Hoher Altersdurchschnitt und das fehlen an Agilität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starkes Umweltbewusstsein, Homeoffice ist kein Problem
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man verliert sich in starren und trägen Prozessen, viele schauen dass man nur das macht was man machen muss, daher nicht Agil was ein Internet Provider im Jahr 2024 sein müsste. Es fehlt an jungen kreativen und motivierten Köpfen, jedoch wird einem Stück für Stück die Motivation bekommen.
Generell merkt man eine Angst dass der Job nach Indien ausgelagert wird, ältere Kollegen hoffen dass es die letzten Jahre bis zu Rente noch gut geht. Als jüngere Person sieht man seine Zukunft eher weniger bei Colt, es wird auch wenig dafür getan einen zu halten.
Von Oben herab wird oft gesagt, dass man ja doch viel für die Mitarbeiter tun möchte, am Ende schaut man doch auf den Umsatz und Kosten
Verbesserungsvorschläge
Mehr selbst Ausbilden, jüngere fördern und mehr bieten, damit diese auch bei Colt bleiben. Flexiblere Struktur schaffen (Aktuell eher der Gegenteil, immer mehr und mehr Manager, die Teams untereinander verlieren so den Kontakt und führt zu einer Entfremdung untereinander)
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Abteilung super, darüber hinaus wird viel gestritten und gelästert.
Vorgesetztenverhalten
Bei dem direkten Chef muss man Glück haben, bei einigen merkt man leider das Fehlen von Erfahrung in einer Rolle als Vorgesetzter. Sodass einige nicht wissen wie die tägliche Arbeit eigentlich aussieht.
Alles weiter oben ist schwierig, man versucht es anders darzustellen aber man ist kaum orientiert. Am Ende geht es darum Geld zu machen.
Interessante Aufgaben
Ein super interessanter Bereich in dem man viel Mitnehmen und lernen kann, wenn man denn möchte
Karriere/Weiterbildung
Als junger Mensch wird man nicht wirklich gefördert, obwohl die Firma es nötig hätte. Einmal im Jahr ein Essen für die 10 Personen unter 30 Jahren auszugeben reicht manchmal nicht