Technologisch spitze, menschlich Weltklasse. Ganz ehrlich: Der beste Arbeitgeber, den ich mir vorstellen kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr hohe Autonomie, sehr viel Mitgestaltungsspielraum, unbegrenzte Weiterbildungsmöglichkeiten, ein vielfältiges, intelligentes, inspirierendes Umfeld, um sich bestmöglich zu entwickeln und verdammt viel Spaß bei der Arbeit zu haben. Vorgesetzte, die wirklich unterstützen und fördern. Menschen, die einander helfen und gemeinsam Herausragendes schaffen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es beim besten Willen nichts zu sagen.
Verbesserungsvorschläge
Ich kann beim besten Willen nichts finden. Wenn ich ganz pingelig bin: Vielleicht etwas höhere Gehälter, um erfahrene KollegInnen gegen besser zahlende Branchengrößen halten zu können.
Arbeitsatmosphäre
Top. Man kommt gern ins Büro und tauscht sich sowohl über berufliches als auch privates gern aus. Die Menschen hier sind sehr vielfältig und fühlen sich in der Regel komfortabel, so zu sein, wie sie sind. Stark überdurchschnittlicher Anteil weiblicher Kolleginnen für ein IT-Unternehmen. Super spannende Themen und Projekte, dennoch sind Überstunden die Ausnahme.
Kommunikation
Die beiden Standortleitenden (weiblich/männliche Doppelspitze) kommunizieren super offen und beziehen den gesamten Standort aktiv mit ein. Die Strategie aus dem Vorstand kommt nicht immer bei allen so an, dass man Konkretes ableiten kann, aber da Eigenverantwortung und Autonomie groß hier echt gelebt werden, ist das nicht so schlimm.
Kollegenzusammenhalt
Ist hier legendär. Beinahe jeder der 600 codecentricer*Innen ist nur eine Slack-Nachricht entfernt. Wann immer man Hilfe am Standort braucht, ist immer jemand zur Stelle. Falls lokal niemand helfen kann, findet man innerhalb einer Stunde mindestens einen Menschen, der hilft. Meist helfen gleich mehrere. Die Schwarmintelligenz ist die Superkraft der codecentric. Und falls es mal Probleme gibt existieren vor Ort Feel Good Ambassadors, die als Vertrauenspersonen konsultiert werden können. Vorbildlich!
Work-Life-Balance
Für ein Consultingunternehmen extrem gut. Wer regelmäßig Überstunden schiebt, wird ziemlich schnell von den Mitarbeitenden ermahnt, weniger zu arbeiten. Elternzeit zu nehmen ist absoluter Standard. Hustle-Mentalität gibt's hier nicht. Sabbaticals und längere Urlaube sind kein Problem. Die Standortleitung lebt das aktiv vor (Familie geht vor und wenn die Kinder krank sind oder aus dem Kindergarten abgeholt werden müssen, ist man halt mal nicht erreichbar, Punkt).
Vorgesetztenverhalten
Beide Standortleitenden leben das Prinzip der partizipativen Führung, soll heißen: Zentrale Themen wie Gehalts- und Entwicklungsgespräche liegen (nicht zuletzt aus rechtlicher Vorgabe) in ihrer Verantwortung, bei allen anderen Dingen ist Mitmachen gefragt: Einstellungsgespräche und Einstellungsentscheidungen machen hier die Consultants, Peer Feedback, Planung von Standortevents und Initiativen werden von allen gemeinsam organisiert und durchgeführt.
Wann immer ein Gespräch mit einer Führungskraft gewünscht ist, kommt das in der Regel binnen 2 Werktagen zustande. Wirklich vorbildlich.
Interessante Aufgaben
Hier gibt es keine Grenzen. Die Projekte werden stets so ausgwählt, dass sie in die persönlichen Entwicklungspräferenzen passen. Dabei hat man selbst das letzte Wort, ob man Lust darauf hat oder nicht. Zusätzlich gibt's mit der Off Project Time ca. 20% (realistischerweise aber eher so 12-15%) der Arbeitszeit für persönliche Weiterbildung, eigene Projekte, Initiativen oder Standortarbeit. Da ist es schon ziemlich schwer, irgendwie Langeweile zu bekommen.
Gleichberechtigung
Unser Standort ist was Geschlechts- und Altersstruktur angeht ziemlich vielfältig und das ist auch gut so. Wir haben fast 30% Frauenanteil unter den Consultants, was unter IT-Unternehmen echt gut ist. Man hat den Eindruck, dass sich die Menschen hier wohl fühlen, wert geschätzt fühlen und sich trauen so zu sein, wie sie sind.
Einschränkend muss ich aber zugeben, dass auch in diesem Unternehmen Männer um die 30 ohne Migrationshintergrund klar in der Überzahl sind. Nichtsdestotrotz: Auch auf Vorstandsebene sind Diversity und Inklusion ein Thema und man bemüht sich, noch besser zu werden. Das klappt hier definitiv besser als in allen anderen Unternehmen, in denen ich bislang tätig war.
Umgang mit älteren Kollegen
Vielfältige Altersstruktur und ich habe den Eindruck, dass ältere KollegInnen aufgrund ihrer Erfahrung sehr geschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
Steharbeitsplätze, 4k-Monitore, freie OS-Wahl, Siebträgermaschine und "normale" Kaffeemaschinen, kostenfreie Erfrischungsgetränke gehören zur Standartausrüstung des Büros im Werksviertel.
Seit Covid sind zudem alle Projekte 100% remote, das heißt, dass Reisetätigkeit eher die Ausnahme ist und man problemlos auch von zuhause arbeiten kann. Ins Büro kommt man dennoch gern, weil die KollegInnen einfach so cool sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
codecentric legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und es fühlt sich nicht wie Greenwashing an. Auf Festen ist vegane/vegetarische Kost der Standard, Fleisch muss separat "bestellt" werden (ist aber auch kein Problem, wenn man welches essen will). Reisen finden mit dem Zug statt. Etwas aus der Zeit gefallen sind leider immer noch zu viele Geschäftswagen, die die Umweltbilanz des Unternehmens leider ziemlich runter ziehen. Die werden zumindest nach immer mehr auf Elektrofahrzeuge umgestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist marktüblich und generell fair. Auch wird sehr transparent dargelegt, was man für das Unternehmen erwirtschaftet und wie die Margen für Gehälter so aussehen. Die Bemessungsgrundlagen für das Gehalt sind sehr transparent und ich habe mich in der Hinsicht immer sehr fair und nachvollziehbar behandelt gefühlt.
Wer Wert auf ein möglichst hohes Gehalt legt, wird an den Standorten in den großen Städten aber besser zahlende Arbeitgeber finden, in der Regel im Konzernumfeld. Ob man sich darauf einlassen möchte (und was letztlich wichtig ist bei der Auswahl des Arbeitgebers) ist aber eine ganz persönliche Entscheidung.
Image
Innerhalb der IT-Branche hat die cc ein hohes Ansehen, was mich auch nicht wundert. Das Unternehmen ist Vorreiter in vielen Bereichen, was an den vielfach sehr motivierten und intelligenten Köpfen in der cc liegt.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es kaum Grenzen und die Standortleitung unterstützt aktiv auf dem Weg zum nächsten Ziel. Wenn man mal nicht weiß, was das nächste Ziel sein könnte helfen erfahrene KollegInnen dabei, Fokus zu finden. Insgesamt vorbildlich, Eigeninitiative vorausgesetzt.