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Der Geschäftsmäßig Dunning-Kruger-Effekt

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In Bezug auf die Ausbildung fällt mir leider nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildung ist in keinster Weise durchdacht, geplant oder folgt irgendeinem roten Faden. Den Verantwortlichen für die Ausbildungen scheinen nicht nur grundlegende Kenntnisse über Didaktik, Methodik und Pädagogik zu fehlen sie haben anscheinend auch kein Interesse, daran etwas zu ändern.

Verbesserungsvorschläge

Ausgebildete Ausbilder anstellen, die auch die Möglichkeit eingeräumt bekommen, sich für die Azubis die nötige Zeit zu nehmen. Generell ein Interesse daran entwickeln, dass Azubis eine gute Ausbildung erhalten. Man hat den Eindruck das Azubis nur als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden. Ob und was diese Azubis lernen interessiert scheinbar nicht.

Die Ausbilder

Meiner Kenntnis nach ist derzeit kein "Ausbilder" im Unternehmen aktiv, der einen Ausbilderschein hat. Es gibt also keine ausgebildeten Ausbilder.
Die "Ausbilder" geben sich recht wenig mühe. In der Regel bekommt man ein Handbuch des hauseigenen Produktes ausgehändigt und soll dann mal loslegen und selbst herausfinden, wie es funktioniert. Aktive Ausbildung, sprich jemandem etwas zeigen, erklären, beibringen, findet kaum statt. Auch deshalb weil sich niemand die Zeit dafür nimmt/nehmen kann. Natürlich muss man in einer Ausbildung als Azubi auch selbst etwas Eigeninitiative zeigen. Das sollte aber nicht bedeutet, dass man sich 80% des Lernstoffs selbst beibringen muss. Hier ist das aber so.
Wie ich später festgestellt habe, haben jene, die mit der Ausbildung betraut sind, auch kaum Kenntnisse über IT-Technologien oder Konzepte. Die "Ausbilder" kennen sich lediglich mit den Produkten der Firma aus, aber nicht mit IT an sich. Dem zufolge wissen die "Ausbilder" viele Dinge nicht, die für diesen Beruf wichtig sind und können es einem dem entsprechend auch nicht beibringen.

Spaßfaktor

Man wird regelmäßig nicht einfach nur gefordert, sondern überfordert. Mit Dingen, die ein Auszubildender in der Regel nicht leisten kann oder eben nur mit entsprechender Unterstützung leisten könnte. Diese Unterstützung bleibt aber meistens aus. Macht man dann einen Fehler, dann ist man laut Aussage der "Ausbilder" selbst schuld. Es wird dann gesagt man hätte ja dies und jenes tun können. Woher das ein Azubi das wissen soll ist mir schleierhaft.
Ständige Überforderung macht keinen Spaß.

Aufgaben/Tätigkeiten

Meistens wird man als billiger Telefondienst an der hauseigenen Produkthotline verwendet.
Wie schon angesprochen soll man sich dabei möglichst selbstständig und selbstorganisiert das Tagesgeschäft beibringen. Falls man gerne telefoniert kann das natürlich interessant sein.

Variation

Es werden größtenteils hauseigene Produkte und Produkte von Partnerfirmen verwendet. Mit echten IT-Technologien kommt man kaum in Kontakt. Es sei denn natürlich man schaut sich diese Te

Respekt

Jedem, der nicht durch besondere Leistungen glänzt, wird in dieser Firma kein Respekt entgegengebracht. Da man als Azubi selten in der Lage ist besondere Leistungen zu vollbringen ist man folgerichtig jedermanns Fußabtreter.

Karrierechancen

Keine.

Arbeitsatmosphäre

Toxisch.

Ausbildungsvergütung

Meiner Kenntnis nach ist die Ausbildungsvergütung im Mittelfeld. Das spätere Gehalt, falls man übernommen wird, ist hingegen unterdurchschnittlich.

Arbeitszeiten

In meiner Ausbildung war ich bei einem Arbeitstag von 08:00 - 17:00 Uhr selten vor 18:00 Uhr aus der Firma gekommen. Überstunden werden als selbstverständlich angesehen.

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