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Consultingpartner 
AG
Bewertung

Wie bei den Bundesjugendspielen: alle(!) bekommen eine Siegerurkunde

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CP Consultingpartner AG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität bei der Arbeitsplatzwahl (Büro, Zuhause, Köln, Ahlen, wo man will), kaum wahrnehmbare Hierarchien. Gerade am Anfang tut sich Einiges am Gehalt, wenn man mitspielt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei den höheren Karrierepositionen wird es sehr "politisch" und intransparent. Arbeitsschutz wird nicht gerade groß geschrieben. Gute Leute werden "ausgequetscht". Es kündigen zunehmend etablierte Kollegen, was lange Zeit untypisch war.

Verbesserungsvorschläge

1.Sich der zunehmenden Größe stellen! Bei > 160 Mitarbeitern braucht es Regeln und Strukturen, da man sonst gute Mitarbeiter verliert. Diese sollten auch eingehalten werden.
2.Karrierewege aufzeigen (positiv wie negativ) ist für beide Seiten fair.
3.Erkenntnisse aus Mitarbeiterbefragungen ernst nehmen.
4.Kündigungsgründe ernst nehmen und nicht "schönfärben".

Arbeitsatmosphäre

entspannt, offen im jeweiligen Silo; außerhalb nicht

Kommunikation

Man kann jeden alles Fragen / ABER: bei der internen Kommunikation zu unternehmensrelevanten Themen ist noch viel Luft nach oben; strukturierte Einarbeitung ist Fehlanzeige

Kollegenzusammenhalt

In den kleinen Teams, in denen man arbeitet, ist das alles ok. Aber grundlegende Entscheidungen in der Firma werden immer mehr vond den Kollegen angezweifelt.

Work-Life-Balance

Viel Arbeit bei wenigen Leuten. Wenig Arbeit bei vielen Leuten. Unternehmenserfolg wird nur von wenigen Kollegen getragen.

Vorgesetztenverhalten

Chefs gibt es eigentlich nicht; "Mentoren" treffen immer intransparentere (willkürliche? zumindest auch situative) Entscheidungen

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind interessant und abwechslungsreich, wenn man denn möchte...

Gleichberechtigung

Wer was kann, wird oft (!) belohnt. Geschlecht spielt jedenfalls keine Rolle. Trotzdem behaupten Stimmen im Unternehmen, dass es eine Rolle spielt. Unsinn.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist das eine Frage?

Arbeitsbedingungen

Was gebraucht wird, wird angeschafft / was stört, wird abgeschafft. Pragmatischer unkomplizierter Ansatz. Das gilt auch für den Grill, die Zapfanlage auf der Dachterrasse, die Kühltruhe für Eis im Sommer, für Bier im Kühlschrank, die Sound-Anlage, den Kicker. Austattung im Homeoffice ist eigene Sache.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir versuchen es... :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltssteigerungen sind am Anfang ok, stoßen aber schnell an Grenzen. Danach wird Beförderung und Gehalt zunehmend intransparenter. Nicht gut. Sozialleistungen? Es gibt nicht mal Zeiterfassung. Beratungen für Familien ok. Wer es braucht...

Image

Das Image ist partnerschaftlich, ehrlich, fair. Wir sind die "Anpacker". Andere Beratungen haken "Listen" aus und nennen es Projektleitung. Wir können auch Inhalte.

Karriere/Weiterbildung

Nicht nur beim Gehalt, sondern auch später bei den interessanten Positionen ist der Deckel drauf. Es gibt zwar hartnäckige Versuche einer Feedback-Kultur, die aber nur mäßig gelingt. Beförderungen sind "Nasenfaktor" (O-Ton). Angebotene Fortbildungen sind ein Witz. Persönliches, individuelles Fördern ist Fehlanzeige. "Up or Out" wird mittlerweile von den Mitarbeitern gelebt, nicht von der Geschäftsführung.

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