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CONDOR 
Schutz- 
und 
Sicherheitsdienst 
GmbH
Bewertung

Als Arbeitnehmer nicht empfehlenswert.

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CONDOR Sicherungs- und Service GmbH & Co.KG, Süd-West in Koblenz gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Es ist dringend erforderlich die Leistungen gerecht zu vergüten.
Das Gehalt ist für einen Arbeitnehmer die höchste Priorität. Ein Unternehmen kann nur Konkurrenz fähig bleiben mit fähigem und zufriedenen Personal.

Die zweite Priorität ist eine Gute Kommunikation mit den Mitarbeitern sowie die Schaffung eines guten Arbeits- Klimas, auch hier ist eine Nachzubessern.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den höheren Vorgesetzten ist relativ schwach bis nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Da viele Mitarbeiter unter hohen Belastungen wie zb. Lange Arbeitszeiten sowie An- abfahrtszeiten, sowie Doppel Schichten arbeiten, ist die Stimmung des Öfteren dementsprechend.

Work-Life-Balance

Da in diesem Betrieb mit einem im Vergleich sehr schwachen Stundenlohn vergütet wird, gibt es 2 Möglichkeiten. Viel Freizeit mit niedrigem Gehalt oder Keine Freizeit mit mittelmäßigen Gehalt bei 200-250 Stunden pro Monat. (Ohne Fahrzeit)

Vorgesetztenverhalten

Ist quasi nicht vorhanden. Informationen werden sehr rar gesät oder sind nur sehr oberflächlich gehalten.
Persönlich wurden bereits Gespräche mit der Führungsriege geführt. Die Ergebnisse der Gespräche waren im Endergebnis Negativ da ein Wirtschaftlicher Aspekt wichtiger erscheint als das Interesse an einzelnen Mitarbeitern.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben der Sicherung auf Baustellen der Bahn können vielfältig sein. Sollte man sich dafür regelrecht interessieren ist der Beruf durchaus interessant.

Gleichberechtigung

Viele Kollegen werden bevorzugt behandelt.

Arbeitsbedingungen

Bitte den anderen Kommentaren entnehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr Niedrig und ist nah am Mindestlohn orientiert.
Für die stetig steigenden Leistungen und Verantwortung ist das Gehalt nicht gerechtfertigt.
Höhere Lohnforderungen werden mit Verweis auf Fortbildung/Lehrgängen abgewiesen, welche leider nicht genug und gerecht vergütet werden.
Als zusammengefasstes Fazit im Thema Gehalt: Nicht gerechtfertigt, sehr mager und sehr nah am Mindestlohn.

Karriere/Weiterbildung

Es ist möglich sich weiterzubilden innerhalb des Berufsfelds. Die Weiterbildungen sind nur im Beruf selbst anwendbar.
Die Gehalts Zuschläge für die Weiterbildung sind leider mangelhaft.


Arbeitsatmosphäre

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

PersonalabteilungReferentin

Vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung.
Wir greifen diese auf geben Ihne gerne folgende Rückmeldung dazu:

Verbesserungsvorschläge:
Unser Vergütungsmodell orientiert sich an den in der Branche üblichen Löhnen, die bereits mit dem Einstiegslohn über dem Mindestlohn liegen und abhängig von Qualifikation und Einsatzbereich noch deutlich steigen. Hinzu kommen Zuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit. Eine lange Firmenzugehörigkeit vieler Mitarbeitender von 20 – 30 Jahren zeigt die allgemeine Zufriedenheit unserer Mitarbeiter. Immer wieder begrüßen wir auch Rückkehrer, die einen vermeintlich besseren Lohn in einem anderen Unternehmen angeboten bekommen haben und enttäuscht wurden.

Kommunikation:
Da es zu diesem Punkt keine konkrete Hinweise gibt, können wir dieses Thema nur pauschal mit unseren Führungskräften besprechen. Grundsätzlich haben wir in der GS Koblenz, wie auch in den anderen Standorten ein sehr gutes Betriebsklima, auch hier mit vielen Mitarbeitenden, die schon deutlich länger als 10 Jahre im Unternehmen beschäftigt sind. Die Teamleiter sind erster Ansprechpartner unserer Mitarbeitenden und für diese auch sowohl persönlich als auch telefonisch bei allen Belangen erreichbar.

Work-Life-Balance:
Bereits bei den Vorstellungsgesprächen werden der Stundenlohn und alle Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses besprochen, sodass jeder für sich entscheiden kann, ob es die richtige Berufswahl ist. Der Sicherungsposten ist natürlich der Einstieg in den Job (nach knapp 2 Wochen Schulung), rund 90% unserer Mitarbeitenden sind allerdings in den auf den Sicherungsposten aufbauenden Tätigkeiten mit höheren Löhnen im Einsatz.

Karriere/Weiterbildung:
Natürlich ist die Tätigkeit des Sicherungspostens nur im Bereich der Gleisbaustellensicherung einsetzbar. Betrifft aber nicht nur unser Berufsfeld, sondern alle Branchen mit spezifischen Anforderungsprofilen für bestimmte Tätigkeiten im Unternehmen.
Durch die zusätzlichen Qualifikationen, für die teils wenige Tage Fortbildung erforderlich sind, werden Zuschläge auf den Grundlohn von bis zu 20% gezahlt. Es handelt sich nicht um mehrwöchige oder monatelange Weiterbildungen.

Kollegenzusammenhalt:
Grundsätzlich erfolgt die Personaleinsatzplanung auf Basis des Arbeitszeitgesetzes. Hohe Belastungen und schlechte Stimmung konnten wir intern nicht feststellen. Natürlich kommt es bei Baustellen auch vor, dass aufgrund von technischen Defekten der Baumaschinen, Versorgungsproblemen für die Materiallogistik o.ä. Verzögerungen auftreten. Da in einem solchen Fall aber dennoch gesichert sein muss, dass der normale Zugverkehr nach Beendigung der geplanten Baustellenzeit funktioniert, sind insbesondere die unter Fertigstellungsdruck stehenden Baukräfte in solchen Situationen im Zweifel gereizt, was sich dann auch auf alle anderen Beteiligten auswirkt.

Vorgesetztenverhalten:
Unsere letzte Mitarbeiterbefragung zeigte, dass die Beschäftigten sehr zufrieden mit den Vorgesetzten sind und auch alle notwendigen Informationen erhalten. Bei Problemen stehen alle Führungskräfte für Gespräche zur Verfügung und arbeiten an praktikablen Lösungen für beide Seiten. Natürlich müssen die Lösungsansätze auch wirtschaftlich vertretbar sein.

Arbeitsbedingungen:
Empfehlenswert wäre es, sich noch innerhalb des Beschäftigungsverhältnisses an die Unternehmensführung zu wenden und dort die Probleme direkt anzusprechen.

Kommunikation:
Auch die „höheren“ Vorgesetzten bis hin zur Geschäftsführung sind stets ansprechbar. Die E-Mailadressen und Handynummern der Führungskräfte sind allen Mitarbeitern bekannt und können jederzeit genutzt werden. Persönliche Gespräche zwischen dem MA und dem Vorgesetzten sind nach vorheriger Terminabstimmung möglich und werden auch genutzt. Unser Regionalbereichsleiter, der zugleich auch Prokurist des Unternehmens ist, ist regelmäßig persönlich vor Ort in den Geschäftsstellen

Gehalt/Sozialleistungen:
Der Stundenlohn liegt deutlich über dem Mindestlohn (kein Gehalt).
Ein Anstieg der Verantwortung für die Sicherung der Baustelle erfolgt mit dem Erwerb zusätzlicher Qualifikationen, so ist die auf den Sicherungsposten aufsetzende Sicherungsaufsicht natürlich besser bezahlt, als der Sicherungsposten. Darüber hinaus hat sich das Einsatzbild der Sicherungskräfte in den letzten 20 Jahren natürlich gewandelt. Gerade die kritische manuelle Erfassung von herannahenden Zügen und die Information der Baukräfte erfolgt inzwischen überwiegend mit Technischen Warnsystemen und automatisierten Auslösungen, hier sind die Sicherungskräfte deutlich entlastet und nur noch für die Überwachung der Funktion des Warnsystems sowie der Wahrnehmung durch die Baukräfte tätig.
Es erfolgt eine leistungsgerechte Vergütung, die mit Unterzeichnung des Arbeitsvertrages besprochen wird. In diesem Gespräch hat jeder zukünftige Mitarbeiter die Möglichkeit seine Bedenken zu äußern und somit das Arbeitsverhältnis ggf. nicht anzutreten. Unsere Feststellung ist jedoch, dass die neuen Mitarbeiter mit der Lohnmatrix und den Zuschlägen zufrieden sind.
Zur Vergütung zusätzlicher Qualifikationen und den dafür notwendigen Weiterbildungsdauern hatten wir uns bereits oben geäußert.

Gleichberechtigung:
In unserem Unternehmen gibt es keine bevorzugte Behandlung. Im Zweifel steht bei dem Verdacht möglicher Bevorzugungen der jeweils nächste Vorgesetzte als Ansprechpartner zur Verfügung. Gerade bei der Einsatzplanung sind aber auch externe Vorgaben relevant, die Sie ggf. während Ihrer Beschäftigung bei uns nicht nachvollziehen konnten, die ihnen aber sicher im Rahmen einer Weiterqualifikation zur Sicherungsaufsicht erschlossen worden wären.
Der Mitarbeitereinsatz erfolgt nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, z.B. Entfernung der Baustelle vom jeweiligen Wohnort des Mitarbeiters, und nach den erforderlichen Qualifikationen.

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