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Bewertung

Lengerich hat nur eine Chance, wenn die Leitungsebene ausgetauscht wird!!!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei compassio Holding GmbH in Ulm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich dort nie wieder hin muss und pünktliches Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Auftreten der EL, geschützt von der RL. So hält man kein Personal. Genau so, entsteht ein schlechter Ruf in der Gemeinde. Und wer geht schon gerne zur Arbeit, wenn er fortwährend angemault wird. Führungskompetenz sieht anders aus. Jeder Helfer würde den Job besser machen. Denn nicht nur Fachwissen, vor allem Menschlichkeit in einem sozialen Beruf, sollte Voraussetzung sein. Aber einige Menschen scheinen sich im Bewerbungsgespräch gut zu verkaufen.

Verbesserungsvorschläge

Die komplette Leitungsebene austauschen. Denn EL & andere Mitglieder der Leitung, kennen sich schon seit Jahren und ziehen am selben Strang. Am besten auch die RL, die jedem, deren Nase ihr nicht passt, unterstellt, er sei ein böser Mensch. Allerdings glaube ich, das nur noch eine komplette Schließung der Residenz, den Mitarbeitern & Bewohnern einen Gefallen tun würde. Die Bewohner werden nicht richtig versorgt, teilweise zwei Wochen nicht geduscht. Ihren Frust lassen sie natürlich verständlich bei dem Pflegepersonal ab. Die im Grunde aber schuldlos sind, da mit dieser Besetzung, einfach keine gründliche und dem Bewohner gerechte Pflege zukömmlich ist. Aber laut der EL, das wir sie brauchen,( und vermutlich glauben das auch einige Kollegen),gehen wir da raus und haben an jedem Finger, fünf neue Jobs in der Pflege.

Arbeitsatmosphäre

Das Team ist mittlerweile toll & der Zusammenhalt wurde besser, leider sorgt die EL für schlechte Stimmung, das merkt man schon, wenn man das Gebäude betritt. Man freut sich, wenn sie mal einen Tag frei hat & nicht im Haus ist. Allerdings gilt das für die gesamte Leitungsebene.

Kommunikation

Gibt es nicht. Sei es in den Übergaben o. von einem Bereich zum Anderen. Helfer bekommen nichts mitgeteilt & wundern sich das sie zb Bewohner nicht finden können, die eine Schicht vorher ins KH kamen o. das ein Zimmer neu belegt wurde & dieser Bewohner dann vergessen wurde. Wenn es Kommunikation mal gab, dann meist auch auch in einem Ton, seitens der EL, der eine gute Kinderstube vermissen lässt. Kollegen werden gerne vor anderen zur Rede gestellt. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, bei einem Problem, redet man unter vier Augen. Aber dafür müsste man den Mut besitzen.

Kollegenzusammenhalt

Durch recht gutes aussortieren der Leitungskräfte wurde es zum Ende hin besser. Schön wäre allerdings, wenn sich alle Kollegen an Strukturen und Ordnung halten würden. Und nicht nur zwei Helfer versuchen, den WB & die Bewohnerzimmer wohnlich und sauber zu halten. Das einzige was wirklich alle Kollegen des Pflegeteams zusammen halten lässt, ist der Wunsch, nach einem neuen Job oder gerne eine neue Leitungsebene.

Work-Life-Balance

Wenn Du kein Privatleben, Hobby's o. sonstiges hast, bist Du hier richtig. Denn Doppeldienste, Teildienste, Überstunden & Dienstanweisungen der EL, obwohl man schon 12 Tage oder mehr durchgearbeitet hat, sind an der Tagesordnung. Wie wäre es, wenn die EL selber mit anpackt? Anstatt mit erhobenen Zeigefinger über die Bereiche zu rennen. Man darf auch gerne Spät, Nacht & Frühdienste in 7 Tagen hintereinander arbeiten. Ohne Pause und ohne eine volle Stelle. Das Ehepartner und Kinder der MA auf die Barrikaden gehen, interessiert die Leitung nicht. Warum auch? Die haben ja auch am Wochenende frei.

Vorgesetztenverhalten

Menschenunwürdig & oft unter der Gürtellinie, gerne auch mal mit ausgestreckten Finger vor der Nase rum fuchteln, andere Leitungskräfte (WBL) vor den Kollegen anschreien & des Hauses verweisen. Der Ton seitens der EL, lässt mehr als zu wünschen übrig. Da fragt man sich, was sie denkt, wer sie ist. Wenn man die Bewertungen insgesamt sieht, aller Häuser, scheint dies gewünscht zu sein. Aber gerne ohne mich und wahrscheinlich vielen anderen Kollegen, die so ein Verhalten nicht mehr tolerieren werden. Personal wird von Angehörigen und kognitiv gesunden Bewohnern angesprochen, was mit der EL los ist. Warum die sich so benimmt. Was soll man diesen Menschen antworten??? Bin da ratlos, wenn ich nicht auch unmenschlich reagieren und wirken möchte.

Interessante Aufgaben

Gab es nicht, denn wie soll man noch mehr Aufgaben bewältigen, wenn man morgens zu dritt, für zwei WB zuständig ist o. nachmittags zu zweit. Man kann froh sein, wenn man überhaupt noch die Pflege bewältigen kann, alle anderen Aufgaben fallen da weg. Für alltägliche Aufgaben des WB's ist keine Zeit. Es wird einem allerdings, alles mögliche Versprochen, das jedoch nie eingehalten wird. Versprechungen sind in diesem Haus, nur dafür da, das man nicht kündigt und weiter seinen Dienst verrichtet.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung im Team, ja. Auch sind FK mit Helfern auf einer Augenhöhe. Allerdings denken die Führungskräfte auf Leitungsebene, sie wären etwas besseres & lassen dies das Pflegeteam spüren. Habe noch nie so oft Führungskräfte rauchen gesehen, wie in diesem Haus. Aber man selber fühlt sich schon schlecht, wenn man kurz einen Schluck Wasser trinkt. Wenn man überhaupt zum trinken kommt, denn Pausen sind Mangelware, interessiert die Leitungskräfte auch nicht. Warum auch? Aber die halbe Stunde, als Überstunde aufschreiben, wird verboten. Die haben ja ihre Pausen und können noch fröhlich lachen, während das Pflegepersonal, weinend im Fäkalienraum steht und nicht mehr weiß, wie es die Arbeit bewältigen soll. Ansonsten ein super Multi Kulti Team und ein voneinander Lernen im Pflegeteam. Nur das Pflegeteam hat mich solange dort aushalten lassen. Und so geht es den meisten.

Umgang mit älteren Kollegen

Von Leitungsebene aus, wurde mit niemandem gut umgegangen. Wie es speziell mit den älteren Kollegen ist, kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Dort kannst Du bist zum Herzinfarkt arbeiten. Interessiert leider niemanden, wie es Dir geht, selbst wenn man es mehrmals den Führungskräften gesagt hat. Alle gehen auf dem Zahnfleisch. Viele sind immer wieder krank, weil der Körper einfach nicht mehr mit macht o. man ansonsten kein Privatleben hat. Wenn Du schulpflichtige Kinder hast, lass Dich lieber krank schreiben, denn Urlaub in den Ferien zu bekommen,ist schwierig. Es gibt immer mehr Arbeit, die bewältigt werden muss, aber auch immer weniger Personal. Das Haus wird vollgestopft mit neuen Bewohnern, für die diese Einrichtung z.Zt noch gar nicht ausgelegt ist und die generell nicht in eine öffentliche Einrichtung gehören.Selbst wenn man sich noch motivieren kann, zum Dienst zu fahren, bekommt man nur Druck von der EL, warum zb morgens um 10 Uhr, noch nicht alle Bewohner versorgt sind. Und wenn man dann erklärt, woran es liegt, steht im nächsten Protokoll der Blitzrunde, rügend, das Bewohner nicht versorgt sind. Absolute Frechheit.Wie soll das gehen, bei so wenig Personal. Ach ja, ich vergaß, die PDL hat der EL gesagt, das Pflege so machbar ist. Da glaubt man, das die Leitungsebene noch nie wirklich unterbesetzt gearbeitet hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soviel Essen wie da weggeworfen wird, zum größten Teil auch, weil es den Bewohnern nicht schmeckt. Und Abends ein hartes Graubrot, würde ich auch nicht essen. Ein absolutes NoGo für eine Residenz.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist glaube ich OK. Obwohl es woanders mehr gibt.

Image

In Lengerich ein furchtbarer Ruf. Man traut sich schon gar nicht mehr zu erzählen, wo man arbeitet. Vor allem wird dem Haus, die fachliche Kompetenz abgesprochen, was zum großen Teil der EL und ihrem Auftreten nach außen hin geschuldet ist. Lengerich ist klein, man kennt sich und hört viel. Das kann man auch nicht mehr schön reden. Wie auch, wenn man nicht lügen möchte.

Karriere/Weiterbildung

Wird versprochen und immer wieder vertröstet. Warum wohl? Weil man auf Pflegepersonal, das eine Fort- o. Weiterbildung möchte, nicht verzichten kann. Ist ja kaum jemand da zum arbeiten.

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