Licht am Ende des Tunnels – und neugierig, wie es jetzt weitergeht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Teamgeist – ohne das wäre dieses Jahr wirklich hart gewesen.
Die Bereitschaft, offen über Probleme zu sprechen und sie anzugehen, statt sie unter den Teppich zu kehren.
Dass die Führungsebene smart genug ist, nicht blind überall gleichzeitig Gas zu geben, sondern gezielt an den entscheidenden Punkten zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weihnachtsfeier, keine Neujahrsfeier angekündigt – solche Momente finde ich gerade in schwierigen Jahren wichtig.
Verbesserungsvorschläge
Bitte keine Company Gatherings mehr ausfallen lassen – sie sind wichtig, um uns alle auf Kurs zu halten.
Die Teams entlasten, indem wieder mehr Leute eingestellt werden. Und wenn ich träumen darf: vielleicht mal etwas mutigere Gehaltspolitik?
Arbeitsatmosphäre
Es war ein turbulentes Jahr – die Stimmung war verständlicherweise im Keller. Auch ich habe mich umgeschaut, was es da draußen noch so gibt. Am Ende bin ich geblieben und froh darüber, denn man merkt es bewegt sich was. Es wäre aber schön, wenn wir neben all dem berechtigten Fokus auf Ergebnisse auch mehr dafür tun könnten, dass sich jeder bei der Arbeit richtig wohlfühlt. Besonders wo wir jetzt den Meilenstein erreicht haben!
Kommunikation
Offene Worte? Meistens ja, und das schätze ich. Aber: Es ist schon nervig, wenn wichtige Infos irgendwo stecken bleiben und man sich vorkommt wie ein Detektiv in verschiedenen Kanälen. Hier ist noch Potenzial für mehr Fokus.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich wirklich nichts Negatives sagen. Wenn man das mit der Weihnachtsfeier wiederbelebt, wäre das noch mal besser – nur so eine Idee.
Work-Life-Balance
Ja, es ist auch stressig, und wir mussten ganz schön ranklotzen. Ich verstehe, dass Kunden das Beste wollen, aber da könnte man auch mal hinterfragen, ob immer alles sofort sein muss. Ein bisschen mehr Balance wäre hier Gold wert – vor allem, wenn man langfristig fitte Teams haben will.
Vorgesetztenverhalten
Machen bei mir einen super Job, auch unter großem Druck. Ich habe klare Erwartungen, bekomme Support, wenn ich ihn brauche, und merke, dass mein Team nicht einfach nur „durchgeschoben“ wird. Das verdient Respekt! Trotzdem hoffe ich, dass auch für Führungskräfte mal wieder die Luft zum Durchatmen kommt.
Interessante Aufgaben
Langweilig wird’s nicht – und das meine ich hier positiv.
Gleichberechtigung
Alles fair, soweit ich das sehe. Es gibt sichtbare Beispiele, die zeigen, dass Leistung zählt, unabhängig von Geschlecht oder Alter.
Umgang mit älteren Kollegen
Läuft alles rund – hier sehe ich wirklich keine Baustellen.
Arbeitsbedingungen
Das Hybridmodell ist kein exotischer Ansatz, aber ehrlich gesagt: Läuft noch nicht rund trotz wiederkehrender Aufforderungen. Einige machen mit, andere haben keinen Bock. Vielleicht wenn die IT überall (hust) noch besser wäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man fährt eher Zug – das ist schon mal ein Plus. Vielleicht könnten wir die Nachhaltigkeitsstrategie noch sichtbarer machen? So was kann ja auch bei Kunden gut ankommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ist Luft nach oben. Mit den Gehaltsupdates einmal im Jahr ist ein Schritt gemacht, aber gerade bei den aktuellen Anforderungen wäre ein größerer Wurf angebracht. Ich hoffe, dass das Management hier langfristig dranbleibt – oder vielleicht einen mutigen Schritt macht.
Image
Ich glaube, wir sind besser, als wir selbst denken. Kunden schätzen uns, auch wenn sie mehr fordern, als sie bereit sind zu zahlen. Vielleicht sollten wir selbstbewusster auftreten – ein bisschen Eigenlob schadet ja nicht, wenn es verdient ist.
Karriere/Weiterbildung
Interne Wechsel sind möglich, und es gibt Beispiele für Karrieresprünge. Für mich persönlich sehe ich hier momentan wenig Bewegung, aber das ist okay. Trotzdem wäre es motivierend, wenn die Weiterbildungsmöglichkeiten sichtbarer und gezielter gefördert würden.