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2025

kein schlechter Arbeitgeber, vor allem für Nachwuchskräfte, aber es gibt definitiv Baustellen!

3,8
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Commerzbank AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Work-Life Balance ist super, es gibt viele spannende Bereiche. Ein Wechsel innerhalb der Bank ist üblich, außerdem gibt es viele Nachwuchskräfte und ein tolles internationales Zusammenarbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die HR Abteilung. Alles was über HR geht, dauert ewig, es gibt keine konkreten Ansprechpartner, nur eine allgemeine Mailadresse.
- Dass Mobbing so verbreitet ist und man auch darüber Bescheid weiß, allerdings nichts dagegen tut.
- Die Rekrutierung von Führungskräften - bitte hier mehr schulen und vorab auch die Eignung mehr hinterfragen. Nur weil eine Person fachlich gut ist, ist sie nicht gleiche eine gute Führungskraft!

Verbesserungsvorschläge

Weniger Abstimmungsprozesse und Micromanagement. Außerdem mehr dafür tun, dass Mobbing nicht erst entsteht, eingedämmt wird und auch Handlungen nach sich ziehen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Team ist super, das Management kann allerdings launisch sein und dadurch das Arbeiten unnötig erschweren, vor allem durch Micromanagement.

Kommunikation

Informationen kamen regelmäßig auch auch über den Flurfunk schon weit bevor etwas offiziell wurde.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team war der Zusammenhalt untereinander super. Allerdings habe ich viel von Mobbing in anderen Teams mitbekommen. Das geht sogar so weit, dass der Vorstand zu mehr Zusammenhalt aufruft und Mobbing kritisiert, es geht aber keiner gezielt dagegen vor.

Vorgesetztenverhalten

Meist ein gutes Verhältnis, aber teils mangelnde Kommunikation, man erwartet, dass der Mitarbeitende auf die Führungskraft zugeht in Fällen wo es andersrum laufen sollte (Angebot für Festanstellung). Die Führungskraft setzt mehr auf Hierarchien als notwendig, außerdem wird sehr starkes Mikromanagement betrieben. Einstellung erfolgt von oben herab, wen der Bereichsleiter kennt und gut findet, wird zur Abteilungsleitung. Darin sind leider einige Fehlgriffe resultiert. Das zeigt sich in vielen Austritten von Mitarbeitenden und Mobbing.

Interessante Aufgaben

An sich gibt es viele interessante Themen und Digitalisierung wird gefördert. Die Umsetzung wird allerdings durch etliche Abstimmungsprozesse und mangelnde Absprachen mit anderen Bereichen ewig in die Länge gezogen und verhindert wichtige Innovationen.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei mir im Team super, die Erfahrenen haben sich viel Zeit genommen um uns Kenntnisse zu vermitteln, man unternimmt auch gerne nach der Arbeit etwas zusammen.

Arbeitsbedingungen

Räume für Videotelefonate fehlen, dadurch kann es im Großraumbüro schnell laut werden, außerdem steht die Bank sich selbst im Thema Digitalisierung und Innovationen durch unnötige und lange Abstimmungsprozesse im Weg. Arbeiten aus dem europäischen Ausland ist möglich, aber erfordert viele Abstimmungen vorab.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleitungen sind top, aber beim JP Morgan Lauf mussten die Mitarbeitenden selbst die Anmeldegebühr bezahlen, dabei wirbt das Unternehmen groß mit der Teilnahme und den Leistungen der Angestellten. Das ist schwach von einem Unternehmen mit Milliardengewinnen, das noch stolz betont, wie gut es läuft und dass man Ziele übertroffen hat.

Image

Nach außen hin super, intern merkt man aber, dass nicht alles Gold ist was glänzt.

Karriere/Weiterbildung

Beförderungen dauern etwas länger als bei anderen Unternehmen, aber es gibt immer Möglichkeiten neue Aufgaben zu übernehmen und sich gut zu positionieren - auch durch regelmäßige Teamwechsel der Mitarbeitenden.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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