Sehr guter Arbeitgeber im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fortlaufend wird am Standort Wuppertal investiert. Es werden neue Maschinen gekauft, Gebäude neu gebaut und alte Büros werden modernisiert. Wer eine Leistungsbereitschaft zeigt kann schnell mehr Verantwortung übernehmen. Hervorzuheben ist die wirtschaftliche Stabilität und Solidität. Sofern diese geschickt genutzt wird hat das Unternehmen durchaus viel Potenzial auch in Zukunft erfolgreich sein zu können.
Verbesserungsvorschläge
Keine Frage: Coroplast leidet analog zu Millionen anderer Unternehmen des deutschen Mittelstands am Generationskonflikt. Dennoch sollte Coroplast den Generationswechsel, vor allem den im Kopf, schneller und konsequenter vorantreiben. Erfolge aus den 2000-Jahren sind für langjährige Manager kein Freifahrtschein in den Renteneintritt. Es gilt sich, seine Betrachtungs- und Herangehensweisen zu hinterfragen und in die Gegenwart zu holen. Hier droht Coroplast die "jungen" Leistungsträger gegen die "ewig gestrigen" zu verlieren. Zudem muss mit Priorität an der Kommunikationskultur und Struktur gearbeitet werden. Strukturell stehen mit Microsoft Sharepoint und einer qualifizierten Marketingabteilung alle Grundlagen zur Verfügung. Hier empfehle ich insbesondere den drei Geschäftsführern mehr in die proaktive interne Kommunikation einzusteigen. Das Ziel sollte hier insbesondere mehr Transparenz über die strategischen Ziele der Coroplast sein. Dies fördert den Zusammenhalt und die Attraktivität der Unternehmensgruppe. Nur wer seine Ziele kennt, ist auch bereit eine "Extrameile" zu gehen. Letztere wird mit Blick auf die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung am Standort Wuppertal immer wichtiger und erfolgskritisch. Abschließend, peinlich es in 2024 hier schreiben zu müssen, sollte Coroplast kostenlose Getränke zur Verfügung stellen. Kaffee, Wasser und Tee sind inzwischen selbst im öffentlichen Dienst zu finden. Hier wird Coroplast seinem eigenen Anspruch nicht gerecht.