, fachlicher Austausch ist durch die Mehrzahl der Volontär:innen schwierig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jede:r, der cocodibu verlässt, geht im Grunde aus den gleichen Gründen. Aber es ändert sich einfach nichts bzw. nur so marginal, dass es auch egal ist. Wünsche und Vorschläge, auch ausgearbeitete Ideen, werden abgetan und stattdessen wird pampig reagiert. Alles, was hier in dieser Bewertung kritisiert wird, ist nichts neues für die Geschäftsführung. Und doch wird die Überraschung wieder groß sein und eine pampige Antwort (siehe vorherige Bewertung) verfasst werden.
Verbesserungsvorschläge
Eine 180-Grad-Drehung hinlegen.
Arbeitsatmosphäre
Die Fluktuation hier ist sehr hoch, gerade bei einer Agentur dieser "Größe". So hoch, dass mittlerweile nur noch Trainees und Juniors hier arbeiten. PR-Manager sind Mangelware. Das fehlende Knowhow wird leider auch nicht von der Geschäftsführung aufgefangen - zu eingefahren ist der Trott und die Abläufe.
Aufstiegschancen werden zwar herbeigeredet, aber selbst bei PR-Manager:innen wird die Arbeit komplett kontrolliert. Eigenständigkeit wird nicht gern gesehen, permanente Kontrolle - selbst von kleinsten Texten - ist an der Tagesordnung.
Die aktualisierte Bewertung aus Dezember 2019 mit dem Titel "Mir gefällt's da!" muss übrigens aus der Geschäftsführung stammen. Niemand arbeitet sonst dort seit 2013. Solche Daten kann man problemlos bei XING einsehen.
Image
War mal gut, aber sinkt. Bestandskunden gehen, da die Unzufriedenheit steigt.
Work-Life-Balance
Überstunden müssen nur in Ausnahmefällen gemacht werden. Pünktlich gehen ist eigentlich kein Problem.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein jährliches Budget von 500 €. Immerhin kann man damit einen Kurs besuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tipp: Kündigen. Dann sind plötzlich mehr Gehalt und andere Arbeitsbedingungen möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Mülltrennung und Firmenräder.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig gute an dieser Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich nicht vorhanden, mit Ausnahme der Geschäftsführung.
Vorgesetztenverhalten
Man merkt deutlich, wer geschätzt wird und wer nicht. Wer Pech hatte und wem nicht vertraut wurde, der durfte nicht ins Home Office und musste auch während des ersten Lockdowns ins Büro. Oder eben auch mal an Feiertagen.
Arbeitsbedingungen
Schrauben an Stühlen sind locker, PCs sind eher alt, Tastaturen verdreckt, Mäuse und Kopfhörer sind billig, ein Handtuch muss für die ganze Woche reichen - auch bei neuen Mitarbeitenden wird nichts neues angeschafft oder wenigstens gereinigt. Es wird eher Sparkurs gefahren. Selbst Stifte und Ordner müssen erst doppelt und dreifach gerechtfertigt werden.
Kommunikation
Der Umgang und Ton unter den Kolleg:innen ist top, alle halten zusammen - v.a. gegen die Geschäftsführung. Diese vergreift sich nämlich des öfteren im Ton gegenüber ihren Angestellt:innen und spielt gegeneinander aus. Auch Absprachen werden nicht eingehalten bzw. "vergessen" und eigene Fehler gegenüber Auftraggebenden auf das Team geschoben. Wertschätzung wird kaum gezeigt.
Gleichberechtigung
Das Team besteht zu fast 100 Prozent als Frauen, die von der Geschäftsführung konsequent nur als "Mädels" bezeichnet werden. Es nützt auch nichts, zu versuchen, sich auf SoMe-Plattformen als diverser Arbeitgeber zu positionieren und Posts zum Tag der Gewalt gegen Frauen zu veröffentlichen, wenn dann auf dem offiziellen Instagram-Kanal die Geschäftsführung schlechte Witze in einer Kochschürze mit aufgedruckter nackter Frau macht. Das ist einfach auf so vielen Ebenen falsch, verkörpert aber traurigerweise das tatsächlich vorherrschende Mindset.
Interessante Aufgaben
Eigentlich nicht vorhanden. Schon nach zwei Monaten hat man alles getan. Kreativität und Abwechslung findet viel zu wenig statt. An Schema F im Daily Business wird viel zu sehr festgehalten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei jeder Kündigung, hatten Mitarbeiter die selben Beweggründe. Trotzdem wurde keine einzige Maßnahme ergriffen, um der Fluktuation entgegenzuwirken. Man kann es cocodibu nur wünschen, dass die Chefs erkennen, dass gehandelt werden muss. Denn wenn Mitarbeiter einmal den Entschluss gefasst haben zu gehen, dann ist es meistens schon zu spät und es hilft auch nicht mehr Geld anzubieten.
Verbesserungsvorschläge
Ich hoffe wirklich cocodibu nimmt die Corona-Krise zum Anlass, um die Strukturen zu überdenken. Wenn man sich auf die zur Verfügung stehenden Tools einlässt, ist produktives remote arbeiten tatsächlich möglich. Man muss es nur wollen!
Arbeitsatmosphäre
Kennt jemand die berühmte Stellenanzeige von cocodibu? Dort ist von Kollegen aus der Hölle (eine Teilzeitkraft), Technik aus den 60ern und keinem Home Office die Rede. Was eigentlich als Scherz gedacht sein sollte, entspricht leider doch mehr der Wahrheit, als einem lieb ist.
Image
Unter Fachjournalisten bekannt und gut vernetzt. Es ist halt eine kleine Agentur und nicht so "fancy" wie internationale Großagenturen. Auf Kundenseite fängt das Image gerade an zu bröckeln, was wohl der hohen Fluktuation geschuldet ist.
Work-Life-Balance
Überstunden muss hier niemand machen. Der Workload ist absolut machbar. Trotzdem nur 3 Sterne, denn: Die starren Arbeitszeiten sind absolut nicht mehr zeitgemäß. Auch bei wenig Arbeit, muss die Zeit abgesessen werden. Home Office ist theoretisch möglich. Allerdings ist es nicht gerne gesehen und auch nur in Notfällen möglich. Dazu muss mindesten 2 Tage vorher ein Antrag gestellt und von beiden Chefs genehmigt werden. Wer Home Office macht, sollte auch schon mal mit einem Kontrollanruf rechnen. Arzttermine können aber jederzeit wahrgenommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein jährliches Budget in Höhe von 500€. Wenn man die richtigen Kurse auswählt, lässt sich schon etwas daraus machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die Agenturbranche vergleichsweise gut. Allerdings war's das auch. Ansonsten gibt es kostenlos Wasser, Tee und Kaffee. Es gibt keine zusätzlichen Benefits wie bAV, Fahrtkostenzuschuss, Fitnessmitgliedschaft, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Mülltrennung.
Kollegenzusammenhalt
Das Team (Beraterinnen und Volontäre) ist top und hält zusammen, wo es nur kann. Hat jemand mal mehr zu tun, stehen die anderen mit Rat und Tat zur Seite. Man unternimmt auch gerne mal privat etwas miteinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann man wenig sagen. Das Durchschnittsalter ist sehr niedrig. Das liegt daran, dass viele Volontäre eingestellt werden. Sobald ein Berater die Agentur verlässt, steigt ein Volontär (frühzeitig) auf und ein neuer Volontär wird eingestellt. Bei älteren Mitarbeiter handelt es sich immer um freie Mitarbeiter, die als Urlaubsvertretung kommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefs sind nett. Allerdings muss man sagen: Sie kommen aus dem Journalismus. Das heißt, sie sind fachlich TOP, allerdings fehlt viel Know-How in Bezug auf Mitarbeiter- und Betriebsführung.
Erfolg braucht glückliche Mitarbeiter. Bei cocodibu ist das leider nicht immer der Fall. Vor allem merkt man aber, dass nicht alle Mitarbeiter gleich behandelt werden. Einige werden sehr geschätzt, andere sind den Chefs so ziemlich egal. Außerdem treffen sie Entscheidungen, die nicht für jeden nachvollziehbar sind.
Arbeitsbedingungen
Die Agentur ist verkehrstechnisch sehr gut angebunden und liegt in einer sehr zentralen und schönen Gegend. Aber: cocodibu wird dem Ruf als Digital-Agentur nicht wirklich gerecht, denn die Technik selbst könnte tatsächlich aus den 60ern stammen. Teilweise mussten Kolleginnen mit alten Laptops arbeiten, die noch unter Windows 7 laufen.
Kommunikation
Sehr viel Flurfunk. Das muss bei so einer kleinen Agentur nicht sein. Zwar gibt es ein wöchentliches Montagsmeeting, doch transparente Kommunikation geht anders. So kam es schon mal vor, dass der Abschied einer Kollegin erst 1-2Wochen davor verkündet wurde. Zeit für eine ordentliche Übergabe bleibt da kaum. Darunter leiden dann die Kunden.
Gleichberechtigung
Die PR ist eine frauendominierte Branche. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Berater alles Frauen sind. Manchmal macht einer der Chefs Witze über „die armen“ Männer in dieser frauendominierten PR-Branche. Etwas schräg, manchmal auch taktlos. Muss man mögen. Mein Geschmack war das nicht!
Interessante Aufgaben
Kundenabhängig. Außerdem unterscheiden sich die Aufgaben eines Volontärs nicht wesentlich von denen eines Beraters. Irgendwann ist es dann doch immer das selbe.
herzlichen Dank für Deine reflektierte Bewertung. Man merkt beim Lesen, dass Du Dir dafür Zeit genommen hast. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel. So sind Dir einige Entwicklungen der Agentur in den vergangenen Monaten glatt entgangen.
Dieses Zerrbild möchte ich mit diesen Zeilen geraderücken: Das betrifft vor allem das Thema Homeoffice, das ja ein ganz wesentlicher Knackpunkt scheint. Denn Arbeit von zuhause oder sonstwo ist bei cocodibu nicht nur theoretisch möglich, sondern wird bereits praktiziert. Wir haben damit während des ersten Lockdowns gute Erfahrungen gemacht und im Juni dazu eine entsprechende grundsätzliche Regelung im Team verabschiedet. Während ich Dir diese Zeilen schreibe, sitze ich beispielsweise weitgehend allein hier in der Agentur. Die Kommunikation im Team erfolgt in weiten Teilen über die gängigen Tools.
Als einer der beiden augenscheinlich verzopften Chefs, denen Du fehlendes Know how in Mitarbeiter– und Betriebsführung attestierst, möchte ich Dir gern mein Verständnis davon nahelegen: Wir haben in der aktuellen Wirtschaftskrise, die ja auch weite Teile der Kommunikationsbranche trifft, bisher kein laufendes Beschäftigungsverhältnis gekündigt noch Kurzarbeit angemeldet. Alle im Team arbeiten also ganz normal weiter und können zudem von zuhause aus ihren Job machen. Als Sparmaßnahme haben wir stattdessen im ersten Schritt unsere Geschäftsführergehälter gekürzt. Von anderen Agenturen hört man durchaus auch andere Formen der Betriebsführung. Aber gut.
Völlig richtig ist, dass wir das Thema Fitnessmitgliedschaften für Mitarbeiter aktuell nicht ganz oben auf der Prioritätenliste haben. Da haben uns die „fancy“ Großagenturen möglicherweise tatsächlich etwas voraus. Dennoch glauben wir auch, dass körperliche Ertüchtigung wichtig ist. Deshalb hat jeder hier die Möglichkeit, kostenlos einen Fahrradservice zu nutzen. Gerade jetzt ist Sport an der freien Luft ja nicht verkehrt. Ganz so fancy ist das natürlich nicht.
Herzliche Grüße Stefan Krüger Geschäftsführer
Nett, aber nichts für lange Bindung
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team ist das große Plus!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltetet Strukturen: Homeoffice sowie diverse Zuschüsse sind mittlerweile Standard und keine Ausnahme mehr. Schluß mit "Witzen" darüber, wie lächerlich New Work doch ist.
Verbesserungsvorschläge
Einführen von flexibleren Rahmenbedingungen (Homeoffice etc.), Führungskräfte-Coaching für die Geschäftsführer. Hier wird oft vergessen, dass besonders in Agenturen der Nachwuchs bzw. fähige Mitarbeiter Mangelware werden. Es müssen Anreize geschaffen werden, dass diese überhaupt in Agenturen arbeiten wollen. Gerade kleinere Agenturen müssen sich klar machen, dass sie nur mit einem fähigen Team in der Lage sind am Markt zu bestehen. Sonst springen immer mehr Kunden ab, weil die Qualität nicht stimmt.
Arbeitsatmosphäre
Team top, aber die Rahmenbedingungen sind verbesserungswürdig.
Image
Journalisten und Kunden schätzen die Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Die starren Arbeitszeiten sind nicht zeitgemäß. "Gleitzeit" von 8.30 - 9.00 Uhr, entsprechend dann bis 17.30 Uhr bzw. 18 Uhr. Früheres Gehen oder Homeoffice ist auch bei weniger Auslastung bzw. entsprechenden Projekten unerwünscht. Überstunden werden aber immer gern gesehen. Arzttermine können aber jederzeit wahrgenommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein jährliches Weiterbildungsbudget in Höhe von 500 Euro. Damit geht nicht so viel bzw. Kurse, die einen wirklich weiterbringen fallen weg. Aufstieg vom Volo, zum Junior und Berater geht schnell. Allerdings ohne, dass sich wirklich das Aufgabenfeld oder die Verantwortung ändert - alles bleibt eher gleich. Das führt eher dazu, dass unerfahrene Juniors neue Volos ausbilden und die Geschäftsführer einen Qualitätsverlust der Mitarbeiter beklagen. Momentan ist die Tendenz eher so: Volo, kurz Junior sein und dann schnell dahin wechseln, wo es neue und echte Herausforderungen gibt und man wirklich lernt, eigenständig zu arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Die Atmosphäre unter den Kolleginnen ist top (Hier arbeiten nur Frauen, die Chefs/Geschäftsführer sind Männer). Wer Hilfe oder Rat bei einem Projekt oder Kunden sucht, kann sich immer auf die Anderen verlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Älter als das Team sind nur die Geschäftsführer sowie freie Mitarbeiter. Eingestellt werden aber nur Volontäre.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführer sind nett, allerdings können sie nicht gut führen. Sie verteilen eher Anweisungen und erwarten die Ausführung. Auch fehlt eine einheitliche Linie. Und sie wollen alles kontrollieren - teilweise müssen sogar Emails abgestimmt werden und jeder einzelne noch so kleine Text muss freigegeben werden. Kunden bzw. Projekte wirklich eigenständig zu führen, ist nicht erwünscht.
Arbeitsbedingungen
Altbauwohnung als Büro = frieren im Winter, schwitzen im Sommer. Generell auch nicht mehr alles gut in Schuß, Renovierung wäre besonders beim Konferenzraum angebracht. Laptops eher alt und langsam.
Kommunikation
Es gibt ein wöchentliches Meeting und auch ansonsten sind die Wege kurz.
Gehalt/Sozialleistungen
Was es gibt: Gehalt, ab Junior Möglichkeit zur Prämie, gratis Wasser und Tee. Da ist noch deutlich Luft nach oben, da sind andere Agenturen/Unternehmen viel weiter. Gehalt als Volo ist gut, danach aber eher nur unteres Mittelfeld.
Gleichberechtigung
Schwieriges Thema - die Geschäftsführer sind Männer und haben ein Team nur aus Frauen. Da sind schräge Witze und komische Sprüche an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Man hat schnell alles mal gemacht - und dann ist es immer der gleiche Trott.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei cocodibu herrscht meistens eine super Stimmung und Wohlfühlatmosphäre. Der Kollegenzusammenhalt ist wirklich klasse! Wer zudem ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet in der PR sucht, ist dort auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Die Chefs haben eine langjährige Erfahrung im Journalismus und standen während meiner Zeit bei cocodibu immer mit Tipps und Tricks zur Seite.
Das Kundenportfolio ist vielfältig - so betreut cocodibu u.a. Werbe- und Mediaagenturen, Managementberatungen, E-Commerce-Unternehmen und Marketing-Dienstleister. Da die Agentur oft weiterempfohlen wird, kommen immer wieder spannende Kunden hinzu.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei allem, was cocodibu an Know-how und Spaß bei der Arbeit bietet, fehlte mir während meiner Zeit dort ein wenig die Flexibilität bei den Arbeitszeiten. Die Kernarbeitszeit ist von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, wobei natürlich private Termine nach Absprache möglich sind.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird cocodibu durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 75% der Bewertenden würden cocodibu als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich cocodibu als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.