930 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
508 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 334 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Interne IT - Kapitän und Stragie gesucht
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CompuGroup Medical AG in Koblenz gearbeitet.
Vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback und die konstruktive Kritik. Wir freuen uns, dass Sie interessante Aufgaben und Gleichberechtigung in unserem Unternehmen positiv hervorheben. Diese Aspekte sind uns besonders wichtig, und es ist schön zu hören, dass sie geschätzt werden. Ihre Anmerkung zur Kommunikationsverbesserung ist wertvoll für uns. Ihr Feedback hilft uns, uns kontinuierlich zu verbessern, und wir danken Ihnen für Ihre Offenheit. Wir freuen uns darauf, gemeinsam an den angesprochenen Themen zu arbeiten und ein noch besseres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Vielen Dank!
Wir könnten so gut sein... Der Markt hat so viel Potential.
1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CompuGroup Medical SE in Koblenz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Derzeit nichts - die Organisation mit ihren ausgeprägten Bürokratismen hemmt unsere Produktivität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständige Ausfälle interner System verursachen Ärger und Unproduktivität. Ein gut gemeinter AI-Developer-Präsentationstag besteht gefühlt aus Pausen unterbrochen von kurzen Präsentationen (für rd. 600 Personen) - erst vor wenigen Tagen hat uns unser neuer CEO erkärt, das es 1 Monat Aufwand bedeutet, wenn alle MA der CGM 1 Minute stehen. Eine Fehlentscheidung nach der Anderen; Bürokratismus; Security verhindert Produktivität; PM/DEV schönt Entwicklungsfortschritt Neuer CEO könnte frischen Wind bringen – schaut sich aber JEDE Bewerbung an HR-Management ignoriert Anfragen aus Business; Personalentwicklung findet in den Business-Units statt; neben HR fehlt auch Corportate Support und interner IT die notwendige Serviceorientierung (laufend ausfallende interne Systeme fördern Unproduktivität und Frust); Townhalls sind Zeitverschwendung. Ambitionierte FKs werden eingestellt, gehen aber bald wieder, weil einfach zu wenig Spielraum besteht. Man hat wenig gestaltungsspielraum und darf aber doch ambitionierte (vorgegebenen) Ziele erfüllen. Lange gediente, erfahrene und mit der Branche verbundene FKs gehen, weil einfach zu bunt wird.
Verbesserungsvorschläge
Klare Strategie beim neuen KIS-Produkt. Projekte mit unstabilem Produkt mit voller Kostendeckung der Projekte wird nicht funktionieren. Verfolgen einer klaren Strategie, und bitte nicht mehr Involvierung des Firmengründers - der hat die ersten Jahre einen richtig tollen Job gemacht, aber die Ansätze ein Unternehmen zu führen sind einfach nicht mehr zeitgemäß (auch nicht die seines Alteregos). Mehr dezentrale Autonomie in den BUs oder zumindest in den Segmenten und weniger Kopflastigkeit und Mikromanagement.
Arbeitsatmosphäre
Sehr distanziert, sehr hierarchisch; alles was das Board anschafft, wird gemacht, tw. ohne zu hinterfragen, ob das Sinn macht.
Image
Leidet unter den Börsennachrichten, Business-Insider-Artikeln und den kununu-Bewertungen. Sonst macht des Tätigsumfeld der CGM richtig Sinn.
Work-Life-Balance
Bitte immer dem Unternehmen zur Verfügung stehen; auch mal auf ein Wochenende verzichten, aber immer schön die gesetzlichen Rahmen einhalten, damit keiner von dem Managern eine Strafe bekommt -> nicht ausgewogen.
Karriere/Weiterbildung
Fürs Vorankommen is viel Ellbogentechnik und selbstdarstellerisches Talent erforderlich - leider kommen so nicht die Besten voran. Weiterbildung gibt’s nur dann, wenn man sich dafür selbständig anstrengt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsanpassungen jährlich nur dort, wo es unbedingt sein muss, und ggfs. gute Verträge gibt; keine Inflationsanpassungen - schade.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Erhebungen für Nachhaltigkeitsreport (leider vorgeschrieben) verschlingen Ressourcen und sind hautsächlich ein gute Geschäft für externe Berater
Kollegenzusammenhalt
Hier hat man manchmal den Eindruck, dass hier einige karrierehungrige Leute unterwegs sind und jeder gegen jeden arbeitet, um selbst voranzukommen - von Zusammenhalt ist da wenig zu spüren. Zusammenhalt ist in ausgewählten Teams auf den untersten Ebenen gegeben, die von Managern geleitet werden, die lange im Unternehmen sind.
Vorgesetztenverhalten
Lauter Manager, die keinen Kontakt zur Basis haben - wenn mal Hand angelegt werden sollte, dann kümmert man sich nicht darum, weil man ja nur "strategisch" unterwegs ist. Umgekehrt gibt’s dann wieder jede Menge Mikromanagement, das das Gefühl vermittelt, dass die MA keine Rückendeckung bekommen. Häufiger Wechsel bei den Vorgesetzten; bis ein Manager beweisen kann, dass das, was er tut auch das Unternehmen weiter bring, ist er entweder weg, oder an einer anderen Stelle im UN. An die Vorgesetzten ganz oben: bitte hört ein wenig mehr auf die Menschen, die schon länger im Unternehmen sind und ihr Handwerk verstehen. Dass die Mitarbeiter das bedeutendste Gut des Unternehmens sind, sollte nicht nur gesagt, sondern auch gelebt werden. Einerseits gibts Cost-freezes, so dass nicht einmal mehr Notebook für neu eingestellte MA angeschafft werden können und auf der anderen Seite fahren über 100 Manager aus der halben Welt inkl. Entourage 4 Tage in ein Luxushotel samt Rahmenprogramm. Es gibt sogar Manager die den Mitarbeitern erzählen, dass die bewusst 2 Flüge für die gleiche Strecke buchen, weil sie ja noch nicht wissen, wann sie genau reisen wollen/können. *kopfschüttel*
Arbeitsbedingungen
Überspitzt formuliert: Man möchte medizinische/pflegerische IT-Experten, die mind. 20 Jahre Erfahrung haben, aber um das Gehalt eines AZUBIs - Das funktioniert leider nicht. Unrealistische Ziele: Top-Erlöse bei unfertigem Produkt führt zu Frust bei den MAs.
Kommunikation
Viel Geheimnistuerei über alle Ebenen und über Bereiche hinweg. Ich bin ein Freund offener und klarer Kommunikation, das vermisse ich hier.
Gleichberechtigung
Bekannte vom obersten Boss bzw. Manager, die ihm zu Gesicht stehen oder es schaffen ihn zu blenden halten sich gut und lange.
Interessante Aufgaben
Es gäbe viel zu tun. Krankenhaus-IT-Systeme bieten viel Potential für unsere Kunden - KH-Personal und IT-Personal sind rar, und gute Tools bringen allen was.
Umgang mit älteren Kollegen
5Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Rezan IlciRecruiter
Vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback, das uns wichtige Einblicke in die aktuelle Lage in unserem Unternehmen gibt. Wir nehmen die angesprochenen Punkte zu Bürokratie und internen Systemausfällen sehr ernst und sind uns der Auswirkungen auf die Produktivität bewusst. Es ist wichtig, klarzustellen, dass der neue CEO nicht jede Bewerbung individuell prüft, sondern sich auf die wesentlichen Einstellungen konzentriert, um effizientere Prozesse zu schaffen. Wir haben uns dazu entschieden, diesen Fokus zu setzen, um schnellere Entscheidungen treffen zu können, ohne dass die Qualität der Auswahl leidet. Wir nehmen Ihre Verbesserungsvorschläge ernst und sind entschlossen, an der Optimierung unserer Arbeitsbedingungen zu arbeiten. Vielen Dank für Ihr offenes Feedback und Ihr Engagement für unser Unternehmen!
Nicht so geil
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei CompuGroup Medical SE in Koblenz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Fitnessstudio am Koblenzer Standort.
Verbesserungsvorschläge
Gute Manager einstellen, die ordentliche und humane Werte leben. Ich fühle mich im aktuellen Klima lediglich als ein Kostenfaktor und beliebige Ressource, die man in KPI stecken oder wie Vieh ins Office zurücktreiben kann.
Arbeitsatmosphäre
Überall Stress und überlastete Kollegen. Häufige Strategiewechsel. Unnötig häufige Managementwechsel und Reorganisationen im Unternehmen, die statt zu erhöhter Produktivität zu Verunsicherung und Demotivation bei den Mitarbeitern führen. Unglaublich viele Kollegen sind einfach nur noch frustriert und demotiviert.
Image
War mal besser. Richtig gut ist dagegen, dass der Herr Fimengründer und Ex-CEO sich jetzt in so menschenfreundlichen und bodenständig auf Fakten gründenden Sphären wie Nius und so engagiert. Das färbt mit Sicherheit gut auf das Image ab!
Work-Life-Balance
Grundsätzlich flexibel zu gestalten. Mit dem ziemlich unschlauen Back-To- Office-Zwang vergräzt man allerdings gekonnt Stimmung und Motivation noch mehr. Meine Kollegen sitzen an über sieben verschiedenen Standorten; das Miteinander ist sowieso 100% virutell. Welche "positiven Effekte" durch Anwesenheit im Büro (die laut der Ankündigungsmail bereits am Tag nach der Einführung zu spüren waren, haha :)) soll ich da genau erleben?
Ich weiß, dass auch andere Unternehmen Back-to-the-office-Strategien fahren, aber ich sag mal so: CGM ist kein Apple. Brain-Explode, ich weiß.
Karriere/Weiterbildung
Karriere im Sinne von Vorankommen gibt es NUR in der Managementlaufbahn (damit einhergehend auch Perks wie Autos, Parkplätze, oder anständige Gehälter). Spezialisten haben keine Chance. Es wird seit mindestens 6 Jahren versprochen, daran etwas zu ändern, aber passiert ist nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann vom Gehalt leben, aber jede signifikante Änderung muss mit Klauen und Zähnen erkämpft werden. Lieber lässt man verdiente Top-Leute gehen und kauft sich dann mit noch mehr Kosten eine Nachfolge ein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehe ich ähnlich wie bei der Managementkommunikation. Es wird immer mal wieder über Umwelt gesprochen, aber nach meiner Wahrnehmung eher, weil es auf irgendwelchen Listen nach dem Motto "10 Punkte für erfolgreiche Mitarbeiterkommunikation" steht, als dass da echte gelebte Werte dahinter wären.
Immerhin gibt es eine moderne große Wärmepumpe in der Koblenzer Zentrale; ich gehe davon aus, dass diese tatsächlich einen positiven Umweltfaktor bedeutet. Dafür Daumen hoch.
Kollegenzusammenhalt
Auf der echten operativen Ebene, in der Entwicklung, reißen sich viele den Hintern auf, um trotz Unklarheit, Unsicherheit und ständigen neuen strategischen Entscheidungen die Kuh aus dem Brunnen zu angeln.
Vorgesetztenverhalten
Der unmittelbar Vorgesetzte ist in Ordnung; er blockt ziemlich viele... Sachen, die von oben kommen, ab. Kümmert sich auf der anderen Seite nicht wirklich um seine Leute. Dennoch alles in allem OK.
Arbeitsbedingungen
Immerhin gibt es jetzt Klimaanlagen in den Büros. Deshalb nicht nur einen Stern. Ansonsten schwankt die Ausstattung (nicht die Atmosphäre) je nach Gebäude und Trakt zwischen "gut" und "gerade kürzlich bei der Liquidierung eines Altbüromöbelverwalters günstig ergattert". Die Atmosphäre im Büro ist gleich null. Maximal viele Arbeitsplätze reinbekommen - wir sind in Code-Legebatterien untergebracht.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team ist gut. Darum geht es mir hier nicht. Hier geht es um die Kommunikation im Unternehmen. Dazu zwei Gesichtspunkte:
1. Furchtbare unwahr und unauthentisch wirkende Alles-Ist-Toll- und Wir-sind-eine-tolle-Familie-Attitüde bei der Kommunikation vom Management nach "unten". Ist ja erstmal schön, wenn man sich um positive Vibes da bemüht; im Angesicht der Entscheidungen und Weisungen im Alltag wirkt das jedoch nur wie vorgeschobenes Blabla, was bei mir den Eindruck "unauthentisch" hinterlässt.
2. Ausrichtung, Strategie und Vision bleiben wegen mangelnder Kommunkation oft unklar. Wir tappen gewissermaßen im Dunkeln. Und wenn dann mal die Richtung klar ist, kommt von irgendwo der Strategiewechsel her...
Gleichberechtigung
Ich kann in meinem Umfeld keine Diskriminierung zwischen den Geschlechtern etc. wahrnehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Interessante Aufgaben
11Hilfreichfinden das hilfreich12Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei VISUS Health IT GmbH in Bochum gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Einst war die VISUS hell und klar, ein Arbeitgeber wunderbar. Mit Teamgeist, Freiheit, frohem Mut, da lief die Arbeit wirklich gut.
Doch kam die CGM ins Spiel, zerschlug den Traum – ein tristes Ziel. Mit Regeln, Zwängen, Bürokratie, verlor die Firma Sympathie.
Das Homeoffice, einst gern geseh’n, durften viele nicht mehr versteh’n. „Kommt öfter rein, wir kontrollier’n, und eure Freiheit malträtier’n.“
Die Gehälter? Ach, welch ein Graus, im Branchenvergleich? Ein schlechter Schmaus. Statt fair zu zahlen, wie’s sich ziemt, wird lieber Gewinn gen CGM getrimmt.
Die Stimmung kippt, der Glanz vergeht, Kollegen flüchten – viel zu spät. Doch wer zurückblickt, sieht genau: Die VISUS war einst stark und schlau.
Jetzt steht das Schiff im Sturm der Zeit, die Seele bröckelt, ist nicht mehr weit. Denn was einst blühte, stark und fein, wird durch die CGM zum Stein.
Oh VISUS, einst ein leuchtend Stern, nun fängt dich niemand mehr so gern. Dein Niedergang – so tragisch, wahr, der Wandel macht uns allen klar:
Der große Konzern, er frißt und nimmt, die kleinen Lichter, die erfindet. Wo Freiheit war, da steht nun Macht, und VISUS’ Glanz erlischt bei Nacht.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gehalt/Sozialleistungen
Interessante Aufgaben
3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Rezan IlciRecruiter
Vielen Dank für Ihre poetische und ehrliche Rückmeldung! Wir nehmen Ihre Kritik ernst und möchten betonen, dass uns das Wohl unserer Mitarbeiter und die positive Entwicklung unseres Unternehmens am Herzen liegen. Ihr Feedback zur Bürokratie, den Arbeitsbedingungen und der Gehaltssituation ist wertvoll, und wir werden es nutzen, um interne Verbesserungen voranzutreiben.
Wir sind uns bewusst, dass Veränderungen herausfordernd sein können, und wir arbeiten daran, die Balance zwischen den Anforderungen eines größeren Unternehmens und der individuellen Freiheit unserer Mitarbeiter zu finden.
Wer seine Angestellten schlecht behandelt wird Abstürzen.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich IT bei CompuGroup Medical Deutschland AG (CGM) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
GARNICHTS DER FIRMENWAGEN WAR EIN TROST FÜR DEN BURNOUT
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles. Gewinnmaximierung und wenig Humanität, dieses Unternehmen verdient es in die Ruine getrieben zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Schmeißt inkompetente Vorgesetzte raus, hört auf eure Angestellten auf schritt und tritt zu verfolgen und zahlt Ihnen ein gutes Gehalt. Es gibt einen guten Grund warum andere Firmen die IT Dienstleistungen anbieten in Krisenzeiten wesentlich besser sind als die CGM ein zufriedener Mitarbeiter gibt halt mehr für sein Unternehmen aber bei der CGM will man nur haben und wird mit nichts abgestempelt.
Arbeitsatmosphäre
Man wird auf Schritt und Tritt verfolgt täglich Überstunden Außendienst Einsätze die bis zu 16 Stunden anhalten können sind keine Seltenheit.
Image
Image?! Angestellte sind unzufrieden dass spiegelt sich auch bei den Kunden wieder, denn diese zahlen hohe Preise für unterbezahlte CGM Arbeiter.
Work-Life-Balance
Ich hab in zwei Wochen 40 Überstunden gesammelt.
Karriere/Weiterbildung
Wird blockiert, Redhat Zertifikate wurden abgelehnt weil zu teuer. Man wird mit Udemy abgestempelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechtes Gehalt, kein Weihnachtsgeld im Urlaub arbeiten weil die Kollegen es nicht hinbekommen haben.
Kollegenzusammenhalt
Viele Möchtegern IT'ler deren Job man übernehmen muss weil man den sogar MIMO erklären muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten sind in Rente oder in anderen Firmen untergebracht, genauso wie ich.
Vorgesetztenverhalten
Zum Großteil inkompetent. Dies trifft auf den Standort Mainz am meisten zu.
Arbeitsbedingungen
Wie erwähnt, Überstunden fast jeden Tag.
Kommunikation
Absolut schlecht, das HR Team kümmert sich null um einen die Administratoren in den Niederlassungen pflegen ihre Beziehungen mit dem HR und halten die Angestellten klein.
Gleichberechtigung
Gibts nicht
Interessante Aufgaben
Überstunden... Unbezahlte Überstunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
2Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Rezan IlciRecruiter
Vielen Dank für Ihre offene und ehrliche Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihre Erfahrungen mit unserem Unternehmen so negativ sind. Wir nehmen Ihre Kritik ernst, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsbedingungen, die Work-Life-Balance und die Gehaltssituation. Es ist bedauerlich zu hören, dass Sie sich in Ihrer Rolle nicht wertgeschätzt fühlen und dass die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und der Führungsebene zu wünschen übrig lässt. Es ist wichtig, dass wir die Bedürfnisse und Anliegen unserer Mitarbeiter ernst nehmen und Veränderungen anstreben, um eine zufriedenstellende Arbeitsumgebung zu schaffen. Wir sind uns bewusst, dass eine positive Unternehmenskultur und ein respektvoller Umgang miteinander entscheidend für das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter sind.
Wir möchten Sie ermutigen, uns direkt zu kontaktieren, um Ihre Erfahrungen und Vorschläge weiter zu besprechen.
Entscheidungen werden getroffen, ohne im Voraus an die Folgen zu denken.
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei CompuGroupMedical in Koblenz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team, die Home Office Möglichkeit und die bezahlte Weiterbildung, die ich absolviert habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jedes Jahr wird neue Führung gesetzt und Ideen wurden direkt umgesetzt ohne an die Folgen zu denken.
Verbesserungsvorschläge
Die guten und erfahrenen Mitarbeiter nicht gehen lassen! Mehr in Kundenservice investieren!(Die Kunden sind sehr unzufrieden)
Image
Mittlerweile sind die Kunden immer unzufriedener - da die Mitarbeiter zu wenig sind um die Kundenanfragen zu bearbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Abhängig von deinem Vorgesetzter. Ich habe zwar eine Weiterbildung absolviert, wurde ich trotzdem nicht befördert als gedacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss pockern und sehr hart für zukünftige Gehaltserhöhungen kämpfen. Am besten vor dem Start ein gutes Gehalt verhandeln (spätere Gehaltserhöhung kann kritisch sein,wenn überhaupt möglich.) Manchmal hilft,wenn man mit Kündigung droht.
Kommunikation
Mit meiner direkten Vorgesetzte hatte ich keine Probleme, bis auf einem einzigen Punkt - viele Entscheidungen konnte sie gar nicht allein treffen, sondern ihr Chef musste sein Chef zuerst erfragen.
Gleichberechtigung
Wird dran gearbeitet, jedoch von Abteilung zu Abteilung ist unterschiedlich.
Interessante Aufgaben
Es kommt drauf an, wer du mal als Vorgesetzter hast.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
2Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Rezan IlciRecruiter
Vielen Dank für Ihre ehrliche Bewertung und die konstruktiven Rückmeldungen! Es ist erfreulich zu sehen, dass Sie positive Aspekte wie das Team, die Möglichkeit zum Home Office und die bezahlte Weiterbildung wertschätzen. Wir werden Ihre Anmerkungen ernst nehmen und prüfen, wie wir die Gleichbehandlung weiter fördern können, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die gleichen Chancen auf Entwicklung und Erfolg haben. Es freut uns zu hören, dass an diesem Thema gearbeitet wird, jedoch bedauern wir, dass die Umsetzung von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich ist. Wir sind bestrebt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jeder respektiert und wertgeschätzt fühlt.
Wir hoffen, dass wir durch Ihre Anregungen dazu beitragen können, eine positive Veränderung herbeizuführen und die Arbeitsumgebung für alle Mitarbeiter zu verbessern. Wenn Sie weitere Vorschläge oder Anliegen haben, zögern Sie bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren.
Viel Raum nach oben
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Compugroup Medical in Koblenz gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Mitarbeiter letztlich wie Ressourcen und nicht ernsthaft als Erwachsene behandelt werden. Fehlt nur noch dass man Anwesenheitslisten pflegt, dann sind wir wieder wie in der Schule.
Verbesserungsvorschläge
Rückkehr ins Büro ist ein ziemlicher Rückschritt, auch wenn es (vorerst?) "nur" für 3 Tage ist. Es wird hervorgehoben, dass dadurch die Zusammenarbeit gefördert wird, aber letztendlich wird hauptsächlich auf dem Flur gequatscht und Zeit vertan. Und die "Zusammenarbeit" findet dann doch wieder nur am Schreibtisch statt, mit dem Kopfhörer auf dem Kopf in einer Videokonferenz. Und dafür fährt man ins Büro?
Arbeitsatmosphäre
Man schreibt sich "Agile" auf die Fahne, ist aber kein richtiges Agile Development
Karriere/Weiterbildung
Man glaubt anscheinend, mit Udemy alles abdecken zu können
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte deutlich besser sein
Kommunikation
Zu viele Kommunikationskanäle, Inhalt ist oft sehr dürftig, hin und wieder kommen Konzepte "von oben" die ziemlich nutzlos sind
Interessante Aufgaben
Immer wieder dasselbe
Image
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
3Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Rezan IlciRecruiter
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Die Rückkehr ins Büro sollte tatsächlich der Förderung der Zusammenarbeit dienen, und es ist enttäuschend, dass dies in der Praxis nicht so erlebt wird. Wir schätzen auch Ihre Anmerkungen zur Karriere- und Weiterbildung. Es ist klar, dass wir über die Nutzung von Online-Plattformen hinausgehen müssen, um den individuellen Entwicklungsbedürfnissen unserer Mitarbeiter gerecht zu werden.
Wir danken Ihnen für Ihre Offenheit und ermutigen Sie, uns direkt zu kontaktieren, um Ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge weiter zu diskutieren.
Ein kritischer Blick hinter die Fassade des Blogbeitrags (November 2023)
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei VISUS Health IT GmbH in Bochum gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Der Blogeintrag auf der Website der VISUS liest sich wie eine Werbeanzeige, die bewusst alle positiven Seiten hervorhebt – und dabei viele kritische Aspekte ausklammert. Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass die Realität oft weit von der Hochglanzbeschreibung entfernt ist. Hier ein paar Gedanken, die aus Sicht eines Mitarbeiters oder ehemaligen Mitarbeiters nicht ignoriert werden können:
Fazit: Ein Blog, der mehr verschweigt, als er sagt Der Blogeintrag mag sich gut lesen, aber er zeigt vor allem eines: Die VISUS versucht verzweifelt, ein Bild zu zeichnen, das mit der Realität kaum noch übereinstimmt. Die Sinnhaftigkeit der Arbeit allein reicht nicht aus, um die zahlreichen Probleme zu kaschieren. Vertrauen, Talente fördern, ein tolles Team – das alles klingt wunderbar, doch ohne eine echte Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der Bezahlung und der Wertschätzung bleibt es bloße Rhetorik. Wer zwischen den Zeilen liest, erkennt schnell, dass hier mehr verschleiert als offengelegt wird.
Work-Life-Balance
"Vertrauen als Basis für gute Zusammenarbeit" Das klingt wundervoll, doch in der Realität hat dieses „Vertrauen“ klare Grenzen. Die Einführung verschiedener CGM Systeme (z.B. Zeiterfassung) sind ein Paradebeispiel dafür, wie wenig Vertrauen in die eigene Belegschaft besteht. Statt auf die Expertise der Mitarbeiter zu setzen, werden ineffiziente Systeme eingeführt, die die tägliche Arbeit massiv erschweren und die Mitarbeiter überwachen. Wo ist das Vertrauen, dass die Teams selbst wissen, was sie für ihre Arbeit benötigen?
Das vielgelobte Onboarding? Mag für neue Kollegen okay sein, aber der Alltag danach sieht oft ganz anders aus. Viele Mitarbeitende fühlen sich im Wirrwarr aus ineffizienten Prozessen und überzogenen Anforderungen alleingelassen.
Karriere/Weiterbildung
"Talente entdecken und fördern" Die Ausbildungs- und Nachwuchsstrategie der VISUS war früher tatsächlich ein Erfolgsmodell. Doch wie sieht es heute aus? Junge Talente mögen ins Unternehmen kommen, bleiben aber oft nicht lange, weil die Arbeitsbedingungen und die Perspektiven nicht stimmen. Die Aussage, dass viele der ersten Generation von Azubis noch dabei sind, klingt nett – aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Neue Generationen bleiben selten langfristig, weil die Diskrepanz zwischen der Darstellung im Blog und der Realität zu groß ist.
Kollegenzusammenhalt
"Ein attraktives Team" Ja, das Team bei VISUS war früher ein echtes Argument für das Unternehmen. Doch durch die steigende Fluktuation und die zunehmende Angleichung an die CGM-Strukturen ist dieses Teamgefühl stark erodiert. Es ist schwer, sich als Teil eines Teams zu fühlen, wenn Kollegen mit Abfindungen aus dem Unternehmen gedrängt werden und die verbleibenden Mitarbeitenden mit immer weniger Ressourcen auskommen müssen.
Arbeitsbedingungen
"Gute Mitarbeiter sind schwer zu finden – gute Arbeitgeber aber auch." Stimmt, und gerade daran scheitert VISUS zunehmend. Der Fachkräftemangel betrifft uns alle, aber während VISUS einst ein Ort war, an dem Mitarbeitende gerne blieben, hat die Fluktuation in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Viele Kollegen – auch solche, die als „feste Säulen“ im Unternehmen galten – sind inzwischen gegangen. Warum? Vielleicht liegt es daran, dass man zwar gerne „Vertrauen“ predigt, aber in der Praxis immer mehr Bürokratie und Kontrolle durch den Mutterkonzern CGM den Arbeitsalltag bestimmen.
Gehalt/Sozialleistungen
"Die Gehälter sind nicht konkurrenzfähig" Hier wird offen eingeräumt, dass VISUS – oder genauer gesagt die CGM – nicht in der Lage ist, wettbewerbsfähige Gehälter zu zahlen. Aber man „hofft“, dass Bewerber durch Gespräche und das vermeintliche Teamgefühl überzeugt werden. Das ist zwar eine nette Idee, aber letztlich klingt es wie ein Eingeständnis, dass die Prioritäten falsch gesetzt werden. Während Gewinne an den Mutterkonzern abfließen, bleibt für die Angestellten oft nur der Mindeststandard. Besonders absurd wird es, wenn von „Goodies“ wie einem Obstkorb gesprochen wird, der jedoch nur gammelndes Obst enthält – ein trauriges Beispiel für „gut gemeint, schlecht gemacht“.
Interessante Aufgaben
"Sinnhaftigkeit der Arbeit" Die Sinnhaftigkeit der Arbeit wird oft als Verkaufsargument verwendet, um die Defizite bei den Rahmenbedingungen zu kaschieren. Ja, es ist schön zu wissen, dass die eigene Arbeit einen Beitrag zur medizinischen Versorgung leistet. Aber das allein reicht nicht aus, um motiviert zu bleiben, wenn die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung nicht stimmen. Die Sinnhaftigkeit verblasst schnell, wenn man unterbezahlt ist, ständig neuen bürokratischen Hürden ausgesetzt wird und keine Perspektive auf Weiterentwicklung hat.
Arbeitsatmosphäre
Image
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation
4Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Rezan IlciRecruiter
Vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung zum Umgang mit älteren Kollegen! Es freut uns, dass Sie diese Erfahrung gemacht haben. Gleichzeitig bedauern wir, dass Sie in anderen Bereichen negative Erfahrungen gemacht haben. Ihre Anmerkungen zur Kommunikation und Transparenz sind wichtig, und wir erkennen, dass es entscheidend ist, dass sich alle Mitarbeiter gehört fühlen. Ihr Hinweis auf die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten ist ebenfalls wichtig. Wir möchten sicherstellen, dass Talente langfristig im Unternehmen bleiben.
Vielen Dank nochmals für Ihr offenes Feedback. Es hilft uns, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.
Leider bei weitem nicht mehr das was es früher mal war!
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei cgm lauer fürth in Fürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die akzeptable Abfindung!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konservative Unternehmenskultur, die auf Angst von oben sanktioniert zu werden basiert.
Verbesserungsvorschläge
Siehe Kununu
Vorgesetztenverhalten
Auf Teamlevel einwandfrei! Geht es höher, wird es immer schlechter!
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
5Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CompuGroup AG, Koblenz in Koblenz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine funktionierende Klimaanlage, einen zuverlässigen Fahrstuhl und ein neu eingerichtetes Bistro. Für das Homeoffice werden Arbeitsmittel wie eine Dockingstation, eine Tastatur und auf Wunsch auch ein Monitor zur Verfügung gestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meinem Team war Mikromanagement eine gängige Praxis, um die Arbeit der Mitarbeiter im Detail zu überwachen und Fehler gezielt zu dokumentieren. Statt konstruktiver Lösungsansätze stand dabei oft die Schuldzuweisung im Vordergrund, es werden oft Sündenböcke gesucht. Vermutlich lag dies an der fehlender Fachlichkeit und Führungsqualität.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiterbeschwerden ernsthaft behandelt und durch konkrete Hilfe und Lösungen adressieren. Zwar werden Mitarbeiterumfragen durchgeführt, doch die Ergebnisse bleiben nicht kommuniziert, und darauf aufbauende Maßnahmen fehlen. - Die Büroinfrastruktur modernisieren und ergonomische Arbeitsplätze schaffen - Die Leadership-Kompetenzen sollten überprüft und nachjustiert werden. Hier gibt es Nachholbedarf und Potential zur Verbesserung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist toxisch, geprägt von Stress und überlasteten Mitarbeitern. Bossing wird stillschweigend geduldet, und echte Wertschätzung seitens der Führungskräfte fehlt. Statt Lösungen zu suchen, wird bei Problemen nach Schuldigen gesucht. Bei unzureichendem Druck wird sogar 'freiwillige' Wochenendarbeit erwartet.
Work-Life-Balance
Die neue Pflicht, an drei Tagen pro Woche im Büro anwesend zu sein, ist für viele Kollegen herausfordernd, da viele Kollegen ursprünglich mit der Option auf Homeoffice eingestellt wurden. Nun kommen lange Anfahrtswege und zusätzliche Pendelzeiten hinzu. In meinem Team mussten alle Kolleginnen und Kollegen ohne Ausnahme ins Büro kommen, während meine Führungskraft sich von dieser Regel ausgenommen hat und flexibel erschienen ist. Überstunden werden oft kurzfristig angeordnet und unter Druck durchgesetzt, wobei sogar 'freiwillige' Überstunden, auch am Wochenende, inoffiziell erwartet werden.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten zur Karriereentwicklung und Weiterbildung sind sehr begrenzt, was bei allen Mitarbeitern den Wunsch nach mehr Unterstützung in diesem Bereich weckt. Man muss sehr hart dafür kämpfen, eine Weiterbildung genehmigt zu bekommen, da oft auf fehlende finanzielle Mittel verwiesen wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist durch den Druck und die Unsicherheit im Unternehmen stark beeinträchtigt. Zwar unterstützt man sich gegenseitig, doch häufig geschieht dies unter der Sorge, die eigenen Aufgaben nicht rechtzeitig abschließen zu können. Die allgemeine Unzufriedenheit der Kollegen über zahlreiche Unternehmensaspekte ist deutlich spürbar.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt mehr als zu wünschen übrig. Viele Mitarbeiter berichten von unzureichender Unterstützung, einem autoritären Führungsstil und unprofessionellem Verhalten, bei dem Bossing als normal angesehen wird. Führungskräfte zeigen wenig Offenheit für Feedback und behandeln Informationen als Herrschaftswissen. Entscheidungen werden ausschließlich im Top-Management getroffen, ohne die Mitarbeitenden einzubinden, und die Kommunikation bleibt häufig unvollständig, sodass Hintergründe und Ziele unklar bleiben. Zwar gab es einige wenige Führungskräfte, die sich professionell verhielten, offen für Gespräche waren und einen konstruktiven Austausch ermöglichten – leider jedoch die Ausnahme. Die meisten wurden aufgrund ihrer langen Betriebszugehörigkeit befördert, nicht wegen ihrer Führungsqualitäten.
Kommunikation
Hinter dem Rücken wird viel gelästert, während direktes Feedback ausbleibt. Anliegen und Probleme der Mitarbeiter werden kaum noch berücksichtigt. Ursprünglich offene Frage-Antwort-Runden sind inzwischen intransparent, da die gestellten Fragen nicht mehr einsehbar sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich und spiegelt weder die Leistung noch das Engagement der Mitarbeiter wider. Selbst wenn das Einstiegsgehalt nach guter Verhandlung akzeptabel ist, gibt es kaum Chancen auf eine faire Gehaltsanpassung. Jährlich wird erklärt, dass das Budget dafür bereits erschöpft sei.
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
6Hilfreichfinden das hilfreich10Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 1082 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird CompuGroup Medical durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 36% der Bewertenden würden CompuGroup Medical als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1082 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1082 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich CompuGroup Medical als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.