Veränderung tat meiner Gesundheit gut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv bei diesem Arbeitgeber sind die pünktliche Zahlung vom Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber ist, die Belastung der Mitarbeiter in der Steuerleitzentrale durch immer steigende Rufzahlen.
Sehr schlecht ist die Ausbildung für neue Mitarbeiter.
Meine persönliche Einschätzung für meinen Vorgesetzten, er war stets bemüht.
Ich habe zu meiner Anfangszeit eine anständige Schulung erhalte, jetzt wird man nur an die Seite einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters gesetzt und dann heisst es "schau zu und lerne".
Die Arbeit belastet sehr stark die Nerven und dadurch gibt es viele krankheitsbedingte Ausfälle. Man wird durch die unzufriedenen Kunden verbal beleidigt und bedroht.
Für Familienmitglieder ist dieser Job ungeeignet, es sei denn man möchte weniger Zeit mit der Familie verbringen.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Technik auf der Fläche mehr warten und pflegen (anpassen auf das Zeitalter) und die Mitarbeiter auf der Fläche erhöhen, anstatt mehr Mitarbeiter in die Steuerleitzentrale zu setzen, denn das behebt die Ursache nicht.
Es sind psychische Belastungen, wenn man 8 Stunden mit Kopfhörer verbringt und dazu Mitarbeiter hat die etwas lauter kommunizieren und wenn man von den Kunden nur verbal angegriffen wird. Man aber auch teilweise die Gründe der Kunden versteht.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen kann unterschiedlich sein. In der Abteilung, in der ich tätig war,
ist die Atmosphäre eher schlecht.
Leider gibt es Neid unter den Mitarbeitern, welches teilweise vom Vorgesetzten durch mangelnde Kommunikation entsteht.
Viele Sachen könnten im Keim erstickt werden, wenn man Mitarbeiterinnen mit Kleinkindern entgegen kommt oder eventuelle Sonderkonditionen mit Erlaubnis des Mitarbeiter besser kommuniziert.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Steuerleitzentrale ist durch E-Mails, die Hauptkommunikation. Für Fehlermeldungen wurde letztes Jahr,
die Kommunikation durch ein neues Programm verbessert. Aber es fehlt einfach die persönliche
Kommunikation durch Meetings oder Mitarbeiterschulungen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war in der Abteilung schon einmal viel besser.
Jetzt ist es eher Gruppenbildung. Es kommt darauf an, mit wem man eher harmoniert oder wie weit man über andere Mitarbeiter redet.
Work-Life-Balance
Durch die Dienstplanung, ist ein Work-Life-Balance in der Steuerleitzentrale nicht wirklich gegeben. Es kommt häufig vor,
das es kurze Wechsel zwischen den verschiedenen Schichten gibt, oder auch zwischen Schichten nur ein Tag frei. Für Familien eher semi geeignet. Im Jahr 2023 wurde mein Jahresurlaub erst drei Wochen vorher genehmigt, mit dem Vermerk "dank der Kollegen, die auf Ihren Urlaub wegen mir
verzichten haben" kann mein Vorgesetzter mir den Urlaub genehmigen. Ich habe ein Schulpflichtiges Kind, welches natürlich nur in den Ferien mit den Eltern in den Urlaub fahren kann. Zu diesem Zeitpunkt, gab es nur 4 Mitarbeiter mit Kleinkinder oder schulpflichtigen Kindern.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhältnis zwischen mir und meinem Vorgesetzten, war sehr schlecht. Auch andere Mitarbeiter sagen das. Zwischen meinem Vorgesetzten und mir gab es persönliche Gespräche, was meine Gesundheit anging und der Wunsch mehr Zeit für die Familie zu haben. Leider wurden wichtige Sachen nicht umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Es gibt bestimmt Interessanter Abteilungen bei Contipark. In der Steuerleitzentrale hingegen, sind diese sehr Monoton. Die Hauptaufgaben sind neue Ausfahrtickets erstellen, die entweder nicht lesbar sind oder verloren wurden, defekte Geräte melden oder P-Card Probleme lösen. Leider sind hier die Rufzahlen sehr ausschlaggebend für den Vorgesetzten. Quantität vor Qualität
Gleichberechtigung
Wie schon einmal erwähnt, kann ich nur von der Abteilung schreiben , in der ich angestellt war. Gleichberechtigung fängt schon beim Lohn an. Dieser wurde dann für einige Mitarbeiter mehr erhöht und für andere weniger,
trotz der gleichen Tätigkeit.
Gleichstellung ist wie schon erwähnt, nicht wirklich gegeben. Mitarbeiterinnen mit Kleinkindern wird nicht entgegen gekommen bei den Arbeitszeiten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in der Abteilung sind teilweise sehr schlecht. Das Positive zuerst. Die Bildschirme zum arbeiten sind sehr modern, genauso wie die Stühle. Vor 3 Jahren wurde die Abteilung umgebaut auch in moderne Arbeitsleuchten wurden investiert. (leider ist eine Leuchte für zwei Arbeitsplätze). Die Arbeitsplätze sind direkt am Fenster und für manche ist es ein Wohlgefühl, weil die Sonne in das Büro rein scheint, für andere eine Qual. Ich habe es genossen bei Sonnenschein und geöffnetem Fenster zu arbeiten.
Negativ sind die Programme, die durch verschieden Programme sehr oft stark beeinträchtigt wurden und man dadurch schlecht damit arbeiten konnte. Durch die verschieden Einstellungen der Lautstärke in den verschiedenen Parkhäusern, kommt es oft vor das man sein Hörorgan sehr stark belastet. Was natürlich durch das tragen der Kopfhörer acht Stunden am Tag, schon sehr belastend ist, wenn man von den Kunden zu 80% beleidigt & bedroht wird
Im den Büro's der Steuerleitzentrale, ist es durch die große Lärmbelästigung, sehr schwer die Kunden zu verstehen. Durch teilweise schreiende, belehrende und beleidigende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen versteht man die Kunden nicht immer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst ist die Firma Contipark nicht wirklich. Die Menge an fehlerhaften Tickets, die neu erstellt werden müsse, ist schon sehr hoch. Ebenfalls die P-Cards die aus Plastik bestehen und wo sehr viele zurück kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn kommt pünktlich.
Image
Bei Kunden ist das Unternehmen nicht sehr gut angesehen. Dieses kommunizieren täglich die Kunden bei den Rufen und bei diversen Bewertungsportalen.
Karriere/Weiterbildung
In der Abteilung keine Option.