10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Konzept
Alles Steht und fällt mit der Filialleitung:
Unsere Filialleitung hat die Werte die Contigo auf seiner Webseite kommuniziert stets vorgelebt und das hat auf jeden im Team abgefärbt. Insgesamt war der Arbeitsalltag von Herzlichkeit und spannenden Gesprächen geprägt, die häufig auch zu Verkäufen geführt haben.
Ich war froh oft spontan einspringen zu können, wenn mal jemand ausfällt. Als Student braucht man halt die Kohle und mir hats auch immer Spaß gemacht zu arbeiten. Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass es anderen Kollegen nicht so sehr gefällt, wenn sie ab und an in der Whatsapp Gruppe eine Frage wie "Kann wer für xy einspringen?!" lesen.
Als Mitarbeiter im Laden hat man nur bedingt Möglichkeiten sich weiterzubilden. Ja ich habe Baristaskills erlernt, kann jetzt Kaffee rösten, habe meine rhethorischen Fähigkeiten verbessert und weiß nun auch einiges mehr über Dekoration und diverse Werkstoffe. Dennoch ist hier eigentlich schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Wenn man im Laden arbeitet, arbeitet man nun mal im Laden, es ist ein Einzelhandelsgeschäft und die Möglichkeiten sind begrenzt u.a auch deshalb, weil Contigo nicht wie andere Unternehmen, umfangreiche finanzielle Ressourcen zur Verfügung hat, zumindest wurde mir das so erklärt. Gleichzeitigt habe ich immer wieder auch Aufgaben übernehmen können, bei denen ich neues lernen konnte.
Wer für ein Fairtrade Unternehmen arbeitet sollte nicht auf ein üppiges Gehalt hoffen. Inwieweit hier von Seiten der Geschäftsführung noch mehr getan werden könnte um Gehaltserhöhungen oder sog. Benefits den Mitarbeitern zugänglich zumachen kann ich so nicht beurteilen, aber wo ein Wille ist, ist sicher auch ein Weg...
Wir haben stets Müll getrennt und darauf geachtet sauber zuarbeiten, soweit es uns möglich war.
War einfach super! Ich habe schon in einigen Betrieben gearbeitet und weiß wie es auch sein kann. Unsere Filialleitung hat immer darauf geachtet, dass der gute Spirit im Team erhalten bleib, es ging meistens alles Hand in Hand.
Tiptop, alle Kollegen im altersheterogenen Team sind gut miteinander ausgekommen. Es gab auch Diskussionen, aber wir konnten Missverständnisse immer aufklären und weiter zusammenarbeiten.
Weitestgehend super! Ich hatte nur sehr selten Situationen in denen ich meine Vorgesetzte gefühlt auf den Mond hätte schießen können, einen Grund zum Kündigen hatte ich jedoch nie, außer während der Coronapandemie. Ich hatte Geldnot und ich dachte erst, man würde mich nicht weiter bezahlen. Danke für die Unterstützung in dieser Zeit!
Die Arbeitsbedingungen sind hervorragend, wenn man sich im internationalen Kontext sieht. Klingt komisch ist aber so. Wir, sicherlich nicht alle, meckern über das was wir (nicht) haben, weil wir sehen wie viel besser es Menschen um uns herum geht und wir fangen an uns zu beschweren, dass Dinge schlecht organisiert sind oder die Leitung (Filialleitung oder Zentrale) nicht die Dinge so macht, wie wir es erwarten. Zumindest in meinem Fall. Für mich stand fest, dass ich irgendwann gehe werde, die Arbeit im Einzelhandel erfüllt ich einfach nicht mehr, zu repetativ zu wenig subjektiven Sinn stiftend, mag für andere anders sein und das ist gut so. Eine tolle Arbeitsatmosphäre und nette Kollegen sind eine Sache, doch ich habe gemerkt, dass mich der Gedanke zu gehen, nicht mehr losgelassen hat. Ich bin sehr dankbar für die Zeit im Contigo Geschäft und die Leute die dort arbeiten leisten einen sehr wichtigen Job, sie schaffen den Mehrwert, ohne welche die Handelspartner und Contigo gar nicht als Unternehmen existieren könnten.
Seitens der Filialleitung hat man gemerkt, dass immer wieder versucht wurde Dinge nachvollziehbar zu erklären. Das gelang aus meiner Perspektive nicht immer optimal. Gleichzeitig stelle ich mir es aber auch sehr herausfordernd vor die Fülle an Informationen, die in Form von E-Mails fast täglich eintrudeln im gesamten Team nachhaltig und gleichzeitig effektiv zu kommunizieren, vor allem den Minis die tlw. nur einmal die Woche aufkreuzen.
Ich hatte immer das Gefühl das wir von unserer Filialleitung gleichberechtigt behandelt wurden.
Meine bezahlten Aufgaben waren:
- Kaffeerösten erlernen
- Baristaskills aneignen
- Meine kommunikativen Fähigkeiten hinsichtlich Verkauf verbessern
- Mein ästhetisches Gespür verfeinern
- Erweitertes Wissen über diverse Materialtäten aufbauen
Die Idee dahinter.
Die Ausführung.
Lest euch noch einmal durch, was Fairer Handel bedeutet und haltet euch dran. Hört auf von "Zen" zu labern, wenn ihr eure Emotionen absolut nicht in den Griff bekommt.
Im Team ist die Atmosphäre so lange in Ordnung, bis von der Geschäftsführung der wöchentliche Druck kommt. Mehr Einnahmen, weniger Personal, mehr lästige Kundinnenberatung. Es geht eben vor allem ums Geld.
Super Image natürlich. Wir haben ja als Kolleginnen auch beste Arbeit geleistet, das rüber zu bringen.
Kommt auf die Position an. Wenn du Vollzeit arbeitest, hast du quasi kein Leben mehr, weil die Anforderungen die 40h pro Woche überschreiten. Wenn du Teilzeit arbeitest musst du dauernd einspringen, wegen konstanter KALKULIERTER Unterbesetzung.
Not possible. Von Fortbildungen wird immer geredet, jedoch habe ich nach 4 Jahre nichts davon mitbekommen. Eigene Bemühungen, tiefere Einblicke in Form von Praktika in das Unternehmen zu erhalten, werden schlichtweg ignoriert. Du bist und bleibst auf der untersten Hierarchiestufe. Trotz viel Verantwortungsübergabe. Ein simples Spiel.
"ES GIBT NUR MINDESTLOHN IM FAIREN HANDEL - damit alle was davon haben" Haha. Sich um den Inflationsausgleich für die Mitarbeiterinnen zu kümmern, ist leider auch bürokratisch zu aufwendig - ich habe nachgefragt ;)
Eigene Mehrwegpfandbecher statt die etablierten Recups zu nutzen ist ein riesen Witz. Mal wieder geht es ums Geldeinsparen.
Bei internen Nachfragen, ob bestimmte Produkte, die für Deko verwendet werden nicht geschützt sind, bspw. Capizmuscheln, werden Ausreden erfunden. "Da wo wir sammeln, sind sie NOCH NICHT vom Aussterben bedroht". Was das für die Zukunft bedeutet, wird ignoriert :)
An sich super! Menschen mit guten Herzen wollen ja eher in fairen Handel arbeiten.
Für eine ältere Kollegin mit abgeschlosseneer kaufmännischer Ausbildung und etlichen Jahren Berufserfahrungen den Mindestlohn zahlen - sagt alles aus :)
Lachhaft. Nehmen sich viel zu ernst, reden davon, wie toll sie als Unternehmen sind und vermitteln dir andauernd, dass du "nur" Hilfskraft bist. Ideen, Meinungen, Kritik finden hier keinen Platz. Es geht ums Geld.
In Ordnung, nur das durchgehend der Druck steigt, mehr und mehr Einnahmen zu machen. Da wird auch mal im Winter den ganzen Tag die Ladentür offen gehalten, um mehr Kundinnen reinzulocken. Dass davon das gesamte Personal krank geworden ist, ist kein Problem ;)
Unterirdisch. Fehlkommunikation vor allem in der Führungsebene. Falsche Versprechungen, E-Mails, die es "nie gegeben haben soll".
Frauen werden hier als aufmüpfig, kompliziert und zickig dargestellt. Es wird händeringend nach Männern gesucht. Gendern ist "zu kompliziert". Das sagt schon alles über ein Unternehmen, dass sich als Vorreiterin für "Geschlechtergleichberechtigung" sieht. Ein Großteil der Produzentinnen sind übrigens Frauen*. Aber warum erwähnen? ;)
Für mich persönlich ja! Es wird einem viel Verantwortung übergeben, da an Personal gespart wird. Genauso wie an Führungspersonal (Gehalt ist zu niedrig, um eingestellt zu werden). Deshalb werden Führungsaufaben an Aushilfen verteilt.
Das Fairtrade Bedingungen anscheinend nur für die Handelspartner im Ausland gelten und nicht für die Mitarbeiter in den Läden in Deutschland.
Geeigneteren Standort.
Offenere Kommunikation mit den Mitarbeitern in den Läden.
Die Motivation fördern und nicht durch unrealistische Ziele zerstören.
Ist Ladenabhängig.
Verstaubtes Fairtrade Image.
Kurze Dienste (3 Stunden) auch bei eine längere Anfahrt.
Leider gab es keine Möglichkeit eine Barista Schulung oder ähnliches zu besuchen.
Es wird knapp über Mindestlohn gezahlt. Bevorzugt werden Studenten die weniger Abgaben für den Arbeitgeber bedeuten.
Keine Zuschläge für Sonntagsarbeit.
Der Laden ist nicht richtig Behindertengerecht. Die vorhandene mobile Rampe lässt sich alleine schwer bewegen. Im Laden ist zu wenig Platz für Rollstühle.
Ist Ladenabhängig
Leider braucht Contigo nach eigener Angabe frischen Wind, da ist man dann leider als älterer Mitarbeiter raus.
Leider gibt es keine gute Kommunikation mit der Zentrale in Göttingen.
Es wird an Personal gespart auf Kosten der Mitarbeiter. Parallel zur Kundenbetreuung und Ladenbeaufsichtigung wird der Kaffee geröstet.
Sehr verbesserungswürdig. Bei bestimmte Themen bekommt man keine Rückmeldung z. B. zur Fragen der Vertragsgestaltung.
Schöne Produkte mit interessantem Hintergrund.
Ich gehe immer gerne zur Arbeit. Man bekommt bei Bedarf Raucherpausen und kann immer zwischendurch essen und trinken.
Meine Chefin weiß an welchen Tagen ich kann und an welchen nicht. Sie passt den Dienstplan immer daran an. Auch an den Wochenenden lässt sie niemanden 4 Samstage im Monat arbeiten und achtet auf eine faire Verteilung der Wochenenddienste.
Die Kolleginnen sind ausnahmslos wundervolle Menschen. Alle sind herzlich, freundlich und interessiert. Man findet immer jemanden zum tauschen, falls man mal (spontan) einen Dienst doch nicht kann.
Die Chefin des Laden ist immer zu erreichen. Wie es mit den Vorgesetzten in Göttingen aussieht weiß ich nicht. Habe darüber aber auch noch nichts negatives gehört und die Personen die ich bis jetzt kennengelernt habe waren meistens sehr lieb. Eine Person aus Göttingen war etwas gereizt und nicht immer freundlich im Ton. Das wirkte allerdings nicht wie der Regelfall.
Man darf sich jederzeit an der Kaffeebar bedienen und kann, wenn nichts los ist, bei Bedarf auch schnell zum Bäcker.
Der Dienstplan kommt immer rechtzeitig und bei Problemen oder akuten Fragen ist die Chefin immer zu erreichen.
Der Arbeitsalltag ist teilweise etwas monoton. Interessante Kunden machen ihn spannender, aber die gibt es nicht jeden Tag.
Besonders langweilig sind die Tagen, an denen Lieferungen ausgezeichnet werden müssen. Das zieht sich sehr hin und dauert teilweise mehrere Tage, bis alle Produkte ausgelegt liegen.
Man wird für selbstverständlich gehalten
Es werden faire Löhne an die Handelspartner Übersee gezahlt und es wird auf gute Arbeitsbedingungen bei den Produzenten gachtet. Außerdem ist die hauseigene Kaffeeröstung hervorragend!
Die Umgang mit den Mitarbeitern in der Filiale ist nicht gut. Es wird nur der Mindestlohn gezahlt, wobei sogar von Minijobbern eine ständige Verfügbarkeit verlangt wird. Wenn man z.B. nicht außerplanmäßig für kranke Kollegen einspringen kann, wird das als "mangelnder Einsatz" kritisiert. Vielleicht mal über eine Lohnerhöhung nachdenken, wenn man will, dass die Arbeitnehmer auch ihre Freizeitpläne für den Job opfern.
Die Filialleitung ist zudem nicht in der Lage, rechtzeitig und verlässliche Arbeitspläne zu erstellen und hat einen sehr rauen Umgangston mit den Mitarbeitern. Beschwerden hierzu wurden von der Zentrale in Göttingen nicht ernst genommen.
Fazit: Faires Denken und Handeln sollte auch vor Ort gelebt werden!
Bessere Löhne für Mitarbeiter in Deutschland, denn die meisten arbeiten nicht aus Nächstenliebe sondern brauchen das Geld zum Leben!
Außerdem sollten Beschwerden/Sorgen von Mitarbeitern Ernst genommen werden. Wenn mehrere Mitarbeiter wegen der Filialleitung kündigen, sollte man als Unternehmen mal darüber nachdenken und Konsequenzen ziehen.
Tolles Konzept und Idee. Viel Herzblut der Führungsebene und der Arbeiter. Besseres Konzept als nur "Fair Trade Siegel"
Statt immer größer werden zu wollen (mehr Läden + mehr Produzenten), sich erst mal um die bestehenden Läden zu kümmern. Mitarbeiter in Deutschland besser bezahlen.
Fairness muss auch in Deutschland gelebt werden
So verdient kununu Geld.