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cosee
Bewertung

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Versucht ein hippes Silikon Valley Start-Up zu sein

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei cosee gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die freundschaftlich, familiäre Atmosphäre. Dass du viel ausprobieren darfst. Die Fehlerkultur ist top.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dieses überall mal reingucken, gepaart mit unklaren Rollenverteilung und dem grundsätzlich vorherrschenden Chaos ist eine schwierige Kombination.

Verbesserungsvorschläge

Hippes Start-Up...scheitert jedoch an guter Mitarbeiterführung & den betriebswirtschaftlichen Herausforderungen.

Der Chef mischt sich wirklich überall operativ ein, kann kaum Aufgaben abgeben und erkennt nicht, wenn das Unternehmen wächst und wann es an der Zeit ist, Prozesse dementsprechend einmal anzupassen. So darf man weder das Wort „Prozesse“ noch „Struktur“ in den Mund nehmen. Weil‘s der Chef nicht leiden mag.

-Die Mitarbeiter fair bezahlen.
-Klarere Grenzen bei Aufgabenbereichen ziehen.
-Struktur & Prozesse einführen.
-Einen Controller einstellen.
-Vertriebsmenschen einstellen.

Arbeitsatmosphäre

Unter dem Deckmantel der offenen Gesprächskultur wird so getan, als sei alles ganz transparent. Fairness und Vertrauen nach allem, was ich mitbekommen habe ganz sicher nicht. Bei cosee geht es um Eigenverantwortung. In jedem Bereich. An sich nichts schlechtes, nur eben schlecht umgesetzt. Beispielsweise entscheidest du dann auch, in welche Meetings du gehen musst. Teils sind die dann wichtig gewesen, oft war es Zeitverschwendung für deine persönliche Arbeit.

Kommunikation

Es gibt theoretisch zig Meetings, die im SCRUM Framework abgehalten werden. Am Ende der Tages wird dann doch immer noch irgendwas im Hinterzimmer besprochen. Es geht viel zu viel um Befindlichkeiten und oft viel zu wenig um die eigentliche Arbeit. Der Chef ghostet einen bei kritischen Themen auch mal ein paar Tage (Geld, Kündigungen...).

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf das Team an.

Work-Life-Balance

Lässt sich gut integrieren.

Vorgesetztenverhalten

Peinlich und unprofessionell. Ich will nicht mit meinem Chef befreundet sein, vor allem bei so manchen Verhaltensweisen, die da an den Tag gelegt werden.

Interessante Aufgaben

Selbstorganisiertes Arbeiten.

Gleichberechtigung

Es wird kein Unterschied gemacht.

Arbeitsbedingungen

Modern, gemütlich eingerichtet. Wenn du was brauchst, bestellst du es bei den Tinkas.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Katastrophal. Das reißen auch ein paar Bierkästen und nette TechTalks mit Pizza nicht wieder raus. Als studierte Person weniger Jahresgehalt als ein/e Erzieher/in zu verdienen - in der IT-Branche! Muss ich nicht mehr zu sagen.

Image

Schall & Rauch, ganz viel Blabla. Die Kollegen sind das, was die Firma ausmacht und trägt.

Karriere/Weiterbildung

Du musst dich selbst drum kümmern. Erstmal nichts schlechtes. Aber: Es wird einem stets vermittelt, man dürfe alles probieren. Das Motto: „die Arbeit findet dich“. Prolematisch wird das an der Stelle, wenn keine klare Rollenverteilung herrscht. Klappt prima als Argumentation gegen Gehaltserhöhungen.

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