Toller Arbeitgeber, nichts für IT-Hochleister
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima, Professionalität, Großteil der Kollegen, Harmonie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personalabteilung vertritt offen eine egalitäre Vergütungspolitik, bei der überdurchschnittliche Leistung nicht mit Gehaltserhöhungen honoriert wird. Dies gilt insbesondere für Fachkräfte mit Arbeitserfahrung. Stattdessen erfolgt die Anerkennung durch Einmalzahlungen und nicht-monetäre Leistungen. Das war für mich ein no-go.
Verbesserungsvorschläge
Klar in den Arbeitsmarkt kommunizieren, dass man in der IT Betriebspersonal und Systemverwalter will und keine Ingenieure.
Arbeitsatmosphäre
Sehr professionell.
Kommunikation
Interne Quartalsberichte des CFO sind legendär. Personalabteilung sowie Vorstand machen gute Kommunikationsarbeit.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen gut aber es gibt natürlich immer schwarze Schafe.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance mit Fokus auf "Life", ja.
Vorgesetztenverhalten
Professionelle, z.T. sehr erfahrene Vorgesetzte.
Interessante Aufgaben
In meinem Fall ja.
Gleichberechtigung
Auf der Unternehmensebene scheint sehr gute Arbeit geleistet zu werden.
Umgang mit älteren Kollegen
In der IT herrscht ein besonders hoher Innovationsdruck, unter dem manche ältere Kollegen leiden.
Arbeitsbedingungen
Top Arbeitsumgebung. Hätte auch nichts anderes erwartet von einem Unternehmen, das so viele Büroimmobilien besitzt ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ESG wird ganz groß geschrieben. Intern sowie im Produktportfolio.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer als Trainee anfängt, fängt hoch an und hat einen Gehaltsanstieg die ersten Jahre. Sobald der Junior-Titel erreicht wurde hört man, dass das Gehalt stagniert. Nicht-monetäre Leistungen sind überdurchschnittlich gut.
Image
Gutes Image für einen Finanzdienstleister.
Karriere/Weiterbildung
Für Softwareingenieure sind die Karriereaufstiegsmöglichkeiten minimal, solange man denn Ingenieur bleiben will. Es handelt sich um eine kleine IT-Abteilung mit wenig Eigenentwicklung. Zudem wird zunehmend tief technische Arbeit ausgelagert. Für Weiterbildung gibt es aber ein gutes Budget.