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Bewertung

Die falsche Richtung

2,9
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Computacenter AG & Co. oHG. (Kerpen / Deutschland) in Kerpen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt im Team...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Tatsache, dass unsere Engländer scheinbar denken, sie können alles selbst am Besten und das wichtige Führungspositionen grundsätzlich mit Engländern besetzt werden. Vetternwirtschaft scheint in UK sehr beliebt zu sein. Hauptsache der Kumpel ist dabei, egal ober er eine Nulpe ist oder nicht.

Verbesserungsvorschläge

Vertraut eurem mittleren Management und setzt klare Ziele. Mikromanagement auf der Ebene von globalen Direktoren zerstört das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Das englische Management glaubt ihre mieserable Führung durch Mikromanagement ausgleichen zu können und erzeugt dadurch Missverständnis und ein gegenseitiges "Augenausstechen"... schade, es war mal ganz anders...

Kommunikation

Von oben nach unten: nicht vorhanden, bzw. von Misstrauen geprägt. Die direkte Führungskraft versucht das auszugleichen, kommt aber auch nicht gegen das Gehabe der "Alliierten aus UK" an.

Kollegenzusammenhalt

Für mich sind "Kollegen" die auf Teamebene und "mein" Team. Hier ist alles super und man hält sehr gut zusammen. Von oben nach unten gibt es aber keine Kollegialität und keinen Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Die Mischung passt.

Vorgesetztenverhalten

Ich bewerte hier nicht den/die direkte Vorgesetzte, sondern das sogenannte Leadershipteam in UK: Lebt endlich auch die Werte, die ihr vorgebt, wie man mit Menschen und Kolleg:innen umgehen soll. Die Ebene unter dem CEO in UK gehört komplett ausgetauscht und durch Personen mit Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden ersetzt.

Arbeitsbedingungen

werden leider getrieb durch die schlechte Führung aus UK immer mieserabler.

Gehalt/Sozialleistungen

Man ist eben bei einem Dienstleister, der auch Geld verdienen will und nicht direkt beim Kunden angestellt. Das macht sich im Gehalt bemerkbar.

Image

noch gut

Karriere/Weiterbildung

Wer will, kann sich entwickeln. Die meisten Führungskräfte unterstützen einen. Es gibt natürlich auch die "Verhinderer", die einem immern nur mit "sollte", "müsste" und "könnte" die Nase lang machen.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Eva Fiene, Employer Branding Team
Eva FieneEmployer Branding Team

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für Dein offenes Feedback. Es ist schade, dass Du Dich bei Computacenter nicht mehr wohlfühlst!

Einige Themen siehst Du zwar positiv, wie etwa den Teamzusammenhalt. Das überwiegt aber scheinbar nicht Deinen Eindruck, als Führungskraft blockiert zu werden und nicht so agieren zu können, wie Du es als Teamlead möchtest und für sinnvoll hältst. Du sprichst hier vor allem von Mikromanagement des oberen UK-Managements und dass Werte teilweise nicht gelebt werden.

Ich weiß natürlich nicht, was Du erlebt hast, ich kenne die genauen Hintergründe nicht. Aber unser Unternehmen hat sich über die Jahre sehr gewandelt – von einem britischen Unternehmen mit weitgehend autarken Landeseinheiten, hin zu einem weltweiten Konzern. Inzwischen sind wir über 20.000 Mitarbeitende in 25 Ländern. Da braucht es ist eine sinnvolle Transformation, um langfristig erfolgreich zu sein. Wie bei jedem Prozess kann es dabei auch mal knirschen. Hier gilt es dann, auch gnädig miteinander umzugehen. Denn auch wenn wir global immer mehr zusammenwachsen, gibt es weiterhin kulturelle Unterschiede. Das kann durchaus eine Quelle von Missverständnissen und Konflikten sein – genauso wie eine absolute Bereicherung.

Wir glauben fest daran, dass das mittlere Management eine Schlüsselrolle in unserem Unternehmen spielt, sei es bei der Führung von Mitarbeiter:innen oder bei der Umsetzung von Unternehmenszielen – ohne engagierte Führungskräfte geht es nicht! Vertrauen und klare Zielsetzungen sind entscheidend für unseren gemeinsamen Erfolg. Dabei vertreten wir grundsätzlich den Ansatz von „Servant Leadership“, der an sich schon im Kontrast zu Mikromanagement stehen sollte.

Dass es aber dazu kommen kann und wir auch immer wieder dazu aufgerufen sind, uns kritisch zu hinterfragen und durch einen Lernprozess zu gehen, ist klar. Menschen arbeiten mit Menschen, und nobody is perfect – weder in Deutschland noch in Großbritannien.

Ich verstehe aber, dass, wenn man das Vertrauen verliert und es anders erlebt, dies unglaublich demotivierend sein kann. Alles in allem möchte ich Dir Deine Erfahrungen und Deinen Ärger nicht absprechen. Daher wie immer mein Angebot: Wenn Du Dich noch mit mir über Deine Kritikpunkte austauschen möchtest, melde Dich. Am besten erreichst Du mich per E-Mail (eva.fiene@computacenter.com).

Ich wünsche Dir alles Gute!

Viele Grüße
Eva

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