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compera 
GmbH
Bewertung

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Schlechteste Arbeitserfahrung in meiner Karriere

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Bitte keine neuen Mitarbeiter einstellen, wenn man nicht weiß wie man sie bezahlen kann.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine toxische Arbeitsatmosphäre geprägt von häufigen Eskalationen. Es wird nicht agiert oder strategisch gearbeitet, sondern ausschließlich reagiert. Das Management ist überfordert und nimmt sich nicht die Zeit wichtige Entscheidungen zu reflektieren und Prozesse zu durchdenken. Es wurde von den Mitarbeitern häufig, vergeblich versucht Prozesse anders zu gestallten. Dies ist aber immer am Desinteresse des Managements gescheitert. Generell werden Mitarbeiter nicht wertgeschätzt und nur als Ressource angesehen.

Kommunikation

Mitarbeiten wurden häufig einfach vor vollendete Tatsachen gesetzt. Im Bewerbungsprozess wird noch vollmundig versprochen, dass Mitarbeiter die Firma mitgestalten können, dies erwies sich jedoch schnell als Unwahrheit. Die Mitarbeiten sind so frustriert von den ständigen Vorwürfen des Managements, dass eine offene, ehrliche Kommunikation nicht möglich ist. Das Unternehmen wird zudem stark hierarchisch gesteuert. Letztendlich bleiben dann nur noch die Nachteile eines Start-up Jobs übrig, da alle Vorteile ausgehebelt wurden.

Kollegenzusammenhalt

Hier gab es das "gute" und das "schlechte" Lager. Mit einigen Kollegen konnte man immer offen und vertrauensvoll reden. Die haben aber alle das Unternehmen verlassen.

Work-Life-Balance

In einem Start-up wird viel gearbeitet. Bei compera gab es aber oftmals nichts Sinnvolles zu tun. Es wurde aber trotzdem erwartet, dass die Mitarbeiter bleiben. Im Bewerbungsprozess wird einem was von Flexibilität erzählt. Erwartet wird aber, dass man um 9 Uhr da ist und mindestens bis 19 Uhr bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Hier würde ich gerne 0 Punkte vergeben. Mikromanagement, ständige Vorwürfe und Überwachung stehen an der Tagesordnung. Das Management ist nur daran interessiert sich "dumm und dämlich" zu verdienen. Auf Kritik wird nicht eingegangen und nur zurück gefeuert. Zuzugeben das man selber etwas falsch gemacht hat, würde denen nie in den Sinn kommen. Auch fachlich kam kaum etwas relevantes vom Management.

Interessante Aufgaben

Auch hier wurde man im Bewerbungsprozess über die wirklichen Aufgaben angelogen. Die meiste Zeit arbeitet man mit einem Content-Management-System, das für die Aufgaben absolut nicht geeignet ist und nicht richtig funktioniert.

Gleichberechtigung

Dieser Punkt macht mich persönlich am traurigsten. Frauen bekommen weniger Gehalt, schlechtere Hardware und werden auch geringer wertgeschätzt

Arbeitsbedingungen

Das We Work (in München) was wirklich sehr schön. Dort sitzen sie aber nicht mehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenig, aber für ein Start-up noch im Rahmen. Wenn aber das Management behauptet, man würde hier gut verdienen, kann man sich nur noch an den Kopf fassen.

Image

Unbekannt und unrelevant. Die Firma wird es nicht mehr lange geben.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung natürlich nur auf eigene Kosten und in der Freizeit.

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