Teilweise doppelmoralisch und widersprüchlich, insgesamt aber in Ordnung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die du-Kultur und technische Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Manager haben keine Ahnung wovon sie sprechen, wenn es um die Umsetzung von "neuen, coolen Strukturen" geht. Außerdem ist das Ego dieser meist relativ groß, sodass Kritik nicht angenommen und ignoriert wird.
Manche Ausbilder scheinen so, als hätten sie gar keine Lust auf ihre Auszubildenden, wie z.B. bei mir und auch anderen.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder hat sich nach dem ersten Jahr absolut nicht mehr um mich gekümmert. Die Inhalte der Ausbildung musste ich mir selbst zusammenstellen.
Spaßfaktor
Manche Azubi-Projekte machen echt Spaß, wohingegen man beim Kunden vor Ort eher die billige Arbeitskraft ist.
Variation
Im Laufe der Ausbildung ist man in verschiedenen Bereichen bzw. bei verschiedenen Kunden. Ein Einsatz dauert normalerweise 3-6 Monate. Das bietet an sich relativ viel Abwechslung.
Karrierechancen
Von Vorgesetzten wird einem das Gefühl gegeben, man könnte bei Computacenter so viel erreichen, in Wirklicht wird man (als Techniker) irgendwann Senior und evtl. OC. Das wars dann aber auch. Für alles Weitere muss man früher oder später studieren.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Lehrjahr waren die Mitazubis sehr sympathisch, sowie meine damalige Personalverantwortliche. Im Einsatzbereich kann das natürlich immer anders aussehen, oft arbeitet man mit lustlosen, unterqualifizierten und unterbezahlten Technikern. Das steigert natürlich auch nicht die Motivation, die Prüfung gut abzuschließen.
Ausbildungsvergütung
Das Ausbildungsgehalt ist im Vergleich zu anderen Firmen okay, als Festangestellter sieht es dann aber leider sehr schlecht aus.
Arbeitszeiten
Je nach Einsatz unterschiedlich, meistens aber von 8-16 Uhr. Pausenzeiten werden meist großzügig gelegt.