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coliquio 
GmbH
Bewertung

Kündigungen verkünden und dabei Späßle machen. Nur noch Gelddruckmaschine des Mutterkonzerns.

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei COLIQUIO in Konstanz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

sich im letzten Jahr kontinuierlich verschlechtert. Seit wir nicht mehr Genug Gewinn für Medscape/ Internet Brands machen, werden Leute rausgeschmissen. Sorge um Arbeitsplätze sind normal geworden

Kommunikation

Grauenhaft. Mitarbeiter dürfen noch Sommerfest organisieren und werden direkt danach rausgeschmissen

Kollegenzusammenhalt

Unter den Verbliebenen gut, allerdings kein Vertrauen mehr an die höhergeordneten Stellen

Work-Life-Balance

Noch gut. Mit immer weniger Personen, die aber Wachstumsziele erfüllen sollen, wird das nichts mehr.

Vorgesetztenverhalten

Senior Management und Head ofs führen nur noch aus, was Mutterkonzern vorgibt. Ohne Rücksicht auf Verluste, nur die eigene Haut retten.

Interessante Aufgaben

Ursprüngliche Produkt ist gut. Aber mittlerweile verwaltet man nur noch, kein Raum für neues.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleginnen wurden gekündigt, wenn sie nicht gehorchten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird versucht, aber nur da, wo es bequem ist.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Kerstin DehnVice President Operations & Strategy DACH

Danke für dein Feedback.

Gern möchte ich ein paar Punkte direkt aufgreifen, vor allem aber möchte ich dich einladen, die aufgeworfenen Punkte in einem vertraulichen Gespräch gemeinsam durchzusprechen und ggf. für einzelne Punkte den nötigen Kontext anbieten zu können und nach Lösungen zu suchen.

Konzern

In den letzten Monaten sind wir tatsächlich, noch stärker mit unserem Mutterkonzern webMD zusammengewachsen. Wie in solchen Situationen, üblich bedeutet dies auch bestimmte Prozesse anzugleichen. Das betrifft neben engerer Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, um Synergien zu nutzen, vor allem das Thema HR, z.B. im Bereich von Performance- und Gehaltsprozessen.

In unserer inhaltlichen Arbeit sind wir nach wie vor sehr frei und können als coliquio eigenständig agieren, wir erfahren hier in vielen Themen große Unterstützung und Empowering durch den Konzern. Dass wir dabei - völlig unabhängig von unserer Konzernzugehörigkeit - auch auf Wirtschaftlichkeit, größere Zusammenhänge und die sinnvolle, strategisch orientierte Neu-Ausrichtung unserer Strukturen achten müssen, gehört zu einer normalen Unternehmensentwicklung dazu.

Die Wahrnehmung, dass unsere Head ofs operativ “nur Befehle ausführen”, können wir nicht nachvollziehen – das ist schlicht falsch. Wir haben in den vergangenen Monaten viel Zeit und Energien investiert, um fähige, erfahrene, sehr seniore Leader für unser Head of Team zu gewinnen. Diese sind alle fully empowered, um ihre Bereiche eigenständig zu führen, mit den richtigen strategischen Schwerpunkten und neuen Ideen nach vorne zu bringen. In vielen Bereichen trägt das auch schon erfolgreiche Früchte, in teilen fehlt uns die Struktur aber auch noch. Wir möchten dich gerne ermutigen, mit den Head ofs oder deinem zuständigen Head in den Austausch zu gehen und über deine Eindrücke zu sprechen.

Kündigungen

In der Tat haben wir im Juli mit 5 Kolleginnen und Kollegen Trennungsgespräche geführt, um in Zeiten einer Rezession für nachhaltig tragfähige Strukturen zu sorgen, die uns auch in Zukunft erlauben, coliquio erfolgreich zu führen. Wenn es personelle Veränderungen gibt, werden diese eng durch die Teamverantwortlichen begleitet, um nicht einfach dieselbe Arbeit mit weniger Personal umzusetzen. Zudem wurden die Hintergründe dieser Trennungsgespräche sehr transparent und offen gegenüber der gesamten Company eingeordnet. Dabei wurde unsererseits auch erläutert, dass es klar keine Erwartung gibt, dass nun wegfallende Kapazitäten durch andere Mitarbeitende übernommen werden müssen.
Abschließend möchte ich nochmal wiederholen, dass ich es sehr schätzen würde, in einem persönlichen Gespräch die Ursachen deiner Unzufriedenheit und dem Misstrauen in uns als Management zu besprechen und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen.

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