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Bewertung

Tolle Atmosphäre, tolle Projekte, das wars leider.

3,2
Empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Continental Engineering Services GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für mich persönlich ein Arbeitgeber, der sehr gut positioniert ist, mit vielen tollen Möglichkeiten und Projekten, an denen man auch mit Leidenschaft arbeiten kann. Viele Freiheiten, ausreichende Benefits und tolle Atmosphäre.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Hierarchie-Ebenen, teilweise undeutliche Projektlagen, Projekte schlecht geschätzt und schlecht aufeinander abgestimmt. Fehler der Führung und Management wird von der Belegschaft ausgebadet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz, Führungskräfte besser kontrollieren, Hierarchien abflachen, Strukturen verändern (weniger Leute fürs Reden bezahlen und mehr für das Arbeiten). Mehr auf die Wünsche der ANs eingehen.

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre fand ich super, es werden einem viel Freiheiten geboten, das Arbeitsumfeld (abgesehen von den Kunden) ist immer freundlich und entspannt gewesen.

Kommunikation

Kommunikation innerhalb der Projekte mit den Kollegen sehr gut. Die Kommunikation bzw. der Informationsfluss wird nach oben hin leider immer dünner. Konzernweite und wichtige Informationen werden von der Führung bzw. von dem Vorstand frühestens 2 Wochen später verkündet als von der öffentlichen Presse.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams ist der Zusammenhalt Top, über Projekte und Teams hinweg, könnte er definitiv besser sein.

Work-Life-Balance

Kann sehr Unterschiedlich sein. Aber generell ist es einem "eigentlich" selbst überlassen wie man seine Zeiten einteilt. Allerdings erfordern die Projekte oftmals zeitweise deutlich mehr als eine 40h-Woche, man wird aber nicht dazu gezwungen deswegen mehr zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich, hängt stark von der Person ab. Arbeit wurde mehr oder weniger erledigt, leider nicht immer wie man sich das vorstellt (Timing, Ausführlichkeit, Qualität, autark, etc.).

Interessante Aufgaben

Für mich war es ein Traumjob, zum großen Teil wegen den Projekten und den Aufgaben. Die Prozesse können aber auch dazu führen dass man oft mit nervigen, unnötigen oder Fleißarbeits-Aufgaben beschäftigt ist.

Gleichberechtigung

Als Leiharbeiter, hab ich mich vom Management wie ein "Arbeiter zweiter Klasse" behandelt gefühlt. Zum Beispiel habe ich als Diensthandy ein Tastenhandy bekommen, das ich nie gebrauchen konnte, die Kollegen hatten hingegen ein Smartphone bekommen. mit dem sie Bilder machen konnten, Teams, Outlook und vieles mehr nutzen konnten. Ein ordentliches Smartphone wäre sehr hilfreich bei den Tätigkeiten gewesen.

Auf Kollegenebene hab ich mich nie benachteiligt gefühlt oder auch nie das Gefühl bekommen das andere direkt benachteiligt wurden (indirekt durch die zugeteilten Projekte schon).

Umgang mit älteren Kollegen

Von der Art her ist normalerweise nicht zu unterscheiden gewesen, ob man jemand mit 25 oder mit 60 Jahren vor sich hat. Das Alter spielt abgesehen von der Erfahrung und Fachwissen kein Unterschied.

Arbeitsbedingungen

Im Normalfall perfekt, abhängig von den zu erledigenden Aufgaben kann es doch mal etwas unangenehm werden, wozu man aber nicht gezwungen wird, wenn man es nicht machen will.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In beiden Hinsichten hab ich keine großen Bemühungen der Firma gesehen. Sozialbewusstsein vieler Mitarbeiter beschränkt sich auf ihr Privates- und ihr Arbeitsumfeld, Fremde bzw. Unbekannte scheinen unwichtig zu sein. (z.B. gehört eine "Blitzer-app" zum guten Ton)

Image

War mal toll, wird leider aus gutem Grund immer schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Der Name steht noch immer für etwas, daher für die Karriere nicht schlecht. Ich hab zwar viel fachliches gelernt, Weiterbildung habe ich aber keine bekommen.

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