Eine dicke Bubble die bald platzt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit der Beteiligung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sollte nicht alles gedeckelt werden was schief läuft. Wenn Mitarbeiter kritisieren sollte das nicht gleich personelle Konsequenzen haben.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterpflege kann man nicht nur mit Geld versuchen auszugleichen. Wenn ich flache Hierarchien predige sollte man klar definieren wo die Grenzen sind und diese auch für alle wahren. Zuständigkeiten klar definieren. Auch Leitungskräfte sollten sich weiterbilden, vorallem in dem Bereich in dem sie Entscheidungen treffen.
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team super, leider muss jeder mit jedem können und wollen , auch im restlichen Träger, ansonsten ist man das schwarze Schaf. " wie sind eine Familie " , nein sry ihr seid meine Arbeitskollegen ;)
Kommunikation
Viel Gerede um nichts und wenn es wirklich mal etwas benötigt wird gibt's spät bis gar keine Antwort. Eigentlich weiß keiner genau wer wofür zuständig ist, also rennen alle in die Verwaltung und die 2 Frauen dort tun was sie können. Es gibt eine pädagogische Leitung, die Kommunikation nur kennt als " ... du machst das jetzt weil ich es sage.." wenn man dann doch anderer Meinung ist, bekommt relativ schnell zu spüren wieviel " Narrenfreiheit" sie hat, denn niemand traut sich gegen sie zu sprechen. Schade!
Gern ist auch (Eigentlich immer) jemand anderes schuld, wenn sie was nicht umgesetzt hat. Kinderschutzmeldungen werden nicht abgesetzt obwohl vorher so besprochen. Grenzwertig
Kollegenzusammenhalt
Geht so... Im eigenen Team waren wir gut miteinander. Habe aber oft erlebt das Kollegen versucht haben sich besser zu stellen indem sie andere Kollegen "verpetzen" (meist bei der oben erwähnten pädagogischen Leitung, damit sie lieb zu einem ist)
Work-Life-Balance
Es gibt Arbeitszeitkonten, das ist sehr positiv und lässt gut Raum für flexible Planung.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch, wenig Kompetenz. Der wirtschaftliche Geschäftsführer ist Top. Die beiden anderen (päd. Leitung und Bereichsleitung) wissen oft selbst nicht was sie tun. Gern werden Verantwortungen dann auf den jeweilig anderen geschoben. Personalentwicklung findet quasi gar nicht statt, wenn was nicht gut läuft muss man selbst sehen wir man sich hilft. Beide arbeiten seid Jahren nicht mehr aktiv mit, Änderungen sind an diesem Träger vorbei gegangen.
Personalentscheidungen trifft ausschließlich die päd. Leitung nach Sympathie. Wenn es eben nicht passt , passt es nicht dann muss derjenige gehen oder wird "motiviert" zu gehen.
Interessante Aufgaben
Wer viel mitarbeiten will kann das tun, das ist super. Allerdings werden viele Dinge zu Tode diskutiert und geplant, womit dann auch sie Motivation flöten geht. Schlussendlich entscheidet die päd. Leitung doch alles in letzter Instanz.
Gleichberechtigung
Erstmal ja, bis man anderer Meinung ist und in diesem Punkt standhaft bleibt
Gehalt/Sozialleistungen
Im Verhältnis zu anderen Trägern schlecht. Z.b verdient dort ein Sozialarbeiter soviel wie wonanders ein Erzieher. Jahresonderzahlung werden anhand der Umsätze gezahlt. Peronalmangel = weniger Belegung = weniger Umsatz.