Es war eine tolle Erfahrung, durch die mir klar wurde, dass ich so einen Arbeitgeber nie wieder haben möchte.
Verbesserungsvorschläge
Überprüfen Sie die Zusammensetzung des Managements an einzelnen Standorten. Verbessern Sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Management. Sorgen Sie für flache Hierarchien. Lernen Sie, die neuen Vorschläge der Mitarbeiter sich anzuhören und anzunehmen. Führen Sie etwas Neues ein und verschwenden Sie keine Zeit und Ressourcen mit unnötigen Meetings. Weniger Worte und mehr Taten.
Arbeitsatmosphäre
Im Büro(Düsseldorf) herrschte immer eine Atmosphäre voller Klatsch und Tratsch. Keine respektvolle Behandlung von der Seite des Managements.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitern war sehr schlecht, manchmal wurden wir nicht mal informiert, ob heute jemand aus dem Management arbeiten würde. Alle wichtigen Informationen wurden den Mitarbeitenden im letzten Moment mitgeteilt und die gesamte Arbeit war sehr unorganisiert.
Kollegenzusammenhalt
Manche Kollegen waren sehr nett und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
War in diesem Sinne alles okay, wenn man sich an Deadlines immer dranhält.
Vorgesetztenverhalten
Beschwerden über die Unprofessionalität des Chefs (Düsseldorf) können unterdrückt werden, denn davon gibt es unzählige. Er könnte sich völlig unangemessenen Witzen oder Handlungen hingeben, zum Beispiel einen Mitarbeiter beleidigen oder ihn anschreien, wenn ihm etwas nicht passte. Flache Hierarchien gibt es dort nicht. Von interkultureller Kompetenz hatte das Management noch nie gehört. Für sie war es normal, sich über einen Vertreter einer anderen Nationalität lustig zu machen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich war interessant, allerdings war die Unterteilung der Projekte zu den Mitarbeitern nicht fair. Die Kollegen, die mit Management gute Verhältnisse hatten, haben immer die besten und schnelläufige Projekte bekommen.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung. Wie oben schon mal erwähnt, hatte der Chef seine "Schoßkinder", die sich immer einschmeicheln.
Umgang mit älteren Kollegen
Damit gabs kein Problem, allerdings könnte sich die Firma meistens entweder Praktikant:innen oder Werkstudent:innen leisten.
Arbeitsbedingungen
War soweit ok, allerdings ergonomisch alles falsch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das gab es nicht wirklich...
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn hat man da verdient, aber nicht mehr. Man musste immer sehr lange auf seine Provisionen warten (2-3 Monate).
Image
Sie wollen das Image eines erfolgreichen Unternehmens wahren, aber in Wirklichkeit steckt dahinter nichts.
Karriere/Weiterbildung
Dieser Ort ist für Sie nicht als Job geeignet, bei dem Sie die Karriereleiter erklimmen und neue Höhen erreichen könnten, da Sie von Anfang an gewarnt werden, dass Sie darauf nicht hoffen müssen. Aber es kann eine großartige Erfahrung für Sie sein, wenn Sie verstehen möchten, wie ein Unternehmen nicht funktionieren sollte.