VISUS, ein Gedicht vom Fall
Verbesserungsvorschläge
Einst war die VISUS hell und klar,
ein Arbeitgeber wunderbar.
Mit Teamgeist, Freiheit, frohem Mut,
da lief die Arbeit wirklich gut.
Doch kam die CGM ins Spiel,
zerschlug den Traum – ein tristes Ziel.
Mit Regeln, Zwängen, Bürokratie,
verlor die Firma Sympathie.
Das Homeoffice, einst gern geseh’n,
durften viele nicht mehr versteh’n.
„Kommt öfter rein, wir kontrollier’n,
und eure Freiheit malträtier’n.“
Die Gehälter? Ach, welch ein Graus,
im Branchenvergleich? Ein schlechter Schmaus.
Statt fair zu zahlen, wie’s sich ziemt,
wird lieber Gewinn gen CGM getrimmt.
Die Stimmung kippt, der Glanz vergeht,
Kollegen flüchten – viel zu spät.
Doch wer zurückblickt, sieht genau:
Die VISUS war einst stark und schlau.
Jetzt steht das Schiff im Sturm der Zeit,
die Seele bröckelt, ist nicht mehr weit.
Denn was einst blühte, stark und fein,
wird durch die CGM zum Stein.
Oh VISUS, einst ein leuchtend Stern,
nun fängt dich niemand mehr so gern.
Dein Niedergang – so tragisch, wahr,
der Wandel macht uns allen klar:
Der große Konzern, er frißt und nimmt,
die kleinen Lichter, die erfindet.
Wo Freiheit war, da steht nun Macht,
und VISUS’ Glanz erlischt bei Nacht.