COSCO - einer der schlechtesten Reeder als Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterparkplätze, mehr Gehalt, Homeofficeregelung, Schulungen für alle Vorgesetzten.
Arbeitsatmosphäre
Wer auf schlechte Stimmung und ständiges über Kunden pöbeln mag, sollte sich hier bewerben. Anfangs kann man noch darüber hinwegsehen und die genervten Stöhner überhören, nach einigen Wochen ist man allerdings selbst so genervt, dass man anfängt seine eigene Existenz anzuzweifeln. Es gibt Kollegen (Führungskräfte) die sich verhalten wie Rendall aus Disneys große Pause, wollen also immer alles wissen, vor allem wenn es um andere Kollegen geht, solch eine Neugier kenne ich nur von dreijährigen. Es gibt auch nette Kollegen, diese lassen sich aber an einer Hand abzählen.
Kommunikation
Man wird eher wenig bis gar nicht informiert, da die Vorgesetzten selten Informationen preisgeben.
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen würden die Chance einen in die Pfanne zu hauen nie verstreichen lassen. Lästern gehört zur Tagesordnung, sei es via Teams oder direkt am Platz wenn die betroffene Person gerade nicht da ist.
Work-Life-Balance
Überstunden können bedingt abgebaut werden, da eine ,,50%'' Regelung gilt. Heißt 50% der Abteilung muss da sein, dies gilt bei manchen Vorgesetzten auch wenn sechs Angestellte da sind, zwei eher gehen möchten, allerdings nur einer darf, da sonst nicht genug Leute da sind?! Solch eine Logik verstehe einer. Homeoffice wurde dieses Jahr abgeschafft, viele andere Unternehmen und Reeder bieten dies noch an, für mich persönlich auch ein ganz großer Punkt nicht bei Cosco zu arbeiten. Cosco bietet Gleitzeit an, normaler Arbeitsbeginn ist um 08:30, wenn man eher anfängt, hat man dennoch nicht die Chance auch eher gehen zu können (Stichwort 50% Regelung). Gleiches gilt beim Urlaub. Unflexibel und dreist.
Vorgesetztenverhalten
Anstrengend. Einige Vorgesetzte sollten an Schulungen teilnehmen wie man eine Abteilung und ein Team richtig leitet. Vor allem die sozialen Kompetenzen lassen zu wünschen übrig. Vorgesetze hält einem vor, dass man zu viele Überstunden hat und doch bitte drauf achten mag, dabei fangen diese Personen selbst eher an, machen keine Pause und bauen so Stunden auf und dies scheint kein Problem zu sein.
Interessante Aufgaben
Eher eintönige Aufgaben, was bei einem chinesischen Reeder aber auch kein Wunder ist. Don't think out of the box.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technologie, Tastaturen sind dreckig weil diese zuvor im Besitz von fünf anderen Angestellten waren. Bildschirme sind grösstenteils unterschiedlich, daher ist es eher anstrengend für die Augen von dem einen, auf den anderen zu schauen. Keine Höhenverstellbaren Tische, außer man hat ein ärztliches Attest. Eine Mikrowelle für 50 Angestellte. Es gibt Firmenfahrräder die aber eher auf den Schrottplatz gehören (Bremsen funktionieren nicht, Reifen platt)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das einzig Gute das ich bewerten kann ist, dass sich hier für die Krise in der Ukraine eingesetzt wird (Spenden).
Gehalt/Sozialleistungen
COSCO zahlt so ziemlich das niedrigste Gehalt aller Reeder, wer sich zumindest ein bisschen was leisten möchte, sollte sich einen anderen Arbeitgeber suchen. Das einzig nette sind freiwillige Bonuszahlungen, Sodexos (Essensmarken) und das 13. Gehalt.
Karriere/Weiterbildung
Nicht wirklich möglich.